MontanaBlack: Ansage an Tempo 50-Fahrer – Streamer platzt der Kragen
MontanaBlack und langsam Autofahren gehört nicht zusammen. Der Twitch-Streamer aus Buxtehude macht eine klare Ansage, was er von „Schleichern“ hält.
Buxtehude – Zwei Dinge über MontanaBlack sind praktisch unbestreitbar. Erstens: Der Streamer sagt nahezu immer ungefiltert und frei heraus, was er denkt. Zweitens: Der Twitch-Star mag mächtig PS unter der Haube. Wie diese beiden Fakten über MontanaBlack im Tandem wirken, hat sich kürzlich in seinem Livestream gezeigt. Bei einer Reaction auf eine Polizei-Doku musste der Streamer seinem Frust über andere Autofahrer*innen einmal freien Lauf lassen.
Vollständiger Name | Marcel Thomas Andreas Eris |
Bekannt als | MontanaBlack |
Geburtstag | 02. März 1988 |
Geburtsort | Buxtehude |
Abonnenten auf YouTube | 2.910.000 (Stand Oktober 2022) |
Follower auf Twitch | 4.700.000 (Stand Oktober 2022) |
MontanaBlack: Streamer bekommt bei Reaction auf Polizeikontrolle „wieder so ne Krawatte“
Was war passiert? Am 9. Oktober war bei Monte im Livestream einiges los. Nicht nur war sein Kumpan Mark Gebauer zu Gast, auch eine pikante Einladung zur Venus ging bei MontanaBlack ein. Nachdem das alles über die Bühne gegangen war, reagierte der Streamer zusammen mit seinen Fans auf ein paar Videos und Reportagen, wie es häufig Tagesordnung bei Monte ist.
Auch eine Nordreportage vom NDR war schließlich im Stream zu sehen, wo Polizeibeamte in Hannover auf der Suche nach Verkehrssündern waren. Für MontanaBlack ist das kein völlig neues Setting, er selbst musste sich ebenfalls schon einige Male mit der Polizei im Straßenverkehr auseinandersetzen. Als in der Reportage allerdings ein, wegen zu hoher Geschwindigkeit angehaltener, Autofahrer zu einer Rechtfertigung ausholte, platzte Marcel Eris der Kragen.
So legte MontanaBlack los: Im Livestream schlug Monte sich voll auf die Seite des Autofahrers und machte nach der Erklärung ein ziemlich definitives Statement: „Wenn du wirklich in ner 50er-Zone konsequent immer 50 fährst, dann bist du n Opfer.“ Damit war es aber noch nicht gegessen, der Streamer holte noch weiter aus.
„Diese Erbsenzähler, die in ner 50er-Zone 49 fahren, weil sie Angst haben geblitzt zu werden, mit 51. Digga, diese Leute, da krieg ich so ne Krawatte. Da platzt mir der Sack.“
MontanaBlack klärte weiter auf, dass er damit nicht zum Rasen animieren wolle. Die faktische Geschwindigkeit eines Autos sei meistens geringer als der Tacho anzeige, meinte Marcel Eris. Wenn man also mal in einer 50er-Zone mit 57 km/h auf dem Tacho unterwegs sei, würde das bei einer Messung auf 51 km/h hinauslaufen, so seine Rechtfertigung.
MontanaBlack: Polizei und Streamer gerieten schon früher mehrfach aneinander
Regelmäßig Stress mit der Polizei: Auch die 80 Euro Bußgeld, zu denen der Autofahrer in der Reportage verdonnert wurde, wollten MontanaBlack nicht so wirklich schmecken. Er selbst hätte mit seinem Lamborghini auch schon so ein Bußgeld erhalten, woraus schließlich aber über 29.000 Euro wurden. Nach dem Bußgeldbescheid hatte MontanaBlack einen Polizisten in seiner Instagram-Story beleidigt, worauf die Behörde ihn ein weiteres Mal zur Kasse gebeten hatte.

In der Vergangenheit hatte MontanaBlack regelmäßig Probleme mit der Polizei, auch in Fällen, bei denen sie ihm zur Seite stehen sollte. So zum Beispiel, als der Twitch-Star letztes Jahr Opfer eines Hauseinbruchs wurde. Zunehmend platzte MontanaBlack der Kragen über die Polizeiarbeit, obwohl er die zuständigen Behörden mit eigenem Videomaterial vom Tatort zum Einbruch versorgte. Weitere öffentliche Infos zu den Ermittlungen im Einbruch bei MontanaBlack hat es übrigens bis heute noch nicht gegeben.