AbuGoku: Angebot von Kick – Twitch-Streamer Rohat verrät Geheimnis
Kick schmeißt jungen Streaming-Stars wie AbuGoku und Rohat viel Geld an den Kopf, wenn die Twitch verlassen. Doch es ist wohl nicht jeder käuflich.
Hamburg – Rohat und AbuGoku sollen von Twitch zu Kick wechseln? Darüber spekulierte Streamer-Deutschland in den letzten Tagen eifrig. Es gibt schon einen verifizierten Account auf Kick. Doch diesmal scheint der Streamer-Fang nicht geklappt zu haben, oder? Rohat gibt Infos zum Rundum-sorglos-Paket, mit dem Kick junge Talente wie AbuGoku ein ganzes Jahr knebeln will.
Echter Name | Rohat |
Name des Twitch-Kanals | xRohat |
Geburtstag | 16. November 2003 |
Wohnort | Kiel |
Abonnenten auf YouTube | 707.897 (Stand: Januar 2023) |
Follower auf Twitch | 310.000 (Stand: Januar 2023 |
Rohat sprich über dreisten Kick-Deal von AbuGoku: „Könntet mir 10 Millionen bieten“
Was verrät Rohat zu Abus Kick-Deal? „Abu hat n‘ Jahresdeal angeboten bekommen von Kick“ – das wiederholt Rohat dann auch nochmal, um die Brisanz zu unterstreichen. Die Zuschauer fragen natürlich sofort, wie viel so ein Jahresdeal von Kick in Euro einbringt. Kurz überlegt Rohat, schüttelt aber dann doch den Kopf und verrät erstmal nichts.
Mit einem Schmunzeln verrät Rohat dann aber doch, was AbuGoku Kick für eine Absage erteilte: „Ihr könntet mir 10 Millionen bieten, ich würde nicht rüberwechseln“. Starke ansage, wenn jemand mit so viel Geld wedelt. Auch wenn Rohat die echte Summe nicht verrät, könnt ihr euch hier das Video zum Abwerbe-Versuch durch Kick anschauen:
Das zeigt, dass es entweder für AbuGoku auf Twitch super läuft und er über krasse Deals gar nicht groß nachdenken muss. Oder aber, dass Kick Streamern wie Rohat und AbuGoku zu unseriös ist und kein Geld der Welt sie lockt – oder beides.

Kick in Shoppinglaune – Darum wechseln viele zur Twitch-konkurrenz
Streamer mit viel Geld ködern: Kick ist seit einer Weile dafür bekannt, Streamer von Twitch und YouTube abzuwerben, wie Bayern München kurz Ende der Transferphase. Hier die wichtigsten Infos:
- Auf Kick erhalten die Streamer 95 Prozent des Geldes, das durch Abonnements eingenommen wird. Das ist weit mehr als die 50 Prozent, die Twitch bietet.
- MontanaBlack ist kritisierte Twitch immer mal wieder, natürlich kam Kick schnell mit einem Angebot auf den Streaming-Giganten zu: MontanaBlack: Kehrt er Twitch den Rücken? Neuer Account bei Kick gesichtet
- Bereits zu Kick gewechselt haben Orangemorange und Scurrows, die polarisierenden Casino-Streamer
- Aber auch international ist Kick in Shoppinglaune: DrDisrespect, der große US-YoutTuber (und ex-Twitch-Star) wird auch immer wieder mit Kick in Verbindung gebracht
- Trainwreck verspricht sogar: Twitch wird geschockt sein, wenn bald 6 große Streamer auf einmal wechseln.
Kick lockt Streamer also einerseits mit ordentlich Geld, so ein Jahresdeal wie bei AbuGoku bedeutet, dass der Streamer ein Jahr lang einen gut gefülltes Bankkonto hätte. Auf der anderen Seite spielt Kick dabei in die Karten, dass viele Content Creator derzeit mit Twitch nicht ganz zufrieden sind.
Wie seriös ist Kick? Auf Kick fühlen sich derzeit vor allem Casino-Streamer zu Hause, aber auch ‚normale‘ Games und sowas wie „Just Chatting“ finden dort statt. Twitch hat nach langem Hin und Her die Glücksspielregeln verschärft, Kick sieht das lockerer und ist großzügiger bei der Gewinnbeteiligung. Doch ob die teils tollen Zuschauerzahlen wirklich ganz sauber sind, bezweifeln viele immer wieder.
Was ist „Kick.com“ für eine Plattform?
Kick.com ist eine Livestreaming-Plattform, die in ihrer Aufmachung dem Marktführer Twitch sehr stark ähnelt. Hinter der Plattform steckt die Firma „Kick Streaming Pty Ltd.“ welche in Australien eingetragen wurde. Das Unternehmen ist eng mit der Glücksspielfirma „Stake.com“ verbandelt. Der bekannte US-amerikanische Twitch-Streamer „Trainwreck“ bewarb 2022 die Seite, welche neue Streamer mit sehr lukrativen Konditionen anzulocken versucht. Einige deutsche Streamer haben bereits eine Online-Präsenz auf der Seite. Jedoch ist fraglich, ob Kick sich zu einer Alternative für Twitch entwickeln kann.
Als Tanzverbot sich über die zwielichtigen Zuschauerzahlen auf Twitch wundert, endet das jedoch ganz böse: Adress-Leak durch Orangemorange – Tanzverbot will ihn anzeigen