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MontanaBlack: „Arctic Warrior“-Einladung abgelehnt – Twitch-Streamer bleibt lieber zu Hause

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Von: Josh Großmann

Otto Bulletproof, Sieger von 7 vs. Wild, hat MontanaBlack zum Arctic Warrior eingeladen. Und die Entscheidung des Twitch-Streamers steht nun fest.

Buxtehude – Seit Wochen warten viele Fans gespannt darauf, dass MontanaBlack seine Entscheidung zum Arctic Warrior fällt. „7 vs. Wild“-Champion Ottogerd Karasch hatte den Streamer zuvor zu seinem eigenen Survival-Projekt in der eiskalten Wildnis von Lappland eingeladen. MontanaBlack sprach bereits über seine Angst vor der Kälte, die ihn beim Arctic Warrior erwartet. Doch nun steht die finale Entscheidung fest und er verkündet sie auf Twitch.

Vollständiger NameMarcel Thomas Andreas Eris
Bekannt alsMontanaBlack
Geburtstag02. März 1988
GeburtsortBuxtehude
Abonnenten auf YouTube2.910.000 (Stand Februar 2023)
Follower auf Twitch4.800.000 (Stand Februar 2023)

MontanaBlack sagt Arctic Warrior ab – Muss sich direkt vor Hater*innen rechtfertigen

Was ist passiert? MontanaBlack wurde zum Arctic Warrior 2023 eingeladen. Bei diesem Projekt sollen sechs Amateur*innen mit sechs Profis etwa 100 Stunden lang die unnachgiebige, arktische Zone durchqueren. Der Twitch-Streamer hatte vorher schon darüber gesprochen, wie sehr er vor der Kälte beim Arctic Warrior Angst hat. Doch nun hat MontanaBlack endgültig abgesagt.

Ich werde nicht bei Arctic Warrior mitmachen. Haben sich wahrscheinlich schon einige gedacht. […] Ich bin für jede Challenge zu haben, hab Bock auf Neues, aber auf eine Sache habe ich nie Bock in meinem Leben […] und das ist die Kälte. Kälte ist einfach etwas, das ich abgrundtief hasse.

MontanaBlack auf Twitch

Auf Twitch teilte er seine Entscheidung mit den Fans. Eigentlich wollte er sich noch Zeit lassen, jedoch hat unsympathischTV alias Sascha Hellinger wohl bereits seine Absage geleakt. Hellinger bereitet sich derzeit selbst auf seine Teilnahme beim Arctic Warrior vor. MontanaBlack hingegen wird in seinem wohlig warmen Zuhause bleiben. Hier haben wir euch das Video mit der Entscheidung eingebunden.

Hoffnung nicht aufgeben: Auch wenn MontanaBlack nicht am Arctic Warrior teilnehmen wird, könnte es den Streamer zu einem späteren Zeitpunkt in den Kampf gegen die Wildnis ziehen. Er habe mit Otto Bulletprrof schon über zukünftig geplante Projekte gesprochen, bei denen sich der 34-Jährige wohl keine Frostbeulen holen muss. Für MontanaBlack herrschte bei 7 vs. Wild zu viel „Langeweile“ – in seinem Streaming-Zimmer wird er bestimmt andere spannende Projekte geplant haben.

Twitch-Streamer MontanaBlack neben dem Logo vom Arctic Warrior
MontanaBlack: „Arctic Warrior“-Einladung abgelehnt – Twitch-Streamer bleibt lieber zu Hause © dpa/Ottogerd Karasch/Unsplash (Montage)

MontanaBlack kassiert Hass für „Arctic Warrior“-Absage – „Ich bin nicht euer Internet-Trottel“

So reagieren die Fans: Direkt im Twitch-Chat sind viele Leute von der Entscheidung des Streamers enttäuscht. Es kann nicht jeder nachvollziehen, warum MontanaBlack lieber Zuhause bleiben will. Auch wenn er schon vorher betont hat, wie „sch**ßegal“ ihm die Meinungen der wütenden Fans seien, holt er weiter aus, als ihm ein Fan vorwirft, für alles eine „Ausrede“ zu haben.

Ich bin nicht [euer] Internet-Trottel, der zu allem Ja und Amen sagt.

MontanaBlack auf Twitch

Auch auf TikTok lamentieren einige, dass die Entscheidung keinesfalls überraschend kommt. Selbst für die Projekte in der Zukunft vermuten sie, dass MontanaBlack der rentnerlichen Gemütlichkeit verfallen wird. Der User Forlani schreibt auf Reddit: „MontanaBlack ist satt geworden und wird seine Komfortzone bis zu seinem Karriereende auf Twitch nicht mehr verlassen.“ Ob sich der Streamer noch beweisen wird, bleibt ungewiss. Jedoch scheint MontanaBlack keine Bringschuld bei sich zu sehen. Joris reflektierte über den Hate bei 7 vs. Wild – er hätte gern gesehen, wie MontanaBlack beim Arctic Warrior teilnimmt.

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