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Diablo 4 begeistert viele, aber 5 Dinge nerven – Besonders diese Todsünde

Erstellt:

Von: Philipp Hansen

Mit Diablo 4 findet Blizzard zu alter Stärke zurück. Doch das Feedback zur Beta zeigt auch, dass Diablo 4 eine Todsünde begeht und nervige Probleme hat.

Hamburg – Die erste Closed Beta zu Diablo 4 ist vorbei. Und die erste Open Beta steht kostenlos für alle in den Startlöchern. Die Testphase kam zu großen Teilen super an. Das Action-RPG ist dreckig, düster und schmutzig, die Grafik knallt und Blizzard konzentriert sich auch geliebte Favoriten. Doch besonders 5 Dinge stören die Spieler und es wird nach Änderungen geschrien.

Titel des SpielsDiablo IV
Release (Datum der Erstveröffentlichung)06.06.2023
PublisherBlizzard Entertainment
SerieDiablo
PlattformPS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X|S, PC
EntwicklerBlizzard Entertainment
GenreHack and Slay, Action-RPG

5 Dinge, die Diablo 4 besser machen muss – Kritik nach der Beta

Kritik an der Diablo 4 Beta: Die erste Testphase der Beta von Diablo 4 ist zu Ende. Ein verlängertes Wochenende durften sich treue Vorbesteller und glückliche Key-Besitzer selbst einen Eindruck der Action-RPG-Hoffnung machen. Und mein Gott wurde heftig gegrindet. Allein über eine Million Spieler erreichten in der Diablo 4 Closed Beta Level 20 – um einen süßen Welpen zu retten.

Doch die zahlreichen Spieler haben auch zahlreiche Probleme mit Diablo 4. Die häufigsten und lautesten Kritiker-Stimmen aus der Community sammeln wir euch hier. Diese 5 Dinge muss Diablo 4 nach er ersten Beta besser machen:

Diablo 4 Kritik an der Beta
Die Diablo 4 Beta begeistert viele, aber 5 Dinge nerven – besonders eine Todsünde. © Blizzard / Imago Images (Montage)

Langweilige Legendäre und kompliziertes Respecen: Looten und Leveln, das machte Diablo aus. Doch viele Spieler auf Max-Level 25 fragten sich, warum viel vom legendären Loot so schwache, Pardon, langweilige Affixe hatten. Hierbei muss man aber stark anmerken, dass die Diablo 4 Beta nur den ersten Akt zeigt. Im Laufe der vollen Story levelt man mehr, bekommt deutlich stärkere Waffen und noch fiesere Affixe mit ausgefalleneren Effekten.

Das dürfte also ein spezifisches Beta-Problem sein, weswegen wir es etwas außerhalb der Liste fürhen. Was sich hoffentlich auch ändert, ist das Zurücksetzen von Fähigkeitspunkten, das in der Beta noch unnötig kompliziert (und mit Kosten verbunden) ist.

Diablo 4 Beta: Feedback zeigt, viele Spieler hassen die geteilte MMO-Welt

Die Todsünde von Diablo 4: Die oben genannten Probleme, stoßen den Spieler sauer auf. Doch die Diablo 4 Beta hat auch eine Todsünde offenbart: der forcierte MMO-Aspekt. Denn Diablo 4 findet in einer reinen Online-Welt statt, die sich die Spieler untereinander teilen.

Klingt doch erstmal toll. Zufällig findet ein Public Event statt, bei dem das Spiel dann die Mitspieler automatisch zusammenscharrt, um besonders fiese Dämonen-Schergen im Team zu vermöbeln. Leider scheinen die Mitspieler in den Instanzen jedoch teils richtig unterschiedlich weit gelevelt zu sein. So kann es vorkommen, dass man den geheimen Weltenboss Ashava beispielsweise gar nicht schaffen kann – oder solo legen muss – weil die MMO-Kollegen so krass underpowert sind, dass sie nicht mal im Traum einen Treffer einstecken.

Diablo 4: Weltenboss Ashava aus der Beta
Diablo 4: Weltenboss Ashava aus der Beta sollte man im Team bekämpfen. © Blizzard

Oder das Spiel schickt einfach keine Unterstützung in die eigene Instanz. Es gibt kein wirkliches Matchmaking in der Diablo 4 Beta. Es schien wie reiner Zufall, ob jetzt ein Team zustande kam oder nicht. Viele in die Jahre gekommene Games handhaben die Spielersuche besser oder bieten integrierte LFG-Tools.

Angst vor Diablo Immortal: Zu den oben genannten MMO-Problemen kommt dann noch die Sorge, dass die gemeinsame Diablo-Welt sofort in Scherben zerbricht, sollen die Server mal wieder stottern. Doch noch größer ist die Angst vor dem, was Diablo Immortal 2022 eingebrockt hatte: Blizzards Gier. Denn auch der Mobile-Ableger kam mit vielen MMO-Elementen daher, die aber alle im Schatten von krasser Pay2Win-Vorwürfen stand: Kritik stört Blizzard nicht – Diablo Immortal wird zum Goldesel.

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