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Dead Island 2 ohne Open World – So funktioniert die Spielwelt wirklich

Erstellt:

Von: Joost Rademacher

Dead Island 2 wird, anders als sein Vorgänger, nicht in einer Open World spielen. Stattdessen setzt es auf eine kleinere, konzentrierte Spielwelt.

Nottingham, England – Für Fans von Dead Island ist der Tag der Erlösung endlich nahe, der Nachfolger steht bereits in den Startlöchern. Wer sich aber in den letzten Wochen auf der Insel Banoi des ersten Teils ausgetobt hat und jetzt eine ähnliche Open World für Dead Island 2 erwartet, könnte ein böses Erwachen haben. Für Teil 2 hat Entwickler Dambuster Studios sich gegen eine Open World entschieden. Wir verraten euch, was die Spielwelt von Dead Island 2 bereithält, damit ihr beim Release bestens vorbereitet seid.

Name des SpielsDead Island 2
PublisherDeep Silver, Plaion
EntwicklerDambuster Studios
PlattformPS4, PS5, Xbox One, Xbox Series X, PC
GenreHorror, Action

Dead Island 2: Open World adé – So durchstreift ihr die Spielwelt des Zombie-RPG-Nachfolgers

Warum keine Open World? Wir haben auf der Gamescom 2022 mit den Entwicklern über Dead Island 2 sprechen können und schon im Interview auf der Messe erfahren, dass Dambuster Studios dieses Mal auf eine Open World verzichten wird. Damals erklärte der Creative Director, das Studio würde darauf setzen wollen, die Welt eher reichhaltig und kompakt als weitläufig gestalten zu wollen. Der Fokus sollte also mehr auf gutem Inhalt, als auf großer Fläche liegen – und das an den ikonischsten Orten von Los Angeles.

So funktioniert die Spielwelt: Ihr werdet in Dead Island 2 also nicht ganz L.A. bereisen können, das heißt aber nicht, dass es ein lineares Spiel wird. Stattdessen schickt das Spiel euch in zehn verschiedene Nachbarschaften und Gebiete von Los Angeles, die ihr praktisch frei erkunden könnt, sobald ihr sie einmal betreten habt. Ein paar dieser Locations sind schon jetzt aus Trailern und Previews bekannt, wir werden aber nicht alle Gebiete im finalen Spiel für euch spoilern:

In jedem Gebiet gibt es optionale Orte und Bereiche, die ihr von Beginn an betreten könnt und im Verlauf des Spiels werdet ihr in jedem Areal noch weitere Quests und Inhalte freischalten. Das Ganze funktioniert also ähnlich wie in beispielsweise Borderlands, wo man auch einzelne Hub-Welten bereist, die durch Übergangsbereiche miteinander verbunden sind.

Screenshot aus Dead Island 2 mit Map von Bel-Air
Dead Island 2 ohne Open World – So funktioniert die Spielwelt wirklich © Deep Silver / Plaion / Dambuster Studios (Montage)

Damit ihr aber nicht zu Fuß von Santa Monica bis nach Bel-Air zurück latschen müsst, nur um eine Nebenquest anzunehmen, werdet ihr ab einem bestimmten Punkt in der Story auch die Schnellreise freischalten. So könnt ihr nach Belieben zwischen den Gebieten hin und her springen.

Dead Island 2 schneidet gut ab – auch ohne Open World

Das System kommt gut an: Wer jetzt glaubt, dass Dead Island 2 ohne Open World ein schlechteres Spiel wäre, kann erstmal beruhigt aufatmen. Unsere Review zu Dead Island 2 ist schon Anfang der Woche erschienen und wir können euch versichern, dass ihr hier einen sehr unterhaltsamen, wenn auch etwas eintönigen Zombie-Prügler aufgetischt bekommt. Auch der Rest der Presse sieht das ähnlich, auf Metacritic sitzt Dead Island 2 aktuell bei einem Schnitt von 75 von 100 Punkten.

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