Die Streaming-Szene ist in den letzten Tagen durch viele Schlagzahlen in die Öffentlichkeit gelangt. Exklusive Millionenverträge werden an No-Name Streamer vergeben, so z.B. bei dem Musiker Logic. Der Tod des World of Warcraft Spielers und Twitch-Streamers Byron Bernstein, der als Reckful bekannt war, hatte sich vor einigen Tagen das Leben genommen. Danach eröffneten einige Streamer, wie Alinity Divine, dass sie ebenfalls unter psychischem Druck wegen der Anfeindungen in der Community stehen. Alinity erklärte in einem Live-Stream auf Twitch mit einem Psychologen, dass sie sogar Selbstmordgedanken hatte, nachdem der bekannte Twitch-Streamer Dr Disrespect permanent von Twitch gebanned wurde. Allerdings stellt sich später heraus, dass Alinity in keinem Zusammenhang mit dem Ban von Dr Disrespect stand. Derweilen gibt es gegen MontanaBlack „Nazi-Vorwürfe", worüber der Streamer auf Twitter aber nur lachen kann. Auf Twitter stellt Streamer MontanaBlack seinen Fans nun eine Grundsatzfrage.
GiantWaffle, der bürgerlich Andrew Bodine heißt und in Austin Texas lebt, ist aktuell ein erfolgreicher Twitch-Streamer mit mehr als 800.000 Followern und spielt hauptsächlich Minecraft in seinen Live-Streams. Während er gerade einen Live-Stream auf Twitch mit Minecraft am Laufen hat, erfährt er, dass Tolki ihren offenen Brief mit der Anschuldigung der Vergewaltigung an GiantWaffle und Stivitybobo veröffentlicht hat. Daraufhin verlässt ihr sehr schnell den Stream.
Er sagt nur kurz: „Ok Leute, ich muss eine Weile offline gehen. Vielleicht bin ich später nochmal online. Ich muss gerade herausfinden was lost ist. Muss mich um den ganzen Kram kümmern.“ Er sieht dabei sehr gestresst und unruhig aus. Weiter sagt der Twitch-Streamer GiantWaffle noch: „Es ist für mich vermutlich besser ruhig zu bleiben und für einige Zeit nicht zu streamen.“ Danach bricht der Stream ab. Seitdem ist GiantWaffle auf Twitch nicht mehr online gegangen.
Nach mehreren Tagen gibt der Twitch-Streamer GiantWaffle nun ein Statement zu den Anschuldigungen der Vergewaltigung von Tolki ab. Ebenfalls in einem offenen Brief in TwitchLonger schreibt er, dass er Tolki für ihren Mut und ihre Courage bewundert jetzt damit an die Öffentlichkeit zu treten. Weiter geht er auf die Anschuldigungen in der Nacht vor sechs Jahren ein und sagt: „Einige der Details was damals passiert sind in meiner Erinnerung nicht mehr ganz klar. Glasklar ist jedoch, dass ich bei Deb (Tolki) niemals mit meinen Fingern eingedrungen bin, noch sie sexuell angegriffen habe. Was zwischen Deb und Stiv (Stivitybobo) auf der SGDQ passiert ist, wissen nur die Beiden.“ Weiterhin sagt er: „Ich zweifel nicht daran, dass etwas zwischen Deb und Stiv passiert ist. Ihre Anschuldigungen mir gegenüber sind nicht wahr.“
Viele User auf Reddit und Twitter glauben, dass dies nicht der Schreibstil von GiantWaffle ist und dieser sich einen Anwalt genommen hat, der ihm das Schreiben formuliert hat. Auch auf seinem Twitter-Account gibt es aktuell keine weiteren Informationen. Damit schiebt GiantWaffle den Ball praktisch zu dem Twitch-Streamer Stivitybobo herüber, der ebenfalls seit einigen Tagen nicht mehr live im Stream war. Wir sind gespannt, ob von ihm ebenfalls ein Statement zu der Anschuldigung von Tolki kommen wird. Ein Insider verrät nun, auf welcher Plattform Dr Disrespect auf keinen Fall streamen wird. Ein Livestream sorgt nun für Aufregung, weil sich ein Twitch-Streamer wegen eines Familiendramas live mit seinem Vater prügelte. Der „Doc" ist back. Nach seinem Twitch-Ban, gibt Dr Disrespect bald sein Comeback. Auch der YouTuber ApoRed soll nun in einen Skandal verwickelt worden sein.