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Destiny 2 ist „bis 2023 unspielbar“ – Wichtigstes Feature plötzlich deaktiviert

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Von: Philipp Hansen

Destiny 2 deaktiviert über Nacht wichtige Funktionen wie Mitspielersuche, DIM und andere Apps. Schuld hat das neue Exotic „Revision Null“. Ein Fix dauert noch bis nächstes Jahr.

Seattle – Destiny 2 kündigt überraschend an, dass sämtliche API-Schnittstellen zwangsdeaktivert werden mussten. Hüter können weder Waffen oder Rüstungen transferieren, noch auf ihre Loadouts zugreifen oder Mitspieler für knackige Endgame-Aktivitäten finden. Bungie verrät jetzt, welches Exotic diesmal Schuld ist (nein, nicht Telesto) und wann ein fix geplant ist. Streamer, normale Spieler und Journalisten schimpfen, dass Destiny 2 so bis 2023 unspielbar sei.

Destiny 2 App ist down, kein LFG oder DIM mehr – Bungie sagt, wann ein Fix geplant ist

Das deaktiviert Destiny 2 überraschend: Bungie, der Destiny-Entwickler, hat in der Nacht auf den 29. Dezember 2022 überraschend mitgeteilt, alle API-Funktionen von Destiny 2 zu deaktivieren. Klingt erstmal nicht schlimm, doch das bedeutet, dass das Game für viele Spieler unspielbar wird. Wer gerne Waffen umherschiebt, sich Gänge zum Tresor spart oder auch nur Mitspieler finden möchte, ist bis 2023 aufgeschmissen.

Wann kommt der rettende Patch? Es gibt noch kein genaues Datum, wann Bungie die API-Funktionen für Destiny 2 wieder reaktivieren kann. Auf Twitter äußerte sich der Destiny-2-Entwickler via Bungie Help so:

Ein Update für die fehlende Unterstützung für Mitspielersuche, DIM und API-Apps sei für Anfang 2023 geplant. Einen Fix versuche man nächste Woche (2. - 8. Januar 2023) zur bewerkstelligen, heißt es im Tweet.

Destiny 2 ist für viele Hüter bis nächstes Jahr unspielbar: „Zwangspause“

Darum tut das den Destiny-2-Spielern so weh: Wer in Destiny 2 keine Mitspieler finden kann, ist oft aufgeschmissen. Die erst am 27. Dezember veröffentlichte Exo-Quest verlangt beispielsweise den Abschluss der neuen Mission „Operation: Seraph Schild“ auf legendärer Schwierigkeit. Für viele solo kaum möglich.

So reagieren die Hüter: Der offizielle Tweet von Bungie hat nur wenige Stunden nach Veröffentlichung über eine Million Impressions, das Thema trendet auf Twitter. Tausende Kommentare schimpfen, dass „Destiny 2 unspielbar“ sei. Auch der bekannteste Destiny-Journalist, Paul Tassi, schreibt: „Ja, man kann Destiny nicht ohne API spielen, Zwangspause“ (via Twitter).

Destiny 2 verrät Grund für die Sperrung: Neues „Revision Null“-Exotic sorgt für Fehler-Codes

Neue Waffe ist Grund für Deaktivierung: Dylan „Dmg04“ Gaffner, der Community Manager bei Bungie, verrät, warum Destiny 2 die API-Schnittstellen dicht machen musste (via Twitter): schuld ist das brandneue Exotic „Revision Null“ (ausnahmsweise nicht das kaputteste Exo ever: Telesto).

Revision Null in Destiny 2 ist das neue Exotic-Impulsgewehr
Revision Null in Destiny 2 ist das neue Exotic-Impulsgewehr © Bungie

Man muss dazu beachten, dass bei Bungie derzeit viele Entwickler im wohl verdienten Weihnachtsurlaub sind. Daher kann ein Fix erst 2023 erscheinen. Wir drücken allen Hütern die Daumen, dass sie diese schwere Zeit heil überstehen und in ihrer Freizeit auch ohne Destiny 2 etwas zum Zocken finden. Aber auch in anderen Shootern schimpft die Community derzeit: Warzone 2 lässt Profi verzweifeln – „Ziehen die Koks den ganzen Tag, oder was?

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