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MontanaBlack: Vegane Aktivistin fängt sich miese Verbalschelle vom Streamer

Erstellt:

Von: Josh Großmann

Twitch Streamer MontanaBlack hat mit einem neuen Statement mal wieder kräftig ausgeteilt. Diesmal hat es eine vegane Aktivistin getroffen.

Buxtehude – Dass weniger Fleisch essen, nachhaltiges Verhalten ist, weiß auch MontanaBlack. Auf Twitch zeigt der Streamer seinen Besuch im Wildpark, der einige Zuschauer*innen zum Nachdenken bringt. MontanaBlack schlägt die Brücke zu einer veganen YouTuberin, die auf ihrem Kanal das Fehlverhalten anderer Influencer*innen harsch kommentiert – es hagelt Kritik für die militante Veganerin.

Vollständiger NameMarcel Thomas Andreas Eris
Bekannt alsMontanaBlack
Geburtstag02. März 1988
GeburtsortBuxtehude
Abonnenten auf YouTube2.900.000 (Stand September 2022)
Follower auf Twitch4.700.000 (Stand September 2022)

MontanaBlack: Veganismus-Talk im Tierpark – Militante Veganerin kann ihn „mal am A*sch lecken“

Was ist passiert? Am 23. Oktober konnte man MontanaBlack mal in einem neuen Setting beobachten. Im Wildpark Schwarzeberge zeigt sich der 34-jährige Twitch-Streamer zwischen Waschbären, Eulen, Schweinchen und weiterer heimischer Fauna. Der Anblick lässt einige Fans ihr Konsumverhalten überdenken: „So süße Schweine, ich esse nie wieder Fleisch“, heißt es in einem Kommentar, der das Gespräch des Streamers auf das Thema vegane Ernährung lenkt.

Gemeinsam mit seinem Kollegen Adam freut sich MontanaBlack darüber, Menschen zum Nachdenken anzuregen. Die YouTuberin Sashka kritisierte TJ für Werbe-Placements, da sie die Zuschauer*innen zu schlechter Ernährung verleiten könnten und auch bei diesem Thema, scheint Einfluss auf die Fans eine große Rolle zu spielen.

MontanaBlack mit einem Bündel Spargel. Daneben der Schriftzug „vegane Moralpolizei“
MontanaBlack vs „vegane Moralpolizei“ – Aktivismus-YouTuberin kassiert harte Kritik © Imago/Unsplash (Montage)

Der Streamer aus Buxtehude schlägt die Brücke zum YouTube-Kanal „Die Militante Veganerin“. Dort wird ein puristisches Weltbild vermittelt, bei dem der Konsum von Fleisch als grundsätzlich falsch gilt und Tierhaltung zur Fleischproduktion mit Sklaverei gleichgesetzt wird. Auf ihrem YouTube-Kanal stellt sie andere Influencer*innen für vermeintliches Fehlverhalten bloß.

In einem YouTube-Video hat die militante Veganerin MontanaBlack zu einem Gespräch eingeladen, jedoch meint der Streamer, dass die militante Veganerin ihn „mal am A*sch lecken“ könne. Die Art und Weise, wie sie ihre Ansichten präsentiert, schmeckt MontanaBlack gar nicht und distanziert sich von der aufbrausenden YouTuberin: „Wir sind ja nicht die vegane Moralpolizei“.

MontanaBlack: Twitch-Streamer kritisiert YouTube-Veganerin – „Zwang führt zu nichts“

Kritik an YouTube-Veganerin: Auch wenn der Twitch-Streamer aus Buxtehude selbst fleischlos lebt, zeigt er nur ungern mit dem Zeigefinger auf seine Mitmenschen. „Wer bin ich, was von euch zu verlangen und zu sagen: ‚Du bist ein schlechter Mensch, weil du Fleisch isst?“. Deshalb kritisiert er das Vorgehen der militanten Veganerin und meint, dass es „der falsche Weg“ sei, andere öffentlich bloßzustellen und ihnen vorzuschreiben, wie sie zu leben haben. MontanaBlack macht eine Ansage an alle Tempo-50-Fahrer*innen und kritisiert das Schleichen auf deutschen Straßen.

„Niemand verlangt von euch, dass ihr aufhören sollt, Fleisch zu essen. […] Einfach ein wenig mehr darauf achten, wo man das Fleisch holt. Wo man es kauft, woher das kommt und wie viel Fleisch man isst.“

MontanaBlack auf Twitch

Außerdem kritisiert er, dass die YouTuberin vehement nach Kleinigkeiten suche, die sie an MontanaBlack kritisieren könne. Sie soll sich Unmengen an Videomaterial angesehen haben, um herauszufinden, ob MontanaBlack nicht doch heimlich Fleisch esse. Auch Kollege Adam befürchtet, dass es sich bei der Einladung weniger um eine Diskussion um Augenhöhe geht. Er vermutet, dass die militante Veganerin MontanaBlack nur einlädt, um ihn anzuschreien. Genau aus diesem Grund lässt sich der 34-jährige Streamer nicht auf ein Gespräch mit der militanten Veganerin ein.

MontanaBlack: Twitch-Streamer hält nichts vom Zwang zur veganen Ernährung

MontanaBlack gibt einen letzten Appell an seine Fans, bevor er das Thema abhakt. Für den Twitch-Streamer ist das Reduzieren des Konsums schon ein wichtiger Schritt. Völlig auf Fleisch zu verzichten ist schwer und das von seinen Mitmenschen zu verlangen ist unfair. „Zwang führt zu nichts“ schlussfolgert MontanaBlack und vergleicht das Verhalten der YouTube-Veganerin mit den Sprüchen seiner Mutter: „Wenn meine Mutter damals zu mir gesagt hat: ‚Du darfst das nicht‘, dann habe ich es erst recht gemacht.“ Trotzdem toleriert er die militante Veganerin und meint, dass es vollkommen in Ordnung sei, wenn sie ihren Weg für den richtigen halte.

Was bringt der Nutri-Score?
MontanaBlack hält viel von veganer und vegetarischer Ernährung, doch einen Zwang hält der Streamer für wenig zielführend. © Adobe Stock

Auch ein User auf YouTube ist von der harschen Art der militanten Veganerin wenig begeistert und schreibt: „Hi, ich bin seit kurzer Zeit vegan. Bis vor kurzem habe ich jeden Tag Fleisch gegessen und am besten so günstig wie möglich. Ich hatte zwar von Massentierhaltung gehört, aber richtig verstanden habe ich es erst vor ein paar Wochen, als ich den Film Dominian angeschaut habe. Ich finde es erstmal stark, dass du so leidenschaftlich versuchst, das Leid der Tiere zu beenden. Aber du machst das falsch, weil du oft sehr emotional (oft wütend) auf Nicht-Veganer reagierst.

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