1. ingame
  2. Gaming News

Doppelt überlebt besser: Fünf Dinge, die sich in 7 vs. Wild Staffel 3 radikal verändern

Erstellt:

Von: Aileen Udowenko

Fritz Meinecke hat seine Fans endlich erlöst und 7 vs. Wild Staffel 3 angekündigt. Die Fortsetzung des Erfolg-Formats bringt allerdings einige Änderungen mit sich.

Magdeburg – Die Videos von 7 vs. Wild sind auf YouTube mittlerweile ein sicherer Garant für reichlich Klicks. Folgen aus der zweiten Staffel erreichten teilweise über 10 Millionen Zuschauer. Wohl nicht zuletzt wegen des massiven Erfolgs entschied sich Seriengründer Fritz Meinecke, nach anfänglichen Bedenken, die Survival-Show fortzuführen. 7 vs. Wild Staffel 3 wird allerdings einiges anders machen als dessen Vorgänger.

Echter NameFriedrich Meinecke
Bekannt alsFritz
Geburtstag24. Mai 1989
GeburtsortMagdeburg
Abonnenten auf YouTube2.730.000 (Stand: April 2023)
Follower auf Twitch436.667 (Stand: April 2023)

7 vs. Wild Staffel 3 stellt alles auf den Kopf – 5 Dinge, die komplett anders werden

Staffel 3 kommt: Fans von 7 vs. Wild wurden lange auf die Folter gespannt. Denn nach dem Ende der zweiten Staffel, hieß es von Fritz Meinecke eigentlich, dass wohl nicht mit einer dritten Staffel des Survival-Formats gerechnet werden kann. Diese Entscheidung scheint aber über den Haufen geworfen zu sein, denn völlig überraschend wurde am 16. April die dritte Staffel 7 vs. Wild angekündigt.

Fritz Meinecke vor dem 7 vs. Wild Staffel 3 Logo
5 Dinge, die bei 7 vs. Wild Staffel 3 komplett anders werden © Fritz Meinecke (Montage)

Die Neuankündigung kommt aber auch direkt mit einer Menge Änderungen um die Ecke. 7 vs. Wild wird nämlich vom bisherigen Konzept abweichen. Das Format wird genauer gesagt komplett auf den Kopf gestellt. Bisher sind zwar noch nicht alle Details zur dritten Staffel bekannt, allerdings gibt es schon jetzt fünf Änderungen, die grundlegend am Format ruckeln.

7 vs. Wild Staffel 3 – Outdoor-Duo statt Survival-Solo

Nicht mehr alleine: Die wohl größte und gravierendste Änderung in der dritten Staffel von 7 vs. Wild ist die Teilnehmeranzahl und -zusammensetzung. Denn Kandidaten müssen in der Survival-Show nicht mehr alleine antreten, sondern gehen zusammen mit einem Teamkollegen an den Start. Dadurch ist niemand der Teilnehmer komplett auf sich alleine gestellt, sondern kann knifflige und fordernde Aufgaben gemeinsam mit dem Partner lösen.

Knossi ist stolz auf seine Leistung in Staffel 2 von 7 vs. Wild
Bisher mussten die Teilnehmer alleine in der Wildnis klarkommen, das hat teilweise aber ganz schön an der Psyche genagt © 7 vs. Wild / YouTube

Die Entscheidung dürfte für die Kandidaten der dritten Staffel von 7 vs. Wild ein großer Vorteil sein. Denn wie Fritz Meinecke selber in einem YouTube-Video aufzeigte, hätte so gut wie jeder der Abbrüche aus den ersten beiden Staffel mit einem Teampartner verhindert oder zumindest herausgezögert werden können. Beispielsweise zog Nova in Panama ihren Schlussstrich, weil sie nicht mit der Isolation auf der einsamen Insel zurechtkam.

7 vs. Wild Staffel 3 – Doppelt survivalt länger

Zeitraum verlängert: Bisher mussten die Kandidaten von 7 vs. Wild immer sieben volle Tage in der Wildnis überstehen. Da in Staffel 3 in Teams angetreten wird, wird kurzerhand auch der Zeitraum des Survival-Experiments angezogen. Die Teams müssen jetzt nämlich ganze 14 Tage Outdoor überstehen.

