3 Monate nach dem Bann: so steht es um Ex-YouTuber Drachenlord
Drachenlord ist seit mehr als drei Monaten auf YouTube gebannt. Seitdem ist es ruhig um Rainer Winkler geworden. Ist das Drachengame beendet?
Emskirchen – Um Rainer „Drachenlord“ Winkler ist es ruhig geworden. Zu YouTube, TikTok und gefühlt jedem weiteren sozialen Netzwerk hat Drachenlord nur sporadisch Zugang. Die Hater*innen scheinen ihn erfolgreich aus dem Internet verdrängt zu haben. Doch was genau macht Drachenlord heute und wie hat sich die Beziehung zum „Drachengame“ – so nennen es die Hater*innen – verändert?
Name: | Rainer Winkler |
Bekannt als | Drachenlord |
Geburtsdatum | 2. August 1989 |
Geburtsort | Neustadt an der Aisch |
Abonnenten auf YouTube | 224.000 (Bis August 2022) |
Drachenlord: So steht es um den Skandal-Influencer – 3 Monate nach YouTube-Bann
Was macht Drachenlord aktuell? Wie genau es um Rainer Winkler steht, kann niemand so genau sagen. Es scheint jedoch so, als hätte sich seine Lage nicht sonderlich verbessert. Auf Telegram gehen Bilder und Videos des zerstörten Drachenlord-Hauses herum und erinnern an einen Lost Place, der seit Jahrzehnten – und nicht erst seit Mitte des Jahres – leersteht.
Drachenlord ist scheinbar weiterhin obdachlos und kann mit seinen Fans nur über ständig neu angelegte TikTok-Accounts kommunizieren. Dort postete er am 17. Oktober ein Video von sich – auf der Suche nach einem Schlafplatz im Wald. Die Kommentare sind deaktiviert, sodass man sich nur denken kann, wie Fans und Feinde reagieren. Das TikTok-Video haben wir euch an dieser Stelle eingebunden.
Jedoch bringt er auch immer wieder Content, der gefundenes Fressen für seine Feinde ist. In einem kurzen TikTok erklärt Drachenlord, dass er auf der Suche nach einer Frau „für Kinder machen“ ist. Der unangenehme Clip erinnert die Hater*innen daran, warum sie den Drachenlord überhaupt erst verfolgen.
In den vergangenen Monaten hat die Verfolgung durch die Hater*innen nicht nachgelassen. Scheinbar wird der Drachenlord noch immer auf Schritt und Tritt verfolgt. Genaue Standorte sorgen dafür, dass Drachenlord in Cafés belästigt wird und die Unterkünfte in seiner Nähe vorgewarnt werden. Man kann davon ausgehen, dass mit dem sinkenden Hype auch die Anzahl der Haterschaft sinkt – ein Ende der Verfolgung ist jedoch nicht in Sicht.
Drachenlord: Weiteres Verfahren eingestellt – Hater*innen nennen es „Winklerglück“
Weiteres Verfahren eingestellt: „Kinder machen“ schrieb der Drachenlord ganz harmlos auf TikTok, während er in seinem – mittlerweile gelöschtem – Blog erotische Gewaltfantasien veröffentlichte. Angezeigt von seinen Hater*innen wurde aber auch dieses Verfahren zur „Verbreitung gewalt- oder tierpornografischer Inhalte“ wieder eingestellt.

Auf Telegram nennen es die Hater*innen „Winklerglück“ und beziehen sich damit auf die erste Gerichtsverhandlung vom Drachenlord – auch hier kam Winkler glimpflich davon. Ob man in Zukunft wieder mehr über den Skandal-YouTuber hören wird, kann nur Winkler selbst entscheiden. Jedoch wird er es sich nach den vergangenen Monaten und „über 10 Jahren Hate“, wie er selbst immer betont, zwei- oder dreimal überlegen.