Chefstrobel mit grenzwertigem Torjubel – MontanaBlack hätte sofort Ban kassiert
Einen getroffenen Elfmeter für den SSV Hardstuck hat Chefstrobel mit einer expliziten Geste gefeiert. Andere Streamer hätten dafür sofort den Banhammer gesehen.
Hamburg – Chefstrobel hat beim Spiel zwischen dem SSV Hardstuck und Eidelstedt seinen wildesten Torjubel zum Besten gegeben. Der Streamer konnte für das Fußball-Team von Trymacs einen Elfmeter versenken und hat die Kommentatoren und Zuschauer*innen auf Twitch mit einer ziemlich unmissverständlichen Geste beglückt. Im Livestream gab es Gelächter, aber Strobel kann sich glücklich schätzen. Andere Streamer, wie MontanaBlack, hätten für so einen Torjubel locker einen Bann kassiert.
Bürgerlicher Name | Domenic Strobel |
Bekannt als | Chefstrobel |
Follower auf Twitch | 579.241 Follower (Stand März 2023) |
Follower auf YouTube | 210.000 Abonnenten (Stand März 2023) |
Chefstrobel feiert Elfmeter auf eigene Weise – Der wildeste Torjubel des SSV Hardstuck
So kam es zum Tor: Am 25. März traf der SSV Hardstuck in der Kreisklasse auf die vierte Mannschaft des SV Eidelstedt. Das Besondere bei diesem Spiel – jeder Spieler hat im Vorfeld von den Fans einen eigenen Torjubel zugeteilt bekommen. unsympathischTV, der beim Spiel gegen Eidelstedt zum ersten Mal als Co-Kommentator dabei war, hoffte lange auf den persönlichen Torjubel von Chefstrobel. In der 39. Minute sollte er den auch zu sehen bekommen.
Was ist der SSV Hardstuck?
Mitte 2022 gründete Twitch-Star Trymacs sein eigenes Team beim SC Victoria Hamburg. Mit dem SSV Hardstuck wollte der Streamer sich in erster Linie den Wunsch erfüllen, selbst wieder mehr Fußball zu spielen. Inzwischen ist daraus eine All-Star-Mannschaft aus diversen Twitch-Streamern geworden, die gerade in der Kreisklasse aufräumt. In der aktuellen Saison steht der SSV Hardstuck an der Tabellenspitze in seiner Liga, mit 59 Punkten aus 24 Spielen.
Chefstrobel zeigt den „Sauger“: Domenic Strobel stellte sich für einen Strafstoß an den Elfmeterpunkt und unsympathischTV fing im Livestream schon an, die Zuschauer*innen aufzustacheln. Dann kam der Schuss und damit das Tor zum 2:0. Der Jubel im Stream war groß – und wurde nur noch größer, als Chefstrobel nach seinem Treffer direkt die Kamera am Spielfeldrand suchte, um den „Sauger“ zum Besten zu geben.
Chefstrobels beidhändiger Torjubel dürfte wohl niemals in einem FIFA oder EA Sports FC auftauchen. Im Livestream und auf TikTok sorgt die Geste aber für Gelächter. Dabei kann Strobel sich glücklich schätzen, für die Aktion keinen Bann von Twitch erhalten zu haben. Andere Streamer wurden schon für weniger explizite Aktionen vom Bannhammer getroffen.
Chefstrobel: MontanaBlack hatte für ähnliche Gesten einen Bann kassiert – Twitch ist rigoros
MontanaBlack wurde für weniger gebannt: Twitch hat eine Vergangenheit darin, mit expliziten Gesten ziemlich rigoros umzugehen. Für eine ähnliche Aktion wie von Chefstrobel hat auch MontanaBlack mal einen Bann von Twitch kassiert. Der Kontext war bei Monte zwar anders, aber die Handbewegung lief auf ein sehr ähnliches Ergebnis hinaus.

Twitch hat klare Regeln zu sexuell anzüglichen Inhalten. In den Community-Richtlinien der Streaming-Plattform ist vermerkt, dass anzügliche Gesten mit Bezug auf Brüste, Hintern und Genitalien nicht gestattet sind. Chefstrobel ist da wohl glimpflich davongekommen, dass sein überschwänglicher Torjubel noch keine Konsequenzen nach sich gezogen hat.