4Blocks-Star im Interview: Für Dwayne „The Rock“ Johnson geht er in den Gulag
Hat man als Schauspieler Zeit zu zocken? Und wie weit geht man, um in der Verfilmung des Lieblingsspiels dabei zu sein? Emilio Sakraya verrät es im Interview.
Hamburg – Das Leben als Schauspieler ist stressig. Zwischen Drehs, Promo-Touren und anderen Events, bleibt oft nicht viel Zeit. Emilio Sakraya, bekannt für seine Rollen in 4 Blocks und dem neuen Film Rheingold, kennt das nur zu gut. Wie viel Zeit bleibt noch für Hobbies wie Gaming? Welche Bedeutung hat Call of Duty für den Schauspieler und was würde er tun, um in einem CoD-Film mitzuspielen? Die Antworten auf diese Fragen gibt‘s im Interview.
Emilio Sakraya im Interview – Modern Warfare 2 entspannt den Schauspiel-Alltag
Call of Duty nach Drehschluss: Schauspieler Emilio Sakraya ist spätestens nach dem Erfolg von 4 Blocks sehr gefragt. Entsprechend eng ist sein Zeitplan getaktet. „Der Koffer ist mein ständiger Begleiter“, verrät er im Interview. Gaming ist daher nur phasenweise Bestandteil seines Lebens.

„Ich muss leider ehrlich gestehen, dass ich auf der Arbeit wenig übers Zocken rede. Da ist die Konzentration einfach woanders“ erklärt er und führt fort: „deswegen gibt es bei mir eher so Zock-Phasen, in denen ich dann super intensiv an der Konsole hänge“. Die Genres der Wahl sind Shooter und Action-Adventures. Vor allem die „Call of Duty“-Reihe spielt eine große Rolle in seiner Gaming-Karriere.
Emilio Sakraya im Interview – Call of Duty bringt Freunde zusammen
Modern Warfare 2 hält Freundschaften am Leben: Auch wenn zum Zocken eher wenig Zeit bleibt, hat Call of Duty und vor allem das neue Modern Warfare 2 einen besonderen Stellenwert für den Rheingold-Hauptdarsteller. „Der Multiplayer ist mega! So kann ich mit meinen Freunden zocken, egal wo ich gerade bin bzw. meine Freunde sich befinden“ offenbart er.
Rheingold erzählt die Geschichte von Xatar
Der Film Rheingold – Drehbuch und Regie von Fatih Akin – behandelt den Fall und Aufstieg der Deutschrap-Größe Giwar Hajabi, besser bekannt als Xatar. Nachdem Xatar durch kriminelle Machenschaften ins Gefängnis kam, entschloss er, sich der Musik zu widmen. Der Film begleitet den Rapper auf seinem Weg zum Erfolgsalbum „Alles oder nix“.
Für The Rock macht er Platz: Als aufsteigender Star im deutschen Kino und als „Call of Duty“-Fan weiß Emilio Sakraya auch, in welchem Film er gerne mitspielen würde. Anfang des Jahres kamen Gerüchte auf, dass Dwayne „The Rock“ Johnson einen „Call of Duty“-Film plane.
Da wäre der gebürtige Berliner auch gerne dabei: „Und wenn Dwayne The Rock Johnson mitspielt, auch gerne in einer Nebenrolle.“ Und wer weiß, vielleicht führt es Emilio Sakraya als nächstes im „Call of Duty“-Film in einen Gulag – dann kann er das erste Mal Gaming und Schauspielerei verbinden.