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MontanaBlack: Wechsel zu Kick? Twitch-Streamer mit heißer Twitter-Antwort

Erstellt:

Von: Josh Großmann

Schon länger kursiert das Gerücht, dass MontanaBlack zu Kick wechseln könnte. Nun meldet sich der Twitch-Streamer bei der Konkurrenz und Fans sind enttäuscht.

Buxtehude – Der Twitch-Konkurrent Kick geht derzeit in die Offensive und beginnt aktiv Streamer*innen abzuwerben. MontanaBlack hat selbst schon länger ein verifiziertes Konto auf der Streaming-Plattform, sich bisher aber noch nicht zum Wechsel geäußert. Nun meldet sich der deutsche Streamer bei Kick auf Twitter – ist MontanaBlack der nächste?

Vollständiger NameMarcel Thomas Andreas Eris
Bekannt alsMontanaBlack
Geburtstag02. März 1988
GeburtsortBuxtehude
Abonnenten auf YouTube2.910.000 (Stand Februar 2023)
Follower auf Twitch4.800.000 (Stand Februar 2023)

Kick geht in die Streamer-Offensive und MontanaBlack scheint interessiert

Monte weg von Twitch? Anfang des Jahres ist ein neuer Kanal von MontanaBlack auf Kick aufgetaucht. Schon öfter gab es Gerüchte darüber, dass der Twitch-Star aus Buxtehude die gewohnte Streaming-Plattform Twitch verlassen könnte. Nun ist Kick aktiv auf der Suche nach neuen Gesichtern und fragt auf Twitter, wer der oder die nächste Streamer*in sein könnte.

Mittlerweile hat der Streamer seinen Kommentar wieder gelöscht. MontanaBlack antwortete auf den Tweet mit einem GIF von sich selbst. Zu sehen war eine der Tanzeinlagen, die der 34-jährige des Öfteren zum Start seiner Streams auf Twitch darbietet. Ob er die Konkurrenz-Plattform mit der Reaktion á la „Can’t touch me“ necken wollte oder sich über eine bevorstehende Ankündigung freut, ist jedoch Auslegungssache. Sicher ist jedoch, dass unter dem Tweet etliche weitere Streamer*innen sehr interessiert an einem Deal mit Kick sind.

MontanaBlack hält einen Daumen nach oben. Hinter ihm ein Pfeil der vom Twitch-Logo auf Kick-Logo zeigt
MontanaBlack meldet sich bei Kick – Twitch-Konkurrent geht in die Streamer-Offensive © dpa/Twitch/Kick/Unsplash/Freepik (Montage)

Fans meckern: Die Antwort von MontanaBlack wurde von seinen Fans kommentiert – und begeistert scheinen nur die wenigsten zu sein. „Bitte nicht“ und „Wäre dann auch der letzte Stream, den ich gucken würde von dir“ schreiben skeptische Fans. Ob das für den Streamer Grund genug ist, auf Twitch zu bleiben, ist ungewiss. MontanaBlack meckerte über Twitch, weil Streamer*innen dort nicht genug unterstützt werden. Der Streamer hat also schon öfter über einen Wechsel nachgedacht.

Kick versucht Streamer*innen abzuwerben – Bietet riesige Summen für Twitch-Stars

Kick geht in die Offensive: Einige Streamer*innen berichten, dass Kick via E-Mail Kontakt zu ihnen aufgenommen hat, um sie von Twitch abzuwerben. „Wir würden dein Wachstum so gut wie möglich unterstützen“, heißt in einer solchen E-Mail. Jedoch werden unterschiedlichen Streamer*innen unterschiedliche Summen für den Vollzeit-Wechsel bzw. Multi-Streaming-Deal geboten.

Fette Deals sollen Streamer*innen locken: Am 13. Februar gelangte ein Deal zwischen Kick und Adin Ross an die Öffentlichkeit – wahnsinnige 150 Millionen bietet man dem kontroversen Streamer aus den USA. Adin Ross streamte den Super Bowl auf Kick und predigte, wie viele Freiheiten die Konkurrenz bietet. Auf Twitter verrät er, dass er den Vertrag noch nicht unterschrieben hat.

Deutsche Casino-Streamer berichten, dass sie für einen 6-monatigen Deal mit Kick insgesamt 2,7 Millionen bekommen – wie sich die Aufteilung zwischen Glücksspiel-Geld und eigentlicher Bezahlung verhält, bleibt ein Rätsel. OrangeMorange und Scurrows haben auf Kick deutlich Zuschauer*innen verloren

Wie kann Kick so viel Geld bieten? Kick ist stark umstritten, da das Online-Crypto-Casino Stake mindestens ein großer Anteilseigner, wenn nicht sogar Besitzer der Streaming-Plattform zu sein scheint. Die Gewinne, die Stake mit Glücksspiel einfährt, werden demnach für den Aufbau der Plattform genutzt, was für viele kritische Streamer*innen Grund genug ist, um nicht zur Konkurrenz zu wechseln.

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