Online-Shop-Ärger: Auf Sitz des Händlers achten

Einfach online bestellen, die Ware liefern lassen und zurück schicken, falls sie einem doch nicht gefällt? Klingt simpel. Trotzdem lohnt es sich bei Online-Shops genauer hinzuschauen.
Hamburg - Wer bei einem Online-Händler bestellt, sollte genau prüfen, wo der Shop ansässig ist. Dazu rät die Verbraucherzentrale Hamburg. Zum Teil gelten in anderen Ländern andere Rechte für Verbraucher.
Nicht immer halten ausländische Online-Händler, was die Produktfotos und Artikelbeschreibungen im Netz versprechen, warnen die Verbraucherschützer. Oft sei auch eine Rücksendung der bestellten Ware nicht möglich oder mit zusätzlichen Kosten verbunden.
Verbraucherschützer sammeln Ärger-Shops
Daher sollten Verbraucher - insbesondere bei Anbietern aus China - darauf achten, welche Bedingungen etwa für die Rücksendung gelten. Sonst können sich scheinbar günstige Angebote plötzlich als teurer Reinfall entpuppen.
Tipp: Die Verbraucherschützer sammeln Beschwerden. Sie haben online eine Liste zusammengestellt, bei welchen Händlern aus Fernost es in der Vergangenheit Probleme gab. Sie raten dazu, diese Shops zu meiden. dpa