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Alinity: Nach Hunde Skandal rächt sich jetzt ihre Katze

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Kaum eine Woche in der die Streamerin Alinity nicht in einen Skandal verwickelt ist. Doch jetzt hat sich das Blatt gewendet und ihre Katze rächt sich.

Toronto, Kanada – Die Streamerin Natalia "Alinity" Mogollon besitzt mehrere Haustiere, welche die gebürtige Kolumbianerin häufig in ihren Streams präsentiert. Doch Alinity geht mit ihren Haustieren alles andere als liebevoll um. Egal ob Schubsen, Treten oder Alkohol-Exzesse: Aufgrund des Umgangs mit ihren tierischen Begleitern steht die 31-Jährige immer wieder in der Kritik. Ihr Katze Maya nimmt die Sache nun selbst in die Hand und startet vor laufenden Kameras einen schmerzhaften Rachefeldzug gegen die Streamerin.

Streamerin Alinity in der Kritik wegen ihrer Haustiere

Als Besitzerin von zwei Hunden und zwei Katzen bezeichnet sich die Streamerin Alinity eigentlich als tierlieb. In ihren Streams bei Twitch kann man mehrere Interaktionen wie Streicheleinheiten, Zuneigungen und liebevolle Zusprüche beobachten. 

Normalerweise streamt die 32-jährige Kolumbianerin Alinty Spiele wie World of Warcraft oder Apex Legends für ihre rund eine Million Subscriber. Doch immer wieder gerät Alinity durch Fehltritte in die Schlagzeilen. Dabei fällt die Streamerin vor allem durch quälende Aktionen ihren Tieren gegenüber auf. 

Im August 2019 streamt Alinity Apex Legends. Während einem besonders heiklen Kampf springt ihre Katze auf den Schreibtisch und hindert Alinity daran, auf Bildschirm schauen zu können. Anstatt die Aktion als lustig zu empfinden oder die Katze sanft zur Seite zu drücken, packt die Streamerin die Katze kurzerhand und pfeffert sie hinter sich auf den Boden. Dabei dreht sich Alinity nicht einmal um zu gucken, ob die Katze sicher auf ihren 4 Pfoten gelandet ist.

Schon nach dieser Aktion sind Zuschauer wütend und verlassen scharenweise den Twitch-Kanal der Streamerin. Doch die Katzenwurf-Aktion sollte nicht der einzige Aufreger bei Fans bleiben. Während eines anderen Streams nimmt Alinity einen Schluck Vodka in den Mund und versucht ihrer Katze anschließend einen „Vodka Kuss“ zu geben, in dem sie die Katze küsst und ihr dabei den Vodka einflößt.

Das Tier ist daraufhin so angewidert, dass sich ihr Fell hochstellt und sie anschließend vom Schreibtisch flüchtet. Für eine Katze können auch schon kleine Mengen Alkohol gefährlich sein und das Leben der Haustiere bedrohen. Nach dieser Aktion ist der Viewer Count der Streamerin massiv gesunken und es schalten weniger Fans ein. Doch auch ihre Katzen lassen sich diese Aktionen nicht mehr gefallen und nehmen jetzt Rache an der Streamerin.

Alinity Katze startet einen Rachefeldzug nach Hunde-Skandal

Alinitys Katzen zeigen der Streamerin jetzt, wo der Hammer hängt. In mehreren aktuellen Twitch Clips kann man der Streamerin dabei zusehen wie sie sich an Karaoke versucht. Dabei ist ihre Stimme jedoch alles andere als Musik für die Ohren.

Dies denkt sich auch Maya, die Katze von Alinity, und so kommt es immer wieder zu Kratzattacken auf die Streamerin. Mit scharfen Krallen kratzt die Katze Alinity am Ober- und Unterarm und setzt der Streamerin dabei ordentlich zu. Während einer ganz besonderen Gesangseinlage von Aerosmiths „I dont wanna miss a thing“ macht die Katze kurzen Prozess und zerrt heftig am Unterarm von Alinity

Diese ist sichtlich schwer geschockt und reibt sich anschließend den Unterarm. Die Fans im Livestreams sind dabei begeistert. Mit Kommentaren wie „Da ist es endlich“ und „Geschieht dir recht“, zeigen Zuschauer, dass diese Aktion voraussehbar und gerechtfertigt war. Die Katze sei schließlich nicht nur physisch gequält worden, sondern mit dem Gesang auch psychisch fertiggemacht worden.

Bereits in der Vergangenheit hatte sich die gebürtige Kolumbianerin Natalia Mogollon trotz Tier-Skandalen immer wieder neue Haustiere angeschafft. 

Fans von Alinity bezichtigen die Streamerin der Tierquälerei

Zuschauer von Alinity fordern nun erneut, dass ihr die Haustiere weggenommen werden sollen. Die in Toronto, Kanada, lebende Streamerin würde Tierquälerei begehen und Twitch solle die Streamerin am besten gleich bannen. Bisher hat Twitch noch nichts unternommen, allerdings sind ihre Zuschauerzahlen stark rückläufig, seitdem die Tierquälerei-Vorwürfe kursieren.

So schreibt ein YouTuber in der Kommentarspalte: „Ihre Anzahl an Live-Zuschauern ist massiv gesunken, und tausende von Menschen haben ihre Livestreams verlassen, wie man bei Twitch Analytics erkennen kann. In ihrem Livestream vor 9 Tagen hatte sie ungefähr 22.000 Aufrufe (vor dem Vorfall). Heute, vor 11 Stunden, hatte ihre letzte Sendung 65 Aufrufe (nach dem Vorfall). Ihre Karriere ist im Grunde genommen beendet.“ 

Auf Twitch beteuert die Streamerin immer wieder, dass die Aktionen gegen ihre Haustiere nicht so schlimm wären, wie viele denken. Das sieht scheinbar auch Twitch so, denn bislang blieb der Bann aus. Bis jetzt. Kürzlich wurde Alinity nämlich von der Online-Plattform gesperrt, weil sie vor laufender Kamera blank zog. Kurios: Jetzt will sie ihren Bann sogar noch verlängern lassen.

Alinity zeigt sich im Internet laut eigener Aussage immer als Tierliebhaberin
Alinity zeigt sich im Internet laut eigener Aussage immer als Tierliebhaberin © Alinity

So verkündet sie in einem Video auf Twitter, dass sie ihren Haustieren nicht wehtun würde und sie nicht verstehe, wieso Leute wollen, dass sie gebannt wird. Das Video zeigt Alinity, während sie Yoga Übungen macht. Dabei kommt ihr Hund an und schnüffelt an ihrem Hinterteil, woraufhin Alinity ihn mit ihrem Fuß wegschubst.

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