„In meiner Welt keine Rolle“: MontanaBlack spricht Klartext zum Gendern
Twitch-Streamer MontanaBlack hat sich in einem kürzlichen Stream über das Thema Gendern geäußert. Die Meinung des Twitch-Streamers könnte kaum klarer sein.
Buxtehude, Deutschland - Twitch-Streamer MontanaBlack ist dafür bekannt, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt. In einem kürzlichen Stream am 8. Dezember, machte de 34-Jährige auch seine Meinung zur Gender-Debatte öffentlich. Dabei vertritt MontanaBlack eine ganz klare Haltung, welche von seiner Gesprächspartnerin Regina Hixt jedoch etwas aufgelockert werden konnte.
Vollständiger Name | Marcel Thomas Andreas Eris |
Bekannt als | MontanaBlack |
Geburtstag | 02. März 1988 |
Geburtsort | Buxtehude |
Abonnenten auf YouTube | 2.910.000 (Stand November 2022) |
Follower auf Twitch | 4.700.000 (Stand November 2022) |
MontanaBlack: „In der Welt, wo ich mich befinde, spielt das gar keine Rolle“ – Twitch-Streamer äußert Meinung zum Gendern
MontanaBlack über das Gendern: In den vergangenen zwei Jahren fand eine kleine Revolution in der deutschen Sprache statt. Immer mehr Personen versuchen ihre Sprache genderneutral zu verwenden, damit sich niemand vom generischen Maskulinum ausgeschlossen fühlt.
In seinem Livestream am 9. Dezember wurde auch MontanaBlack auf das Thema aufmerksam gemacht. So wollte der Twitch34-Jährige seine Streamer-Kollegin Regina Hixt zu einer Partie Call of Dury Modern Warfare 2 einladen. Dabei echauffierte sich MontanaBlack mit einem sarkastischen Unterton über die im Spiel vorhandene Bezeichnung „Füge einen Freund hinzu“. MontanaBlack merkte an, dass es eigentlich Freund:innen heißen müsste. Bei MontanaBlacks Show Get Away kam es zu einem furchtbaren Unfall.

Regina fragt MontanaBlack daraufhin „bist so krass fürs Gendern?“ Dieser antwortet mit den Worten: „Mir ist das komplett sch**egal.“ Marcel Eris ging jedoch noch weiter ins Detail, weshalb er keinen großen Wert auf eine genderneutrale Sprache legt. „In der Welt, wo ich mich befinde, spielt das gar keine Rolle“, so MontanaBlack.
Weniger Beleidigungen: Zwar sei es MontanaBlack „vollkommen egal“, wenn Personen sich gegenseitig mit einer neutralen Sprache begegnen würden, „auf Krampf“ in der Öffentlichkeit politisch korrekt zu sein, passt dem Streamer jedoch gar nicht. Abgesehen vom Gendern beklagte sich MontanaBlack noch darüber, dass man weniger Beleidigungen in der Öffentlichkeit aussprechen darf als früher, auch wenn diese nur freundschaftlicher Natur wären.
Grund für die Zurückhaltung in der Sprache sei der mögliche Verlust von Werbepartner. Zum Ende des Gespräches äußerte MontanaBlack noch die Angst, dass er demnächst in der Öffentlichkeit nicht mehr H**ensohn sogen dürfe. Bei seinem Lieblingswort „Digga“ muss sich MontanaBlack jedoch keine Sorgen machen. Wir haben eine Hochrechnung aufgestellt und zeigen euch, wie oft der Streamer „Digga“ in nur einem Stream von sich gibt.