Elden Ring mit mehr Giftsümpfen denn je – Entwickler „ kann nicht anders“
Hidetaka Miyazaki ist der kreative Kopf hinter Dark Souls und Elden Ring. Nun gesteht das verkannte Genie: Sein neues Action-Rollenspiel wird giftiger denn je.
Tokio, Japan – Wenn Elden Ring am 25. Februar 2022 erscheint, wird der Ausdruck „Danke, Miyazaki“ wieder tausendfach durchs Internet hallen. Hidetaka Miyazaki, der Schöpfer von Dark Souls, erfährt regelmäßig sarkastischen Dank seiner Fans für den Schwierigkeitsgrad seiner Spiele. Auch über den Schwierigkeitsgrad von Elden Ring spekuliert die Community schon wild und wie der Entwickler von From Software enthüllt hat, wird ein verhasstes Feature früherer Spiele zurückkehren. Miyazaki kann sich offenbar einfach nicht anders helfen.
Name des Spiels | Elden Ring |
Release | 25. Februar 2022 |
Publisher | Bandai Namco Entertainment |
Entwickler | From Software |
Plattform | PS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X|S, PC |
Genre | Action-Rollenspiel, Open World |
Elden Ring: Miyazaki erklärt sich über verhasstes Feature in Interview
Um welches Feature handelt es sich? Der Release von Elden Ring steht immerhin kurz bevor, aber noch gibt es so einige Fragezeichen rund um das Rollenspiel. Eine Sache ist aber sicher: Ein aus Dark Souls bekanntes und gern gehasstes Feature hat auch den Weg zu Elden Ring gefunden.
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Die Namen „Schandstadt“ und „Tal der Schändung“ dürften bei Fans von Demon‘s Souls und Dark Souls bereits alle Alarmglocken läuten lassen. Die beiden Regionen haben nämlich eine Sache gemeinsam – sie sind beides giftige Sümpfe, die Spieler*innen allmählich umbringen. Giftsümpfe werden auch in Elden Ring zurückkehren. Nicht nur das, Hidetaka Miyazaki meinte in einem Interview, er hätte seine „Liebe für Giftsümpfe ganz neu entdeckt“. Er erklärte, dass er bestens Bescheid wisse, dass die Fans die gefährlichen Schlammgruben nicht leiden könnten. Der Gamedesigner wüsste sich aber einfach nicht anders zu helfen.
Ich kann mir einfach nicht anders helfen. Es passiert einfach.
Woher kommt die Info? Meistens hält Hidetaka Miyazaki sich zu seinen Projekten eher bedeckt. Selten kommt es vor, dass er sich für ein Interview bereiterklärt. Umso glücklicher ist es da, dass er den englischsprachigen Kolleg*innen von GameInformer kürzlich Rede und Antwort zum Thema Elden Ring stand. Dabei hat der Gamedesigner aus Tokio so einige interessante Enthüllungen rund um sein neues Spiel gemacht.

Weiter klang an, dass es in Elden Ring wohl nicht nur bei einem einzigen Giftsumpf bleiben würde. Womöglich tauchen gleich mehrere dieser verseuchten Areale im Spiel auf und auch das stärkere „Toxin“ wird wohl seinen Auftritt haben. Damit ist es dann aber genug, oder? Nein, Miyazaki hat für Elden Ring noch ein weiteres Ass im Ärmel.
Elden Ring: Giftsümpfe sind womöglich noch nicht einmal das schlimmste Feature
Wie kann es überhaupt noch schlimmer werden? Gift, Toxin, Fluch, Versteinerung – Es gab in der Vergangenheit der Soulsborne-Spiele schon so einige Statuseffekte, die Fans zur Weißglut trieben. Elden Ring könnte dem ganzen aber noch einen draufsetzen. Miyazaki sprach zuletzt noch von einer weiteren „besonders fürchterlichen Sache“, die in der Welt von Elden Ring existieren würde. Dabei handelt es sich um Scarlet Rot (Rote Fäulnis). Was genau das sein soll, wollte der From Software-Director aber noch nicht verraten.
Bleibt abzuwarten, wie oft die Spieler*innen sich diesen ganzen Gefahren in Elden Ring aussetzen müssen. Das alles klingt im Moment ziemlich düster, aber einem Map-Leak zufolge ist die Welt von Elden Ring ist riesig. Womöglich sind die Sümpfe und der Scarlet Rot gar nicht so verbreitet, wie es nach dem Interview den Anschein hat. Schlauer werden wir spätestens am Release von Elden Ring am 25. Februar sein.