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MontanaBlack schießt gegen Militante Veganerin – Aktivistin soll sich ein Beispiel an ihm nehmen

Erstellt: 14.05.2023, 09:52 Uhr

MontanaBlack hat sich über die letzten Auftritte der Militanten Veganerin aufgeregt. Der Streamer schämt sich für die Art, wie sie Veganismus verbreitet.

Buxtehude – In einem kürzlichen Livestream hat MontanaBlack einen seiner berühmt-berüchtigten Realtalks gehalten. Ziel seiner Ausschweifungen war dieses Mal die Militante Veganerin, aber kaum im guten Sinne. In einem ausgiebigen Monolog schoss Marcel Eris gegen die umstrittene Influencerin und ihre Methoden, Veganismus zu verbreiten. Für den Twitch-Star ist klar: Er selbst hätte schon mehr für einen fleischfreien Lebensstil getan, als die Veganerin selbst. Auch YouTuber Leeroy Matata war vor seiner Kritik nicht sicher.

MontanaBlack über Militante Veganerin: „Sowas guck‘ ich mir bestimmt nicht an“

MontanaBlack rechnet ab: Erst wenige Tage vor dem Realtalk von Monte machte die Militante Veganerin durch ihre Diskussion mit Markus Rühl auf sich aufmerksam. Das etwa dreiviertelstündige Gespräch bei Leeroy Matata sorgte für einigen Zündstoff und stellte einmal mehr infrage, wie wirksam die Methoden der umstrittenen Influencerin sind. MontanaBlack selbst hält offenkundig nicht wirklich viel von ihr. Als ein Kommentar aus seinem Livechat ihn nach seiner Meinung zu dem Disskussionsvideo fragte, holte der Streamer erst einmal aus.

Meinst du die Streamerin, die sich selbst Veganerin nennt, aber in keinster Art und Weise überhaupt eine andere Meinung zulässt? Nein, sowas guck‘ ich mir bestimmt nicht an.

Monte warf der Streamerin und Influencerin vor, eine fundamental falsche Herangehensweise an die Verbreitung von Veganismus zu haben. Die Militante Veganerin fällt regelmäßig dadurch auf, dass sie den Diskurs mit ihren Gesprächspartner*innen durch konstante Vorwürfe und Schuldzusprüche blockiert. Das führte unter anderem schon im Gespräch mit HoneyPuu zum Ausraster. Für MontanaBlack ist klar: So eine Herangehensweise würde am Ende zum exakten Gegenteil führen.

„Die Leute fressen dann ihre Billigwurst und denken ‚der Militanten Vibrationskünstlerin hab ich‘s gezeigt“, erklärte der Streamer weiter. Die offensive Haltung der Influencerin hält Monte für kontraproduktiv, er schäme sich dafür, wie sie Veganismus darstellt. Eine gesunde Diskussionskultur und klarer Meinungsaustausch auf Augenhöhe sei für ihn das, was am Ende tatsächlich was bewegen kann. Im selben Zug wandte er sich auch an Leeroy Matata und kritisierte ihn offen für das Video.

Kritik an Leeroy Matata: MontanaBlack fand es eigener Aussage nach schrecklich, „dass man so einem Müllmenschen Reichweite gibt, eine Plattform gibt.“ Damit sprach er explizit Leeroy auf die Militante Veganerin an und kritisierte, dass das Video ausgestrahlt wurde, obwohl es zuletzt diverse Vorwürfe von Verbindungen zur rechten Szene und transphoben Äußerungen gegenüber der Person gab. Die Gründe dafür erklärte Leeroy selbst im Video damit, dass die Aufnahmen entstanden, bevor die Vorwürfe publik wurden und dass die Veröffentlichung besonders durch das Interesse seiner Community bedingt war.

MontanaBlack: Kennt der Streamer den besseren Weg zum Veganismus?

Monte glaubt, er mache es besser: Von sich selbst behauptete MontanaBlack dagegen scherzhaft, er hätte seine eigene „Erleuchtung.“ Der Streamer lebt seit über einem Jahr fleischfrei, im Stream erklärte er weiter, dass er sich inzwischen weitestgehend vegan ernähre. Weiter meinte er, er kommuniziere das in seinem Livestream mit 10.000 Zuschauern auf eine menschliche Art.

Monte glaubt, er habe mit seiner Herangehensweise schon mehr für den Verzicht auf Fleisch erreicht, als die Militante Veganerin. Da stellt sich die berechtigte Frage nach Zahlen, die das belegen könnten – auch aus dem Chat fragte jemand, ob MontanaBlack dafür eine Statistik hätte. Der Streamer antwortete, nicht mit den geforderten Statistiken, aber mit einem schnippischen Mittelfinger.

Solche Zahlen existieren bisher nicht, zu seinen Fans scheint MontanaBlack damit aber durchzudringen. Im Chat ließen sich schon während des Streams einige Stimmen lesen, dass sie durch ihn selbst zum Verzicht auf Fleisch gekommen wären.