7 vs. Wild: „Bären-Attacken sind natürlich endgeil“ – Robert Marc Lehmann will Teilnehmer leiden sehen
In der dritten Staffel von 7 vs. Wild warten etliche neue Gefahren auf die Teilnehmer. Robert Marc Lehmann freut sich auf die besonders bedrohlichen Bären.
Kiel – In Vorbereitung auf Staffel 3 von 7 vs. Wild wirft der beliebte YouTube-Biologe Robert Marc Lehmann einen Blick auf das mitunter gefährlichste Tier für die Teilnehmer. Ob Alaska oder Kanada – verschiedene Bären-Arten treiben hier ihr Unwesen. Um „Angst zu schüren“, schaut Robert Marc Lehmann Videos von Bären-Attacken und gibt den Kandidaten von 7 vs. Wild einen (zumindest für die Zuschauer) hilfreichen Tipp.
Titel | 7 vs. Wild Staffel 3 |
Episoden | unbekannt |
Produktion | Fritz Meinecke |
Teilnehmer | 14 |
Genre | Survival-Challenge, Bushcraft, Wildnis |
Format | YouTube-Webserie |
„Ich bin Tierattacken-Freund“: Robert Marc Lehmann klärt über Bären bei 7 vs. Wild auf
Was ist passiert? Es dauert nicht mehr lang, bis die Teilnehmer von 7 vs. Wild in die Natur Nordamerikas aufbrechen. Bis dahin gibt es aber noch genügend Dinge, um die sie sich sorgen können. Neben Gegenständen, Verpflegung und Unterkunft denken die Kandidaten auch bereits an gefährliche Tiere und Pflanzen bei 7 vs. Wild – das Spezialgebiet vom YouTube-Biologen Robert Marc Lehmann.
Wer ist Robert Marc Lehmann?
Auf seinem Kanal „Mission Erde“ präsentiert Robert Marc Lehmann die unterschiedlichsten Einblicke in Projekte, mit denen er und sein Team die Welt zu einem besseren Ort machen möchten. Der 1983 geborene Meeresbiologe, Kameramann und YouTuber hat eine gute Verbindung zum Outdoor- bzw. Survival-Space und bringt oft fachmännische Zusatzinformationen für Projekt-Teilnehmer und Fans. Durch 7 vs. Wild Staffel 2 hat Robert Marc Lehmann Kanalgeschichte geschrieben – und das, obwohl er selbst nie Teilnehmer war.
Auf YouTube zeigt der Biologe eine Reihe von Bären-Attacken, die weniger zur Sensibilisierung und mehr zum Schüren von Angst bei den Teilnehmern und Teilnehmerinnen sorgen sollen. Grund dafür ist ein Anruf eines Teilnehmers, der sich über Bären erkundigen wollte. Sascha Huber und Knossi haben bereits erste Pläne für 7 vs. Wild geschmiedet – doch bei Bären brauchen sie die Hilfe von Robert Marc Lehmann. „Stell dir vor, du kämpfst echt mit einem Schwarzbären und schlägst den K.O., was dann?“, fragt Huber in einer Nachricht, auf die der Biologe einen „Tipp“ hat.
Wehe, du hast nicht die GoPro am Laufen. Denn wenn es nicht gefilmt ist, ist es auch nicht passiert. Liebe ‚7 in the Wilds‘-Teilnehmer, habt bitte die GoPros 24 Stunden am Tag an. Wenn euch die Bären, Wölfe, Vielfraße, Pumas, Salzwasserkrokodile und wer auch immer da noch attackiert – das muss gefilmt werden. Sonst haben wir keinen Spaß.
„Ich bin Tierattacken-Freund“, meint Robert Marc Lehmann hämisch und reagiert auf angsteinflößende Begegnungen mit Bären. Der Biologe albert herum und meint, dass die Teilnehmer unbedingt ein Selfie machen müssen, wenn sie auf Bären treffen. „Der sieht super freundlich aus“, schwärmt Lehmann, während er einem Braunbären dabei zusieht, wie er einem Jäger auf einen Baum folgt – Fan-Vorschläge mit Baumhäusern haben sich also erledigt. Sein Video haben wir euch hier eingebunden.
Robert Marc Lehmann klärt über Bären auf – hat auch echte Tipps für Teilnehmer von 7 vs. Wild
Auch echte Tipps: Doch klopft der Biologe nicht nur Sprüche, sondern gibt auch echte Hinweise für seine Zuschauer, Zuschauerinnen und die Teilnehmer von 7 vs. Wild. Robert Marc Lehmann erklärt, warum er nicht für 7 vs. Wild Staffel 3 nominiert wurde und zeigt, dass er mit seinem Wissen bestens in der Wildnis aufgehoben wäre. Lehmann weist darauf hin, wenn sich Menschen in den Videos richtig verhalten und gibt einige Faustregeln, die bei Begegnungen mit Bären helfen können.
- Nicht streicheln oder füttern
- Nicht rennen
- Ruhig sprechen und nicht in Panik geraten
- Aus dem Weg gehen und sich dabei bemerkbar machen (Bären nicht überraschen)
- Müll und Fäkalien vom Camp fernhalten
- Ggf. Bären-Spray bereithalten
- Beten
„If it’s black, fight back. If it’s brown, lay down. If it’s white – good night“, bringt Robert Marc Lehmann seinen Zuschauern und Zuschauerinnen bei. In Nordamerika werden diese drei Regeln wohl besonders wichtig, denn hier tauchen sowohl Braun- und Schwarzbären, als auch Polarbären auf. Doch gibt es eine weitere Regel, die er den Teilnehmern ans Herz legt: „Die Vernunft sprechen lassen“.

Keine Sorge: Es sei „völliger Humbug, Angst vor Bären zu haben“, da Angriffe durch die 500 bis 600 Kilo schweren Tiere nur selten vorkommen. Weltweit werden jährlich 40 Menschen von Bären angegriffen – in Nordamerika wurden zwischen 2000 und 2017 insgesamt 48 Menschen von Bären getötet. Die World Animal Foundation hat errechnet, dass die Chance, von einem Bären angegriffen zu werden, bei ca. 1 zu 2,1 Millionen liegt.