Hierdurch entstehen natürlich andere Bedürfnisse bei den Kandidaten. Denn sieben Tage auf feste Nahrung zu verzichten mag noch möglich sein, doch komplette 14 Tage nichts zu essen ist eine ganz andere Nummer. Schon jetzt kamen die Teilnehmer oft mit bis zu 10 Kilogramm weniger auf den Rippen zurück. In Staffel 3 von 7 vs. Wild könnte es also deutlich wichtiger werden zu angeln oder zu jagen.

7 vs. Wild Staffel 3 – Keine Siebensachen packen

Wahl der Gegenstände: Eine weitere spannende Regel für die dritte Staffel von 7 vs. Wild betrifft die Gegenstände der Kandidaten. Denn anders als in den vorherigen Teilen der Show dürfen die Teilnehmer nicht eine bestimmte Anzahl an Utensilien mitnehmen. Dieses Mal darf pro Team so viel mitgenommen werden, wie in eine 1-Liter-Flasche passt. Dabei gibt es keine weiteren Einschränkungen außer, dass die Flasche geschlossen werden muss und keine Elektrogeräte mitdürfen.

Fritz Meinecke zeigt die 1-Liter-Flasche für 7 vs. Wild
Fritz Meinecke zeigt die Flasche, die jedes Team bekommt © Fritz Meinecke

Die Kandidaten müssen also darauf achten, dass die Gegenstände auch tatsächlich klein genug sind, um durch den Hals der Flasche zu passen. Angelschnur und Haken sollten wohl kein Problem darstellen. Allerdings müssen die Teilnehmer der dritten Staffel von 7 vs. Wild wie es aussieht auf größere Sägen und Macheten verzichten. Die neue Regel fordert von den zukünftigen Kandidaten also eine komplett neue Herangehensweise bei der Auswahl der Gegenstände.

7 vs. Wild Staffel 3 – Bye Bye Tageschallenge

Keine Gamification: Bisher gab es in den Staffeln von 7 vs. Wild für alle Teilnehmer sogenannte Tageschallenges. In diesen wurden die Kandidaten vor teils knifflige Aufgaben gestellt und erhielten für die Durchführungen Punkte entsprechend ihrer Leistungen. Somit konnte in den letzten beiden Staffeln anhand der Punkte auch jeweils ein Gewinner gekürt werden. Doch dies soll sich im nächsten Kapitel der Survival-Show ändern.

Denn in Staffel 3 wird es keine Tageschallenges mehr geben. Gewinner sind die Teilnehmer, die komplette zwei Wochen in der Wildnis überstehen. Durch diese Änderung können sich die Kandidaten ihre Energie besser einteilen und möglicherweise einen größeren Fokus auf die Nahrungsbeschaffung oder den Shelterbau legen. Diese Survival-Praktiken kamen in den letzten Staffeln nämlich oft zu kurz, da viel Zeit für die jeweiligen Challenges verloren ging.

7 vs. Wild Staffel 3 – Ab in den Norden

Da gehts hin: Auch die Location von 7 vs. Wild Staffel 3 ist kein Geheimnis mehr. Zumindest nicht ganz. Denn immerhin ist schon die grobe Region bekannt. Für die Kandidaten geht es nämlich nach Kanada oder Alaska. Hier wartet auf die Teilnehmer unberührte Natur, die womöglich der ersten Staffel in Schweden ähnelt. Klar ist also, auf tropische Temperaturen muss sich niemand einstellen.

See mit Wald und Gebirge in Alaska
So könnte eine mögliche Location für 7 vs. Wild in Alaska aussehen © unsplash

Stattdessen könnte es allerdings sehr wichtig werden einen ordentlichen Shelter zu bauen, um sich gerade Nachts vor der Kälte zu schützen. Außerdem könnten Seen oder Flüsse auch zum Angeln einladen und so eine gute Nahrungsquelle bieten. Bisher steht die Location von 7 vs. Wild Staffel 3 allerdings noch nicht genau fest. Das Team muss zurzeit noch analysieren, welche Orte den besonderen Anforderungen der Show gerecht werden. Sicher ist aber, dass die dritte Staffel von 7 vs. Wild einiges anders machen wird, als dessen Vorgänger.

Auch interessant