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7 vs. Wild: Joris hat Angst nach Hass-Welle – „Hate war geisteskrank“

Erstellt:

Von: Aileen Udowenko

Joris gehörte bei Staffel 2 von 7 vs. Wild nicht zu den beliebtesten Teilnehmern im Internet. Nun packt er aus und sagt, mit welchem Hass er nach der Survival-Serie konfrontiert wurde.

Hamburg – Über 7 vs. Wild wurde im Netz heftig diskutiert. Vor allem die Kandidaten gerieten immer wieder ins Visier von Kritikern und Hatern. Der Wildcard-Gewinner Joris wurde für seine Performance im Dschungel sogar mit einer regelrechten Flut an negativen Kommentaren überschüttet. Einige davon gingen auch deutlich unter die Gürtellinie. In einem Video zieht er nun ein Fazit zu seiner Teilnahme bei 7 vs. Wild und spricht auch über die Anfeindungen, die er erlebt hat.

Titel7 vs. Wild: Panama (Staffel 2)
Episoden17
ProduktionFritz Meinecke, Wandermut
Teilnehmer*innenSascha Huber, OttoBulletproof, Starletnova, Sabrina Outdoor, Knossi, Fritz Meinecke, Joris (Wildcard)
GenreSurvival-Challenge, Bushcraft, Wildnis
FormatYouTube-Webserie

7 vs. Wild: Joris zieht Fazit zur Show – Hass-Kommentaren waren für Teilnehmer „geisteskrank“

Das ist passiert: Die Survival-Show 7 vs. Wild hat fast zwei Monate lang Fans unterhalten. Doch nicht alle Zuschauer waren zufrieden mit dem, was ihnen mit dem etwas anderen Dschungelcamp geboten wurde. Auf Twitter häuften sich deshalb immer wieder fiese Kommentare gegen einige der Teilnehmer. Auch Joris wurde zur Zielscheibe von Hass-Kommentaren bei 7 vs. Wild. Wie er jetzt verrät, war es Anfang nicht immer leicht, mit den Anfeindungen umzugehen.

Davor hab ich extrem Schiss gehabt. Der Hate im Internet war geisteskrank.

Joris

Für Joris war die Situation besonders schlimm, da er vor 7 vs. Wild noch nie in der Öffentlichkeit stand. Als ihn die ganzen Kommentare der Hater erreichten, hatte er sogar teilweise Angst auf der Straße erkannt zu werden. Deshalb bereitete ihm anfangs auch die „7 vs. Wild“-Aftershowparty große Sorgen. Über diese Ängste redete er auch mit Knossi: „Was ist, wenn man auf der Bühne steht und ausgebuht oder bespuckt wird?“.

Joris spricht auf YouTube über den Hate zu 7 vs. Wild
7 vs. Wild: So ging es Joris nach dem Hate der Zuschauer – „Ich hatte Panik“ © YouTube/Joris

So geht es Joris jetzt: Mittlerweile sieht Joris diese Dinge allerdings anders. Der Wildcard-Gewinner hatte seit der Ausstrahlung nämlich nur gute Erfahrungen mit Fans in der Öffentlichkeit. Damit bestätigt sich wohl auch wieder, dass Internet-Rambos außerhalb ihres Safespace doch nicht so laut sind. Falls ihr euch das Video von Joris über 7 vs. Wild ansehen wollt, haben wir es hier für euch eingebunden:

7 vs. Wild: Joris spricht über die Kritik – verteilt Seitenstich an MontanaBlack

Harte Kritik ist verständlich? Joris kann zwar im gewissen Maß nachvollziehen, woher die Kritik kommt, aber komplett einverstanden ist er nicht mit dem Hate zur Show. „Ich kann die Kritik in gewisser Art und Weise verstehen, denn für viele ist nicht ganz offensichtlich, was 7 vs. Wild eigentlich ist. Denn 7 vs. Wild ist ein Selbstexperiment, es ist kein Entertainment“. Für ihn ist auch wichtig, dass Fans verstehen, dass sie nicht dasselbe von ihm und zum Beispiel einem Knossi erwarten können, wenn es ums Unterhalten geht.

Auch MontanaBlack zählte zu den Kritikern von Joris. In seinem Video verteilt der Wildcard-Gewinner auch noch einen kleinen Seitenhieb an den Twitch-Star. Otto Bulletproof hatte MontanaBlack nämlich zum Arctic Warrior eingeladen, bisher gabe es aber noch keine Zusage des Streamers. Joris sagt dazu im Video: „Deswegen wäre ich zum Beispiel gespannt, was ein MontanaBlack bei einem Arctic Warrior erreichen könnte. Da sind wir jetzt bei einem ähnlichen Projekt, was über mehrere Tage hinweggeht. Ob er da auch am dritten, vierten, fünften Tag immer noch so dransitzt, den ganzen Tag Energie hat und entertaint. Würde mich auf jeden Fall interessieren. Da sieht man dann manchmal, dass die Realität und Praxis (Joris meint sicherlich Theorie und Praxis - Anm. d. Red.) zwei Welten sind.“

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