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Games der alten Schule wie Solitär wieder im Kommen
- vonRoberto Quentinschließen
Auch wenn die Gaming-Industrie in Sachen Technologie immer einen draufsetzt, so sind es doch die sogenannten Evergreens, die scheinbar nie von der Bildfläche verschwinden.
Dabei kommen die Spiele der alten Schule auch komplett ohne Weiterentwicklung gut beim Konsumenten an. So zählt Solitär immer noch zu den beliebtesten Kartenspielen der Welt. Das Kartenspiel per se ist äußerst simpel gestrickt, was es letztlich wohl auch ausmacht. Es zählt zudem zu den Patience-Kartenspielen und war jahrelang serienmäßig bei Microsoft im Zubehör eingebettet.
Solitär online spielen und mit anderen Spielern messen
Das herkömmliche Solitär war stets als offline-Game zu betrachten. Man konnte dabei ein wenig den Stress abbauen und auf andere Gedanken kommen. Gerade in Büros wurde Solitär des Öfteren heimlich gespielt, wenn der Chef einmal nicht hinter einem stand. Doch mittlerweile steht der Online-Modus mehr im Fokus. Man kann nun online Solitär Spielen und sich dabei mit anderen indirekt messen, indem man selbst auf Punktejagd geht und seine persönlichen Rekorde mit der Zeit immer mehr optimiert. Das Spiel, welches auch unter American Patience bekannt ist, besteht aus einem Kartendeck von 52 Karten. Dabei handelt es sich um Standard-Karten. Auch in der heutigen modernen Zeit setzt man hierbei weiterhin auf die konservative Spielvariante. Immerhin heißt es nicht ohne Grund „never change a running system“. Viele bekannte Spiele sind wegen der Upgrades, die man aufgrund des jüngeren Publikums als wichtig ansah, nach und nach ausgestorben, wohingegen Solitär seinen Wurzeln treu geblieben ist. Den Spielern scheint es also zu Gefallen.
Die richtige Strategie beim Solitär
Beim Solitär Spielen ist eine gute Strategie für ein gutes Ergebnis elementar. Zwar kann man sagen, dass gerade bei Patience-Kartenspielen der Erfolg automatisch mit der Zeit kommt, jedoch kann die eine oder andere Strategie zu Beginn des Spiels nicht schaden. Zunächst sollte man, bevor man die Karten aus dem sogenannten Vorrat ausgibt, schauen ob nützliche Züge möglich sind. Gleichzeitig heißt dies aber nicht, dass zwingend potentielle Möglichkeiten Karten zu bewegen ausgenutzt werden müssen. Zudem ist es immer von Vorteil, eine Karte aus dem Tableau in die Ablage zu packen, sofern die beiden Karten, welche einen Rang niedriger und das Pendant im Bereich der Farbe sind, sich bereits in der Ablage befinden. Zudem ist zu beachten, dass das Verschieben einer Karte vom Tableau in die sogenannte Ablage die Bewegungsfreiheit einschränken kann. Das Ziel muss es sein, dass man in den Ablagefeldern alle vier Farben der Reihe nach abgelegt hat.