Mois entlarvt: Ex-Mitarbeiter Maestro verrät schmutzige Details über YouTube-Star
Auf YouTube schienen Mois und Maestro ein wahres Dream-Team zu sein. Jedoch trügt der Schein wohl. Maestro deckt die Lügen seines Partners auf.
Köln – Auf YouTube sind Maestro und Mois durch ihren Comedy- und Rap-Content bekannt geworden. In ihren Videos waren die beiden stets gemeinsam zu sehen und wirkten wie wahre Brüder. Doch nun deckt Maestro etliche Lügen seines Ex-Kumpels auf und offenbart, wie schlecht er und andere Label-Mitglieder von Mois behandelt wurden. Der Beef zwischen den beiden scheint gerade erst begonnen zu haben.
Maestro sorgt für Beef: Deckt Lügen von Mois auf – Trennung der YouTube-Entertainer
Was ist passiert? Seit 2019 steht Rapper Maestro beim eigenen Label von Mois „Der Keller“ unter Vertrag. In etlichen Videos traten die beiden YouTube-Entertainer und Rapper vertraut gemeinsam auf. Doch wie Maestro nun enthüllt, soll Mois die Künstler des Labels und viele weitere Mitarbeiter extrem schlecht behandelt haben – außerdem soll er mehrfach gelogen und seine Freunde hinter dem Rücken beleidigt haben. Hier eine kleine Zusammenfassung:
- Maestro nennt Mois einen manipulativen Menschen, der sich in die Opferrolle stelle und seine Taten herunterspielt.
- Das Team von „Der Keller“ soll nie bezahlt worden sein. Weder Cutter noch Rapper. Versprochene Zahlungen von bis zu 40 Tausend Euro soll sich Mois selbst in die Taschen gesteckt haben.
- Mois soll nie im Gefängnis gewesen sein. Er soll lediglich eine Pause gemacht haben, weil er keine Lust auf Internet und Social Media gehabt haben soll.
- Maestro soll alle Parts von Mois geschrieben haben, weil er selbst nie Musik machen wollte. Gemeinsam mit Sinan-G soll er ihn überredet haben.
- Mois soll nicht auf der Hochzeit von Maestro gewesen sein und sich stattdessen in den Flitterwochen gemeldet haben, um nach 500 Euro zu fragen
- Mois soll ein Produktionsteam eingestellt und schlecht behandelt haben. Er soll sogar einen Mitarbeiter geschlagen und dafür gesorgt haben, dass ein anderer vor Angst geflohen ist.
- Durch Mois vermeintlichen Drogenkonsum und weitere Probleme habe Maestro ursprünglich den Kontakt abgebrochen. Er vermute, dass Mois bis heute Drogen nimmt.
Knast-Lüge: Besonders heftig ist die Enthüllung, dass Mois nie im Gefängnis gewesen sein soll. Mois erklärte, dass er einen Monat lang im Gefängnis war, da ihm unter anderem Drogenhandel und -besitz vorgeworfen wurden. Maestro meint hingegen, dass Mois nie im Gefängnis war und sich nur eine Auszeit vom Internet nehmen wollte. Zwar waren einige Fans bereits skeptisch, doch scheint es nun Bestätigung für die Vermutungen zu geben.
Das Video: Am 24. April hat Rapper Maestro ein knapp 80-minütiges Video mit dem Titel „Schämst du dich nicht?“ hochgeladen, in dem er über seine Erfahrungen und Probleme mit Mois spricht. Er macht reinen Tisch mit vielen Lügen seines Ex-Kollegen – doch soll das erst die Spitze des Eisbergs gewesen sein. Das Video haben wir euch hier eingebunden.
Nicht nur die Ungerechtigkeiten zwischen Mois und Maestro deckt der Rapper in seinem Video auf. Scheinbar soll Mois auch heftigen Streit mit Sun Diego gehabt haben und auch bei Xatar negativ durch Schlägereien aufgefallen sein. Trotz alledem soll sich Maestro weiterhin loyal gezeigt haben – seine Aufrichtigkeit habe Mois wohl mit Füßen getreten.

Endgültige Trennung von Mois und Maestro – YouTuber will die „ganze ganze Geschichte“ erzählen
Antwort von Mois: Das Video von Maestro ist schnell bei Mois angelangt. In seiner Story auf Instagram postet er eine Reaktion, die mittlerweile aber wieder gelöscht wurde. „Gut, dann bekommt ihr die ganze Geschichte. Aber dann die ganze ganze“, kündigte Mois an. Aus welchen Gründen der Post gelöscht wurde und ob er noch seine Sicht der Geschehnisse offenlegen wird, bleibt abzuwarten. Animus bezeichnet ihn in einem Twitter-Post als „chatakterloser Parasit mit narzistischer Persönlichkeitsstörung“.
Abwarten: Auch wenn viele Fans schon ein Urteil gefällt zu haben scheinen, sollte man beachten, dass alle Details bisher von Maestro stammen. Sobald mehr Leute über ihre Erfahrungen mit Mois sprechen oder der YouTuber selbst reinen Tisch macht, wird wohl klarer sein, was alles beim Rap-Label vorgefallen sein muss.