MontanaBlack will nicht gendern: „Musst Dich nicht dem sozialen Druck beugen“
MontanaBlack hat in einem seiner letzten Streams sich klar zum Thema Gendern positioniert. Dabei ist ihm gleich mal der Kragen geplatzt.
Buxtehude – Der Streamer MontanaBlack ist einer von Deutschlands reichweitenstärksten Influencern und seit Jahren fester Bestandteil der YouTube und Twitch-Szene. Auf Twitch hat MontanaBlack inzwischen eine Followerschaft von über 5 Millionen Zuschauern, für die er regelmäßig live sein Programm macht. Dass der Streamer sich durch provokanten Aussagen und Statements nicht nur Freunde macht, ist kein Geheimnis.
Vollständiger Name | Marcel Thomas Andreas Eris |
Bekannt als | MontanaBlack |
Geburtstag | 02. März 1988 |
Geburtsort | Buxtehude |
Abonnenten auf YouTube | 2.900.000 (Stand Mai 2023) |
Follower auf Twitch | 5.000.000 (Stand Mai 2023) |
MontanaBlack schießt gegen Gendern: Streamer gibt Statement
Worum geht es? In seinen Livestreams hält MontanaBlack selten mit seiner Meinung zu verschiedenen gesellschaftlichen und politischen Themen hinterm Berg. Regelmäßig sorgt der Streamer durch seine kontroversen Statements für Debatten und Aufregung in den sozialen Netzwerken. Dabei gibt es ganz bestimmte Themen, die den 35-Jährigen offenbar ganz besonders beschäftigen und über die er sich regelmäßig gerne aufregt.

Besonders die genderneutrale Verwendung der deutschen Sprache hat es dem Streamer offenbar angetan. In einem seiner letzten Livestreams äußerte sich MontanaBlack zur Debattenkultur und öffentlichen Shitstorms. Während der Streamer monologisierte, lies er sich nicht nehmen, erneut seinen Standpunkt zur Debatte um die gendergerechte Verwendung der deutschen Sprache zu teilen.
Ich kotz‘ regelmäßig im Strahl, wenn ich mit irgendwelchen Leuten rede und dann sagen die irgendwie: „Lehrerinnenen“. Und dann sage ich immer: „Diggi, du musst hier nicht gendern. Alles gut. Du musst dich nicht dem sozialen Druck beugen.“ Und warum wird das alles diskutiert? Weil die Leute, die großen Konzerne, [...] alle Angst haben vor irgendeinem Shitstorm. Es ist zum Kotzen, es ist zum Kotzen. Es werden Probleme gemacht, wo keine Probleme sind.
MontanaBlack und die Genderdebatte: Es ist nicht das erste Mal, dass sich MontanaBlack öffentlich zur Genderdebatte ausließ. Bereits in den vergangenen Jahren redete MontanaBlack davon, öffentlichen Druck in der Genderdebatte zu verspüren, dem er sich nicht beugen wolle. In seinen Streams regt er sich immer wieder auch darüber auf, dass viele Menschen nicht aus eigenem Antrieb genderneutrale Sprache verwenden würden.
Doch die Genderdebatte ist nicht die einzige Kontroverse, die es momentan rund um den Streamer aus Buxtehude gibt. Zuletzt legte MontanaBlack sich öffentlich mit der Streamerin Shurjoka an, da er mit der Influencerin als Preisträgerin des deutschen Computerspielpreises (DCP) nicht einverstanden ist.