MontanaBlack spricht Klartext zum Twitch-Wechsel – Das hält ihn auf der Plattform
Immer wieder wird vermutet, dass MontanaBlack zur neuen Konkurrenz Kick wechseln könnte. Nun packt der Streamer aus und erklärt, was ihn auf Twitch hält.
Buxtehude – Derzeit schreibt der Twitch-Konkurrent Kick Schlagzeilen und wirbt fleißig neue Streamer*innen ab. Auch MontanaBlack hat hier einen verifizierten Account und scheint immer weiter eine Antipathie für die Plattform seiner Wahl zu entwickeln. Nun packt der Streamer auf Twitch aus, wie er zu einem Wechsel steht und was ihn bisher noch beim üblichen Streaming-Dienst hält.
Vollständiger Name | Marcel Thomas Andreas Eris |
Bekannt als | MontanaBlack |
Geburtstag | 02. März 1988 |
Geburtsort | Buxtehude |
Abonnenten auf YouTube | 2.910.000 (Stand Februar 2023) |
Follower auf Twitch | 4.800.000 (Stand Februar 2023) |
MontanaBlack bald auf Kick? Twitch-Streamer schließt einen Wechsel nicht aus
Was ist passiert? Auf Twitch herrscht Umbruchstimmung, nachdem Kick immer weiter Streamer*innen rekrutiert. Der Streamer Adin Ross zeigte den gesamten Superbowl auf Kick, ohne gebannt zu werden. Auch MontanaBlack würde gern ähnliche Sportereignisse im Stream zeigen, doch lassen Urheberrechte und die Art wie Twitch diese handhabt, nicht zu.
Was ist Kick?
Kick ist eine relativ neue Konkurrenz-Plattform zu Twitch, die kontroverse Casino-Streams in vollem Umfang erlaubt. Das Layout ist dem von Twitch zum Verwechseln ähnlich (hust), sodass neue Nutzer*innen keine Umstellungsschwierigkeiten haben. Streamer*innen werden hier sehr viel großzügiger am Umsatz durch Subs beteiligt und sollen mehr Freiheiten bekommen.
Chat fragt nach: Am 24. Februar antwortete MontanaBlack zum ersten Mal auf direkte Nachfrage aus seinem Chat: „Schon mal überlegt zu Kick zu wechseln?“ Daraufhin erklärte der Streamer, dass er schon öfter überlegt habe, zur Konkurrenz zu wechseln.
Jein. Ich will es mal so sagen – und ich glaube, das kann mir auch niemand verübeln – ich hab schon oft überlegt zu wechseln, auf Plattformen, die eine Alternative darstellen.
MontanaBlack bezieht sich zunächst auf alle Konkurrenz-Angebote wie Facebook Gaming oder YouTube. Von Facebook soll der Streamer auch schon ein großzügiges Angebot bekommen haben, jedoch gehe es ihm nicht ums Geld – sondern darum, wie gut die Plattform an sich ist. „Die, die es probiert haben, sind gescheitert“, erklärt MontanaBlack in Bezug auf Konkurrenz-Angebote, die Twitch übertrumpfen sollten.

Konkurrenz ist wichtig: Twitch wird Top-Streamer*innen in Zukunft weniger Gehalt zahlen, was ebenfalls ein Grund für MontanaBlack ist, den Arbeitgeber zu wechseln. „Konkurrenz belebt das Geschäft“, meint MontanaBlack und weist darauf hin, dass Twitch derzeit noch eine Monopol-Stellung habe. Auch wenn andere Angebote gescheitert seien, würden wechselnde Streamer*innen dafür sorgen, dass Twitch nicht mehr machen könne, was die Plattform will.
MontanaBlack bleibt vorerst auf Twitch – Liebäugelt dennoch mit Casino-Konkurrent Kick
Das hält ihn auf Twitch: Wenn MontanaBlack an Twitch denkt, denkt er zuerst an den Chat und die Emotes, die die Plattform zur Verfügung stellt. Kein Konkurrenz-Angebot habe so eine gute Darstellung und Auswahl wie Twitch. Doch gab es in der Vergangenheit Probleme, die ihn den Glauben in die Plattform seiner Wahl verlieren lassen haben.
MontanaBlack wurde für eine Handbewegung auf Twitch gebannt und klagt, dass Hot-Tub-Streamerinnen zur selben Zeit ihre Allerwertesten vor der Kamera schwingen würden. Zwar mag er Twitch aus vielen Gründen, fühlt sich bei solch fragwürdigen Entscheidungen jedoch übergangen. Auf Kick würden solche Probleme womöglich nicht auftreten. Auf YouTube gibt es den Stream-Ausschnitt, in dem MontanaBlack über Kick und seinen möglichen Wechsel spricht.
Im Gegensatz zur anderen Konkurrenten habe Kick durch die ziemliche 1:1-Kopie von Twitch auch einen sehr guten Chat, sowie ansprechende Emotes. Der Hauptgrund, warum MontanaBlack noch auf Twitch streamt, ist also ebenfalls bei der umstrittenen Konkurrenz vorhanden. Falls Kick noch weiter ausbaut, ist ein Wechsel also durchaus möglich.