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MontanaBlack: Perma-Ban stand bevor – Streamer lüftet Geheimnis

Erstellt: Aktualisiert:

Von: Noah Struthoff

Twitch-Streamer MontanaBlack hat nun enthüllt, dass er kurz vor einem Perma-Ban stand. Zudem gab es schon Pläne für eine alternatibe Zukunft.

Buxtehude – MontanaBlack ist mittlerweile nicht mehr aus der deutschen Twitch-Landschaft wegzudenken. Allerdings hätte es vor etwa einem Jahr fast zu einem dauerhaften Ende führen können. Damals stand der Streamer kurz vor einem permanenten Ban und wäre fast für immer von Twitch verschwunden. Im Podcast „Chatgeflüster“ mit Unge sprach MontanaBlack nun erstmalig über sein mögliches Twitch-Ende und warum er fast die Streaming-Plattform gewechselt hatte.

Vollständiger NameMarcel Eris
Bekannt alsMontanaBlack
Geburtstag02. März 1988
GeburtsortBuxtehude, Niedersachsen
Follower auf YouTube2,9 Millionen (Stand: November 2021)
Follower auf Twitch4,209 Millionen (Stand: November 2021)

MontanaBlack stand vor dem Perma Ban – Packt im Podcast aus

Hier sprach Monte über seinen Perma Ban: Seit einigen Wochen betreibt MontanaBlack zusammen mit Streamer-Kollege Unge einen Podcast. In „Chatgeflüster“ reden die beiden Streamer über alltägliche Probleme und Geschichten aus ihrem Leben. In der aktuellsten Folge geht es um Sperren und Bans von Monte und Unge.

Hintergrund dieser Folge ist die aktuelle Situation rund um Unge. Der YouTube-Streamer Unge erhielt eine einwöchige Sperre auf YouTube und denkt nun über einen Wechsel der Plattform nach, da der Grund für den Ban in seinen Augen nicht gerechtfertigt ist. Im Zuge dessen packt auch MontanaBlack aus und spricht über ein ähnliches Gedankenspiel, das er im letzten Jahr hatte.

Das hat Monte nun verraten: Der Twitch-Streamer sorgte Ende 2020 für viel Aufsehen. Monte wurde innerhalb kürzester Zeit für 33 Tage und anschließend nochmal für drei Tage gebannt. Damals stand Monte offenbar kurz vor einem Perma Ban. Im Podast berichtet er, dass er für ein weiteres Vergehen dauerhaft gesperrt worden wäre und Twitch ordentlich Druck ausgeübt hatte. So sagte er: „Dann wurde gesagt von Twitch, dass bei jeglichem weiteren Ban, den ich erhalte, mein Kanal permanent gebannt wird.

Offenbar stand es um den Twitch-Streamer zu dieser Zeit gar nicht gut und Monte plante auch schon einen alternativen Weg. So wollte er unter diesen Umständen nicht weiter bei Twitch streamen und sprach mit den Verantwortlichen der Plattform. Er machte klar, dass er mit einem solchen Druck nicht streamen möchte und sprach im Podcast sogar darüber, dass er über einen Wechsel zu YouTube nachgedacht habe. Schlussendlich beruhigte sich die Situation aber wieder und Monte blieb Twitch erhalten.

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MontanaBlack drohte Perma Ban – Wollte Twitch an den Nagel hängen. © Instagram: montanablack / dpa / Michael Nelson (Montage)

MontanaBlack in 2020 – Zwei Streams sorgten beinahe für den Perma Ban

Um diese Bans ging es genau: Im September 2020 erhielt MontanaBlack einen 33-Tage-Ban nach Skandal-Streams aus dem Urlaub auf Malta. Damals streamte er live aus der Stadt und filmte dabei zahlreichen Frauen hinterher. Währenddessen gab es Laute von sich und sprach mit seinem damaligen Freund Memo darüber, wie gut die Frauen auf Malta aussehen würden. Außerdem filmte er sich auf seinem Hotelbalkon, wie er mit seiner Kamera eine Frau im Hotelpool beobachtete. Diese Streams sorgten anschließend für riesigen Wirbel in der Szene und sorgten für die Sperre über einen Monat.

Im November kehrte MontanaBlack dann zurück auf Twitch, doch blieb dort nur wenige Tage online. In einem Stream sprach er mit seiner Community darüber, wie er eine Frau bestmöglich befriedigen könnte. Dabei stellte er eine Situation auch bildlich nach und machte eindeutige Handbewegungen. Vor allem die Handbewegungen gefielen Twitch gar nicht und sorgten erneut für einen Ban über drei Tage gegen MontanaBlack. Das war offenbar die letzte Warnung an Monte.

So sieht MontanaBlack diese Bans heute: Im Podcast sprach MontanaBlack auch über seine aktuelle Sicht zu den Bans. Der Ban nach dem Malat-Stream akzeptiert Monte komplett. Er sieht es als Fehler an und möchte sowas in Zukunft nicht mehr machen. Zum Ban nach seinem intimen Gespräch steht er aber kritisch. Es gebe vor allem durch die zahlreichen Hot Tub Streams genügend freizügige Frauen, die deutlich intimeren Content liefern und dafür nicht gesperrt werden. Er kann nicht nachvollziehen, warum er für ein solches Gespräch den 3-Tage-Ban erhalten hat.

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