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MontanaBlack: Freibrief für Streamerinnen? – Heftige Kritik an Twitch
- vonHenrik Jschließen
Twitch-Star MontanaBlack ist mächtig sauer. Haben Streamerinnen mittlerweile einen Freibrief auf der Plattform?
- MontanaBlack teilt gegen freizügige Twitch-Streamerinnen aus (Alle MontanaBlack News)
- Streamer MontanaBlack vergleicht seine Banns mit denen der freizügigen Streamerinnen
- MontanaBlack vs. Twitch – wie lange geht das noch gut?
Buxtehude, Deutschland - Ein neues Jahr, doch MontanaBlack bleibt gleich. Nach wie vor nimmt der Streamer kein Blatt vor den Mund und legt sich ohne weiteres mit der Streamingplattform Twitch an. Dies, obwohl MontanaBlack bereits mehrere Male von der Plattform gebannt worden ist. Via Twitter beschwerte sich MontanaBlack nun über das Strafmaß, welches Twitch gegenüber freizügigen Streamerinnen an den Tag legt. Seine Fans stimmen ihm zu.
Vollständiger Name | Marcel Thomas Andreas Eris |
Bekannt als | MontanaBlack |
Geburtstag | 02. März 1988 |
Geburtsort | Buxtehude |
Follower auf YouTube | 2.690.000 (Stand: 9. November 2020) |
Follower auf Twitch | 3.104.201 (Stand: 9. November 2020) |
MontanaBlack: Streamer nimmt Twitch in die Pflicht – Banns gegen Streamerinnen zu harmlos?
MontanaBlack blickt auf ein turbulentes Jahr zurück. Neben den steigenden Zahlen auf Twitch und YouTube, musste der Streamer auch einige Rückschläge verkraften. So wurde der 32-Jährige für ganze 33 Tage von Twitch gebannt, weil er Frauen während seines Malta Urlaubes sexuell belästigte. Es folgte erst vor wenigen Wochen ein erneuter Bann, weil MontanaBlack in einem Livestream detailliert über sein Liebesleben sprach.
Während MontanaBlack sein Fehlverhalten während seines Urlaubes einsah und den langen Bann von Twitch akzeptierte, konnte er den darauffolgenden Bann nicht nachvollziehen. Er zog schnell den Vergleich zu Streamerinnen, die auf Twitch etwas zu viel Haut zeigen. Dies würde gegen die Twitch Community-Richtlinien verstoßen.
Twitch selbst lässt zwar auch in diese Richtung den Bannhammer schwingen, in MontanaBlacks Augen jedoch zu harmlos. Via Twitter meldete sich MontanaBlack gleich zweimal zu Wort. In seinem ersten Tweet zog er ein Beispiel heran, in welchen eine Streamerin, welche ihre Genitalien auf Twitch entblößte, lediglich für drei Tage gebannt worden ist. Kurz vor Silvester ließ MontanaBlack den nächsten Tweet gegen Twitch los. In diesem postete er ein Bild einer leicht bekleideten Twitch-Streamerin mit der Überschrift. „Twitch in 2020“. Den Post hat MontanaBlack mittlerweile wieder gelöscht.
MontanaBlack vs. Twitch: Wechselt der Streamer die Plattform?
Wie lange lässt Twitch MontanaBlack noch weiter streamen? Die Seitenhiebe vom 32-Jährigen entwickeln sich immer mehr zu Faustschlägen gegen die Streamingplattform. Mit seiner Meinung steht MontanaBlack jedoch nicht alleine da. Tausende seiner Fans teilen die Meinung des Streamers. Auch unter den weiteren Content-Producern der Plattform gibt es Gleichgesinnte, die härtere Strafen für leicht bekleidete Streamerinnen fordern.
Ein Vorfall aus Brasilien sorgte ebenfalls bei MontanaBlack für Aufruhr. Eine Streamerin wurde gebannt, weil ihre dreijährige Tochter im Stream auftauchte. Bereits in der Vergangenheit liebäugelte MontanaBlack mit einem Wechsel zu einer anderen Streamingplattform als Twitch. Was ihn am Wechsel bisher jedoch hindert, sind die geringen Auswahlmöglichkeiten. Das neu aufgezogene Facebook Gaming ist laut MontanaBlack „Schmutz“. Möglich wäre in geraumer Zukunft vielleicht ein Wechsel zu YouTube. Dort hätte der Streamer eine ähnlich hohe Anzahl an Followern. Möglicherweise raufen sich Twitch und MontanaBlack doch wieder zusammen und das Kriegsbeil wird begraben. Es bleibt spannend, wie sich das Verhältnis zwischen Streamer und Plattform im neuen Jahr entwickeln wird.