Fornite-Weltmeister findet Konsolenspieler sind Hacker und Cheater
Der aktuelle Fortnite Weltmeister hat sich jetzt dazu geäußert wie er Crossplay und den Aim-Assiant auf der Konsole sieht. Seine Meinung zu dem Thema ist krass.
- Fortnite-Weltmeister vertritt klare Meinung zum Aim-Assist auf der Konsole.
- Nach Tod durch Konsolenspieler reicht es dem 17-jährigen Streamer.
- Epic Games reagiert auf lautstarke Streamer.
Pennsylvania/USA – Der 17-jährige Fortnite-Weltmeister, Kyle "Bugha" Giersdorf kommt im Rahmen eines Livestreams in schmerzhaften Kontakt mit einem der umstrittensten Features in Fortnite: Dem Aim-Assist auf der Konsole. Sekunden später lässt der junge E-Sportler durchblicken, was er von der Unterstützung auf PS4, Xbox One und Co. hält. Spielen auf der Konsole sei wie "Hacken".
Fortnite: Weltmeister Bugha von Konsolenspieler mit Aim-Assist getötet
Fortnite-Spieler und Streamer Bugha, welcher bekannt dafür ist, dass er 2019 die erste Fortnite Weltmeisterschaft und damit 3 Millionen Dollar gewann, äußerte sich am 29.02.2020 kritisch gegenüber Epic Games.

Dabei wurde er im Stream auf Twitch von einem der besten Konsolenspieler, Scope, getroffen und getötet. Bugha meint, dass Konsolenspieler einen großen Vorteil durch den Aim-Assist haben und damit andere Spieler leichter treffen können.
Fortnite-Weltmeister flippt aus: "Kein Tastatur- und Mausspieler würden diesen Schei** treffen!"
Nachdem Bugha von Scope getroffen worden ist, äußert sich der Weltmeister laustark zum Aim-Assist:
"Mann, Controller ey. Bitte werdet einfach nur generfed. Ich würde alles tun. Es ist nicht fair. Keine Tastatur- und Mausspieler würden diesen Schei** treffen. Mann, ich bin grade gestorben. Es ist wie Hacking. Das ist wirklich wie Hacking. Wie ist das fair?"
In einem anderen Video sieht man Bugha in einem Duo-Spiel, wo er auch wieder Probleme mit einem Controller-Spieler bekommt, nachdem er mehrfach getroffen worden ist und sich von seinem Spielkollegen wiederbeleben lassen musste.
In dem Video fragt der Spieler HEART den Weltmeister, ob Bugha zum Controller wechseln würde, wenn er jetzt neu und schlecht in dem Spiel wäre. Darauf antwortet Bugha:
"Ja. Worin liegt der Sinn auf dem Computer zu spielen, wenn es so viele Vorteile auf der Konsole gibt? Wenn du jetzt schlecht bist, ist es unfassbar hart, ein Profispieler zu werden. Da kannst du auch etwas benutzen, was dir einen massiven Vorteil verschafft."
Viele Zuschauer des Streamers und Fortnite-Profis stimmen ihm zu. Der Aim-Assist auf PS4, Xbox One und Co. sei wirklich zu stark. Andere Zuschauer kritisieren Bugha und behaupten, der 17-Jährige sei nicht gestorben, weil die Konsolenspieler einen Vorteil hätten, sondern, weil er seine Lebenspunkte schlicht falsch einschätzte.
Epic Games will nun aber laut ihrem Blogeintrag bei Trello den Aim-Assist nerfen. Die Beschwerde des Fortnite-Weltmeisters hat also vielleicht Früchte getragen. Sonst kann der 17-Jährige auch einfach die neue Call of Duty Map bei Fortnite spielen, die schon bald verfügbar sein wird. Zu meckern haben nun auch chinesische Fans, diese werden nun von Epic Games unter eine XP-Schranke gestellt, um der Spielsucht entgegen zu wirken. Auch Lag-Probleme machen Epic Games mittlerweile Stress. Zudem sind aktuelle Leaks zu Season 3 aufgetaucht, die vielversprechend wirken und ein wichtiges Gebäude ändern könnten.
Hingegen musste ein Vater von zwei Fortnite Spielern 14.800 Euro für Skins hinblättern. Derweilen schummelt Epic Games ein altes Feature ins Spiel zurück. Nun ist Bugha nicht nur von Epic Games genervt, sondern auch von diversen Stream-Snipern die dem 17-jährigen das Leben bei Fortnite schwer machen.
Über das Liebesleben von Pokimane kursieren wilde Gerüchte.
Nun schritt die Streamerin persönlich ein.