MontanaBlack: Hype um Stream-Ankündigung enttäuscht viele der 60.000 Zuschauer
MontanaBlack hat via Social Media einen besonderen Twitch-Stream angekündigt. Mehr als 60.000 Zuschauer waren live mit Marcel Eris am Start. Doch viele Fans waren enttäuscht.
Rosengarten – Am 23. Oktober hat es MontanaBlack wohl durch den Riss an seiner Schläfe verschlagen. Anstatt wie gewohnt in seinem spärlich beleuchteten Gaming-Zimmer, kann man den Twitch-Streamer in der Natur des Wildparks Schwarze Berge beobachten. MontanaBlack zwischen heimischen Kreaturen zu sehen, gefällt nicht jedem der über 60.000 Zuschauer*innen. Trotz des riesigen Erfolgs erntet sein Spezial-Stream Kritik – die Fans haben nach der Twitter-Ankündigung mehr erwartet.
Vollständiger Name | Marcel Thomas Andreas Eris |
Bekannt als | MontanaBlack |
Geburtstag | 02. März 1988 |
Geburtsort | Buxtehude |
Abonnenten auf YouTube | 2.910.000 (Stand Oktober 2022) |
Follower auf Twitch | 4.700.000 (Stand Oktober 2022) |
MontanaBlack: Große Ankündigung zu Spezial-Stream – Streamer im Wildpark Schwarze Berge
Was ist passiert? Seit dem 18. Oktober standen die Fans von MontanaBlack in den Startlöchern für ein großes Event. Auf Twitter kündigte der Streamer an, einen speziellen Stream am Sonntag, dem 23. Oktober, zu zeigen, woraufhin wilde Theorien zum Content in den Raum geworfen wurden. Ein weiteres Black Ops 2-Turnier oder MontanaBlacks Rückkehr ins GTA RP waren beliebte Theorien – jedoch waren sich viele Fans sicher, dass es sich lohnen würde: „Ist notiert. Hochzeit ist abgesagt“, schrieb ein Fan hoffentlich ironisch.

Am Sonntag infrage konnte man MontanaBlack zwischen Eulen, Waschbären und weiteren Tieren unserer heimischen Umgebung beobachten, wie er freudestrahlend mehr über die Geschöpfe lernt. Auch wenn er eine Schelle von einer Eule kassiert hat, kann MontanaBlack nicht anders und bedankt sich bei den zahlreichen Fans, die sich den Stream angesehen haben. Den Twitch-Clip mit der Eule haben wir euch hier eingebunden.
Erfolgreicher Stream: Mit der Ankündigung hat es MontanaBlack geschafft, über 60.000 Zuschauer*innen in seinen Twitch-Stream zu holen – einer seiner erfolgreichsten Streams des Jahres. In den dreieinhalb Stunden, die MontanaBlack im Wildpark in Rosengarten verbrachte, hatte der Stream durchschnittlich über 50.000 Zuschauer*innen – mit einer Spitze von 61.544 Fans vor den Bildschirmen.
Aus den vergangenen sechs Monaten übertreffen lediglich die Streams von der Gamescom 2022 und das „Black Ops 2“-Turnier im Juni den Wildpark-Stream. Über 100.000 Menschen haben zugesehen, als MontanaBlack-Fans auf der Gamescom wüteten – knapp 130.000 waren es beim „Call of Duty“-Event.
MontanaBlack: Wildpark-Stream ist extrem erfolgreich – erntet aber starke Kritik
Die Kritik: Mit der Tatsache konfrontiert, ihren Liebslingsstreamer im Wildpark beobachten zu müssen, sind einige MontanaBlack-Fans extrem enttäuscht. Sie kritisieren den 34-Jährigen dafür, dass er einen solchen Stream an jedem Tag in Jahr machen könne und deshalb keine mysteriöse Ankündigung machen solle. Weitere Kritiken beziehen sich auf die moralische Verwerflichkeit von Zoos – zwar seien Wildparks durch ihre heimische Natur besser als übliche Zoos, dennoch werden dort Tiere in Käfigen gefangen gehalten, was einigen Kommentierenden missfällt.
Außerdem wird kritisiert, dass sich MontanaBlack und sein Team „wie 12-Jährige“ benommen haben sollen. Sich Rülpser und Beschimpfungen vor anwesenden Kindern an den Kopf zu werfen, empfanden einige Zuschauer*innen als „maximal unangenehm“. Auch wenn MontanaBlacks Besuch im Wildpark von vielen als „Rentner-IRL-Stream“ abgestempelt wird, finden sich auch viele Fans, denen der Stream gefallen hat – logischerweise sind unter 60.000 Zuschauer*innen nicht nur unzufriedene Fans dabei.