Fortnite: Crossplay lässt Streamer Tfue ausrasten - "Das Spiel ist so.."
Die Crossplay-Funktion von Fornite scheint immer mehr in die Kritik zu rücken. Jetzt ist der berühmte Streamer Tfue ausgerastet. Seine Worte sind deutlich.
- Fortnite Profi Tfue äußert seine Meinung zu unfairer Mechanik.
- Streamer kritisiert Epic Games auf Twitch
- Aim-Assist sorgt für Diskussion unter Spielern.
Cary, USA – Eine heiß diskutierte Funktion bei Fortnite ist der Aim-Assist für Konsolenspieler, die mit einem Controller spielen. Nun meldet sich ein berühmter Fortnite-Profi zu der Situation und findet klare Worte zu den Problemen des Battle Royale-Shooters.
Release (Datum der Erstveröffentlichung) | 21. Juli 2017 |
Publisher (Herausgeber) | Epic Games |
Serie | Fortnite |
Plattformen | PlayStation 4, Xbox One, Nintendo Switch, Android, iOS, Microsoft Windows, Mac OS |
Entwickler | Epic Games |
Genres | ShooterBattle Royale |
Fortnite: Aim-Assist sorgt für ein unfaires Spiel
Die Zielunterstützung in Fortnite ist für viele Spieler ein absolut unfairer Vorteil. Viele PC-Spieler behaupteten, es sei zu einfach, die Zielmechanik bei Verwendung eines Controllers zu missbrauchen. So sieht das auch der Streamer Tfue, mit bürgerlichem Namen Turner Tenney, und meldet sich nun auf Twitch zu Wort. Der Streamer gehört zu den erfolgreichsten und bekanntesten Fortnite-Profis weltweit. Sein größter Konkurrent im Streaming ist der Mixer-Streamer Ninja, mit dem er sich auch häufiger anlegt. Auch wenn er im Stream regelmäßig vor etwa 60.000 Leuten spielt, ist der 22-Jährige nicht scheu, seine Meinung über Fortnite mit seiner Community zu teilen. So kritisiert er kürzlich in einem Stream das Battle-Royale-Spiel von Epic Games aus North Carolina. Dabei äußert er vor allem seine Besorgnis über die Zielunterstützung für Controller.

Am 23. April wollte auch Tfue sich das lang ersehnte Travis Scott Konzert bei Fortnite anschauen. Da er noch einige Zeit überbrücken musste, bevor das Event von Epic Games beginnen würde, spielte er Solospiele, um seine Zuschauer bei Laune zu halten. Dort verlor Tfue gegen einen Gegner mit Midas Trommelgewehr, welcher so gut wie keinen Schuss verfehlt hat.
Fortnite: Streamer Tfue beschwert sich über Aim-Assist
"Dieses Spiel ist so bescheuert. Wenn ich nochmal gegen einen Controller-Gegner mit Trommelgewehr sterbe, spiele ich in 2,5 Sekunden Valorant“ teilte er mit und äußerte seine Frustration über die Controller-Spieler in Fortnite. Diese haben bei Epic Games Battle Royale-Spiel die Möglichkeit, mithilfe von L2 durchgehend zu schießen, wobei sie vom umstrittenen Aim-Assist unterstützt werden, der automatisch die Schussrichtung auf den Gegner korrigiert. Dies soll helfen, Spielern an Konsolen einen Ausgleich zu PC-Spielern zu schaffen, welche sich durch Maus und Tastatur schneller bewegen können. Doch Tfue hört nach seiner Behauptung nicht auf und schimpft noch weiter über Fortnite und die Fähigkeiten seines Killers: "Guter Spielzeug, da hast du mich wirklich outplayed", sagte er sarkastisch, "ich würde lieber an einer AC130 sterben, weißt du? Ich würde lieber an einer riesigen Rakete sterben, die vom Himmel kommt, nur das wäre Schlimmer."
Tfue hörte hier jedoch nicht auf und behauptete später, der Nachteil der PC-Spieler sei zu groß und teilte den einzigen Grund, warum er immer noch das Battle Royale spielte. "Fortnite ist zweifellos das unfairste Spiel, das ich jemals in meinem ganzen Leben gespielt habe. Der einzige Grund, warum ich es spiele, ist, dass es früher nicht so war", fügte er hinzu. Dies ist nicht das erste Mal, dass Tfue über die Ungerechtigkeit der Zielunterstützung für Controller spricht und Epic Games regelmäßig auffordert, Nerfs für das Feature zu implementieren. Auch der Weltmeister Bugha beklagt sich regelmäßig über Controller-Spielern und nennt sie "Hacker". Derweilen leistet sich der Streaming Kollege Shroud einen Privatjet für 13.000 Dollar. Ein anderer Streamer wird nun auf Fortnite gebannt. Nun soll laut Epic Games bald eine neue Engine bei Fortnite das Spiel verbessern.