Die 5 besten Tipps für sicheres Surfen im Internet – so seid ihr entspannter online
Richtig surfen will gelernt sein. Mit diesen fünf Tipps für sicheres Surfen wird eure Zeit im Internet direkt viel entspannter.
Hamburg – Die Weiten des Internet sind nicht unbedingt immer ein sicheres Pflaster. Bei der heutigen Allgegenwärtigkeit des World Wide Web vergisst man das schnell mal, aber wer nicht vernünftig mit seinen Daten und Aktivitäten im Netz umgeht, kann beizeiten harte Konsequenzen dafür zu spüren bekommen – und dabei reden wir nicht nur von einem Shitstorm auf Twitter. Wenn ihr euch richtig vor Scams, Hacks und Leaks und allerhand weiterer Cyberkriminalität schützen wollt, solltet ihr diese fünf Tipps zu Herzen nehmen.
Die 5 besten Tipps für sicheres Surfen: VPN und Passwortmanager bringen Sicherheit
Tipp 1: VPN einrichten – Der einfachste Weg zu einer besseren Erfahrung beim Surfen führt über ein VPN. Mit so einem „Virtual Private Network“ könnt ihr ohne viel technischen Schnickschnack euren Standort beim Surfen verbergen. Das passiert, indem all eure Aktionen im Browser zunächst auf einen anderen Router an einem anderen Standort weitergeleitet werden und erst von dort ausgeführt werden. Eure Daten lassen sich also schwieriger zurückverfolgen. Es gibt einige kostenlose Lösungen, aber für ein wirklich gutes und sicheres VPN kann es sich lohnen, ein wenig Geld in die Hand zu nehmen.
Tipp 2: E-Mail-Adressen überprüfen – Immer wieder hört man von größeren Hacks von Internetanbietern oder Online-Services, bei denen zahlreiche Nutzer*innendaten in die Hände von Hackern geraten. Besonders private E-Mail-Adressen und ihre zugehörigen Daten sind da oft das Ziel der Hacker*innen. Um zu erfahren, ob auch eure E-Mail mal in so einem Hack aufgeflogen ist, könnt ihr sie ganz einfach und vertraulich scannen lassen. Das Hasso-Plattner-Institut der Universität Potsdam hat speziell dafür einen Identity Checker eingerichtet, der E-Mail-Adressen mit einer Datenbank geleakter Adressen abgleicht.

Tipp 3: Passwortmanager einrichten – Passwörter sind im sicheren Umgang mit dem Internet unabdingbar. Ironisch ist es also, dass so viele Menschen sich auf viel zu einfache Passwörter verlassen, nur damit sie von Hacker*innen in Windeseile aufgedeckt werden. Hier kann ein sicherer Passwortmanager, wie der von BitDefender, Abhilfe schaffen. In so einem Passwortmanager könnt ihr all eure Passwörter abspeichern, seien sie auch noch so kompliziert, und jederzeit abrufen. Da sie in dem Verzeichnis zusätzlich verschlüsselt sind, ist es damit praktisch unmöglich, dass Dritte eure Zugangsdaten von euch aufschnappen.
Die 5 besten Tipps für sicheres Surfen: Bessere Anonymität im Netz und was im Notfall helfen kann
Tipp 4: Anonyme Suchmaschinen – Nur allzu häufig verlassen Nutzer*innen sich auf die üblichen Verdächtigen unter den Suchmaschinen, obwohl diese mit jeder Suche Daten speichern – sogar mehr als die meisten sich bewusst sind. Nicht nur eure IP-Adressen und Suchanfragen selbst könnten gespeichert werden, sogar Angaben über eure PCs oder Smartphones. Es gibt aber anonyme Alternativen, wie DuckDuckGo, die komplett darum aufgebaut sind, nichts von euren Daten zu speichern. So könnt ihr dann ganz unbesorgt suchen, ohne versehentlich eure Daten zu teilen.
Tipp 5: Antiviren-Software installieren – Wenn das Kind erstmal in den Brunnen gefallen ist, und die Gefahr besteht, dass ihr euch einen Virus, Malware oder andere schädliche Software auf den Rechner gezogen habt, solltet ihr besser ein Antivirenprogramm haben. Diese Software warnt euch vor verdächtiger Software und durchforstet regelmäßig euren PC nach allem, was nicht dorthin gehört und kann es direkt entfernen, hoffentlich bevor es größere Schäden anrichtet. Auch hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten für guten Schutz, wie zum Beispiel von BitDefender.