1. ingame
  2. Gaming News
  3. Call of Duty

Warzone 2: Entwickler will Pay2Win fixen – Patch scheitert grandios

Erstellt:

Von: Philipp Hansen

In CoD schimpfen Spieler über zu starke Charaktere, die man kaufen muss. Ein Update sollte die Pay2Win-Vorteile abschwächen, doch das geht nach hinten los.

Santa Monica, Kalifornien – In Warzone 2 gibt es jetzt Operator, die mit starken Boni für DMZ daherkommen. Die muss man in Call of Duty aber kaufen – die Spieler schimpfen seit Tagen über unfaires Pay2Win. Ein neues Update soll jetzt Besserung bringen, bevor der kaputteste Charakter in den Shop kommt. Doch so wirklich gut kommen die Patch Notes nicht in der Community an.

Name des SpielsCall of Duty: Warzone 2.0
Release16. November 2022
PublisherActivision
ReiheCall of Duty
EntwicklerInfinity Ward
PlattformPS5, Xbox Series X, PC
GenreFirst Person Multiplayer-Online-Shooter, Battle Royale
GeschäftsmodellFree to Play

CoD lässt Spieler für starken OP-Charakter zahlen – versucht Pay2Win nun zu nerfen

Unfaires Pay2Win im Store: Im April 2023 brachte die neue Season 3 in Warzone 2 und MW2 wie immer frische Waffen, Maps Operator und mehr in die CoD-Shooter. Diesmal schlichen sich jedoch auch Pay2Win-Mechaniken ins Game. Einige der neuen Operator haben versteckte Bonus-Effekte, die Spielern gewaltige Vorteile gönnen – jedoch nur, wenn man dafür ordentlich in die Brieftasche greift.

Update mit einer Änderung: Ziemlich versteckt in den neuen Patch Notes zu CoD: MW2 und Warzone 2 findet sich diese Änderung: „In DMZ können Drohnen-Killstreaks erst eine Minute nach Start gerufen werden“. Das zielt sehr deutlich darauf ab, dass der kostenpflichtige Roze-Skin seine Drohnen-Aufklärung nicht direkt zum Beginn der Runde startet.

Klassischer Ghost aus dem ‚Call of Duty‘-Shop kommt mit Pay2Win-Effekten.
Klassischer Ghost aus dem ‚Call of Duty‘-Shop kommt mit Pay2Win-Effekten © Activision

Doch die gelistete Änderung ist in der Realität nur ein kleiner Nerf und kommt in der Community so gar nicht gut an. Auf Social Media wird der CoD-Entwickler Infinity Ward derzeit für das „Balancen“ der Pay2Win-Effekte zerrissen.

Call of Duty will unfaires Pay2Win ändern – Spieler lachen über Patch Notes

So reagieren die CoD-Spieler: Viele Spieler von Call of Duty schütteln den Kopf über die neuen Patch Notes. So liest man auf Reddit: Anstatt die Pay2Win-Bundle-Effekte aus dem Spiel zu nehmen, versuchen sie, sie zu ‚balancen‘. […] Dieses Studio sollte aufhören und nie wieder ein COD-Spiel entwickeln, diese Leute haben ihren Verstand verloren“.

Andere User verteidigen oder relativeren die neuen Opertor mit den kostenpflichtigen Boni. So liest man, dass auch andere Games wie Escape from Tarkov solche Pay2Win-Effekte nutzen – das sei doch heutzutage ganz normal, heißt es bei einigen. Richtig erboste CoD-Spieler antworten darauf: „Ich hoffe, dass sie von der Konkurrenz in den Hintern getreten werden. Pay2Win ist verdammter Müll, lasst das in Handyspielen“.

Und wer diese Konkurrenz von Call of Duty ist und der Shooter-Reihe gehörig in den Hintern treten soll, steht wohl auch schon fest: XDefiant wird der „CoD-Killer“ – Streamer beten neuen Shooter an. Was Ubisoft besser als Infitiny Ward macht, haben wir euch ausführlich im Artikel erklärt.

Auch interessant