Vollständiger Name | Marcel Thomas Andreas Eris |
Bekannt als | MontanaBlack |
Geburtstag | 02. März 1988 |
Geburtsort | Buxtehude |
Abonnenten auf YouTube | 2.900.000 (Stand Juli 2022) |
Follower auf Twitch | 4.600.000 (Stand Juli 2022) |
Erstmeldung vom 30.08.2022: Köln – Die Gamescom ist vorbei, aufgearbeitet ist die erste Ausgabe von Europas größter Spielemesse nach der Pandemie-Pause aber noch nicht. Eigentlich herrschte auf der Messe in diesem Jahr Friede, Freude und Zockerei. Das heißt zumindest bis Twitch-Bad Boy MontanaBlack samt einer Entourage wild gewordener Fans über die Gänge der Gamescom zog. Auf Twitter häufen sich die Augenzeugenberichte – aber was sagt die Kölnmesse eigentlich dazu?
Was ist eigentlich passiert? Twitter-User @GameGecki beschreibt das Ausmaß des Messe-Besuchs vom Streamer MontanaBlack in einem langen Posting im sozialen Netzwerk eindrücklich. Homophobe Anfeindungen, Schubsereien, Tritte, geklaute Warteschlangenplätze und Randale auf Autos: Die Fans, die der Streamer im Schlepptau über die Messe zog, verängstigten Messebesucher und Messebesucherinnen – machten den Trip nach Köln zum Albtraum.
Auf Twitter spricht @GameGecki sogar von einem traumatischen Erlebnis für ihn. Wie es so weit kommen konnte, bleibt bisher allerdings noch ein Rätsel. Eigentlich ist die Messe-Sicherheit der Kölnmesse dafür zuständig, solche Ausschreitungen auf der Gamescom zu verhindern. Ob diese den Besuch von MontanaBlack überhaupt im Blick hatte, ist derzeit jedoch noch unklar. Eingeschritten wurde im Fall MontanaBlack jedenfalls nicht.
User @GameGecki beschreibt die turbulenten Ereignisse: Weder die Security von MontanaBlack noch die Security eines betroffenen Messestandes, hätten die Tritte und Pöbeleien der Fans unterbunden. Angeblich wurde nur der berühmte Streamer geschützt, Besuchern wurde dieses eigentlich selbstverständliche Privileg wohl nicht zuteil.
Was sagt die Kölnmesse zu MontanaBlacks turbulentem Besuch der Gamescom? Nachdem die schonungslosen Schilderungen von @GameGecki ihre Runden auf Twitter machten, reagierten Streamer wie Chefstrobel, aber auch erste Veranstalter der Gamescom auf den tumultigen Besuch MontanaBlacks auf der Messe. Aleksandar Kovacevic, zuständig für das Digital Marketing der Gamescom, zeigte sich auf Twitter entrüstet. Gewalt und Homophobie hätten keinen Platz auf der Messe, man würde sich die Vorkommnisse noch einmal genau anschauen.