Drachenlord empört über Unge – Streamer hat „keine Ahnung“
Youtuber und Streamer Unge hat sich kürzlich zum Thema Drachenlord und einer möglichen Netflix-Verfilmung geäußert. Doch das hat Rainer Winkler gar nicht geschmeckt.
Emskirchen – Drachenlord hat sich größtenteils aus dem Internet zurückgezogen und doch scheint die Öffentlichkeit nicht ganz vom Skandal-YouTuber abzulassen. Gerüchten zufolge soll es bald eine Netflix-Doku geben, die das Leben von Rainer Winkler thematisiert. Auch Unge hat davon Wind bekommen und kommentiert das in seinem Stream. Drachenlord hat genug vom Streamer und macht ihm eine Ansage auf TikTok.
Name: | Rainer Winkler |
Bekannt als | Drachenlord |
Geburtsdatum | 2. August 1989 |
Geburtsort | Neustadt an der Aisch |
Abonnenten auf YouTube | 224.000 (Bis August 2022) |
Drachenlord: Unge kommentiert Netflix-Deal – Nehmen ihn aus „wie eine Weihnachtsgans“
Was ist passiert? Drachenlord soll eine Netflix-Doku bekommen, wenn man den Gerüchten aus dem Drachengame Glauben schenkt. Es kursiert ein Vertrag auf Telegram, in dem die Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit mit der Produktionsfirma geklärt werden. YouTube-Anwalt Christian Solmecke hat den vermeintlichen Vertrag genommen und über Medienrecht aufgeklärt. Sein Video haben wir euch hier eingebunden.
Dieses Video hat sich auch Unge angesehen und den Doku-Vertrag vom Drachenlord kommentiert. Winkler soll 20.000 Euro für die Lizenzen an seinem Leben und seinem Videomaterial bekommen, was Unge für deutlich zu wenig hält: „Das Geld sieht erst mal viel aus, aber es wird nicht lange reichen bei Drachenlords Lifestyle“, spekuliert Unge: „Der hat sein Haus verkauft und das Geld war innerhalb von einem Monat weg oder so“.
Unge findet es „traurig“ und „bedenklich“ dass eine so große Firma Drachenlord „ausnimmt, wie eine Weihnachtsgans“. Der Streamer rechnet aus, dass Winkler nur etwa 11 Euro pro Tag bekommt, wenn er die Rechte an seinem Leben der letzten 5 Jahre abtritt. „Es wäre für Drachenlord deutlich lukrativer einfach irgendwo in einem Call Center zu arbeiten.“
Drachenlord meckert über Unge: „Du quatscht das nach, was andere Vorlabern“
Drachenlord reagiert: Auch wenn sich Rainer Winkler größtenteils aus dem Internet zurückgezogen hat, holt ihn Unges Reaktion zurück auf TikTok. Winkler gefällt es scheinbar gar nicht, wie Unge über den Vertrag spricht und welche Vermutungen der Streamer mit seinen Fans teilt: „Es wäre cool, wenn du aufhören würdest, über Verträge […] zu reden, von denen du keine Ahnung hast“, kritisiert Drachenlord. Das TikTok-Video haben wir euch hier eingebunden.
Drachenlord kritisiert, dass Unge einfach nur das nachplappern würde, was Christian Solmecke erzählt. Dabei lässt Winkler den YouTube-Anwalt nicht verschont: „dieser Fuzzi, der genau so blöd ist und keine Ahnung hat“. Drachenlord hält es für Spekulation, dass dieser Vertrag „der nicht mal unterschrieben ist“, wirklich von ihm sei. Auch, dass sein Geld vom Hausverkauf nach einem Monat weggewesen sein soll, stellt Drachenlord im TikTok-Video richtig.
Drachenlord und Unge haben Beef – „Woher kommt der ganze Hass?“
Unge ist empört: Der Schlagabtausch zwischen Unge und Drachnelord geht weiter, als der Streamer das TikTok-Video mit der Ansage schaut. „Woher kommt der ganze Hass, Rainer?“, fragt Unge empört auf Twitch. Der Streamer meint, dass sein Video „positiv über den Drachenlord“ war und er über die Abzocke aufklären wollte, der Winkler möglicherweise ausgesetzt ist. Auch Solmecke nicht als Experten zu sehen, ist für Unge unverständlich und er weist auf die Erfahrung des Anwalts hin.
Unges Reaktion auf YouTube haben wir hier oben eingebunden. Zum Abschluss sagt Unge: „Was soll man machen, ne?“ und verzichtet auf einen direkten Kommentar an Drachenlord. Scheinbar hatte es Unge nie auf böses Blut abgesehen und ist von der Ansage auch eher enttäuscht als erzürnt. Wenn ihr die ganze Geschichte von Rainer Winkler hören wollt, könnt ihr euch im Drachenlord-Podcast „Cui Bono“ tiefe Einblicke ins Leben des YouTubers erhaschen.