Drachenlord muss nicht ins Gefängnis – Staatsanwaltschaft lenkt ein
Es gibt Neuigkeiten im Gerichtsverfahren gegen den Drachenlord. Der YouTuber muss nicht ins Gefängnis. Das sorgt bei Hatern für viel Kritik.
Nürnberg – Seit Monaten gibt es Schlagzeilen rund um den Drachenlord und sein Gerichtsverfahren. So musste sich der YouTuber wegen gefährlicher Körperverletzung vor Gericht verantworten. Vor einigen Wochen wurde er deshalb zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Die Staatsanwaltschaft legte Revision ein und es drohte doch noch eine Gefängnisstrafe für den Drachenlord. Nun wurde die Revision zurückgezogen. Das sorgt für viel Unverständnis.
Vollständiger Name | Rainer Winkler |
Bekannt als | Drachenlord |
Geburtsort | Neustadt an der Aisch |
Geburtstag | 02. August 1989 |
Follower auf YouTube | 221.000 (Mai 2022) |
Follower auf TikTok | 171.500 (Mai 2022) |
Drachenlord bleibt frei – Staatsanwaltschaft zieht Revision zurück
Das wurde nun bekannt: Vor einigen Wochen wurde der Drachenlord zu einer Bewährungsstrafe von zwölf Monaten verurteilt. Dagegen legte die Staatsanwaltschaft Revision ein. Inzwischen wurde diese Revision aber zurückgezogen. Nach der Prüfung der schriftlichen Urteilsbegründung sei man zu dem Entschluss gekommen, dass eine Revision nicht erforderlich sei, erklärte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft gegenüber dem Bayerischen Rundfunk.
Durch diese Entscheidung ist das Urteil gegen den Drachenlord rechtskräftig. Die Bewährungsstrafe von zwölf Monaten bleibt bestehen und der YouTuber Rainer Winkler muss nicht ins Gefängnis.
Warum gab es den Prozess? Der Prozess war der Höhepunkt der Auseinandersetzung zwischen dem Drachenlord und seinen Hatern. Die Hater pilgerten zum Haus des YouTubers in Altschauerberg. Dabei griff der Drachenlord zwei der Hater mit einer Taschenlampe und einem Pflasterstein an.
Im ersten Verfahren wurde der Drachenlord zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Nach einem Berufungsverfahren wurde das Strafmaß für den YouTuber nur noch zu einer Bewährungsstrafe von zwölf Monaten gesenkt.

Drachenlord: Hater forderten Gefängnisstrafe – Nun gibt es Kritik
Wie reagierten die Hater auf die Entscheidung? Seit der Bekanntgabe der Bewährungsstrafe für den Drachenlord gingen viele Hater auf die Barrikaden. Sie forderten eine Gefängnisstrafe für den YouTuber. In ihren Augen wäre der Drachenlord gefährlich und dürfe nicht mehr frei herumlaufen.
Nachdem nun bekannt wurde, dass der YouTuber ein freier Mann bleibt und die Staatsanwaltschaft ihre Revision zurückgezogen hat, werden auf Twitter, Facebook und weiteren Kanälen immer mehr Stimmen laut, die Winklers Urteil anfechten. So wird das Urteil als „lächerlich“ betitelt und viele Hater meinen, dass erst etwas wirklich Schlimmes passieren muss, damit der Drachenlord ins Gefängnis kommt.
Andere Personen meinen, dass der Drachenlord trotz des Urteils kein freier Mann ist. So muss er ständig vor den Hatern fliehen. Sein Führerschein wurde entzogen und aktuell ist der YouTuber wohnungslos. Ein freies Leben sehe anders aus, so die Community. Zuletzt kritisierte der Drachenlord andere YouTuber, wie Unge und Gronkh.