Orangemorange: Streamer mit peinlicher Prahlerei bei Ex-Kollegen auf Twitter
Auf Twitter teilt Orangemorange, wie er bei einem Mobber von früher mit seinen Millionen prahlt. In den Kommentaren machen die Fans sich über ihn lustig.
Madeira, Portugal – Als Casino-Streamer hat Kevin „Orangemorange“ Bongers Millionen gemacht und gerät durch Skandale hin und wieder ins Rampenlicht der Öffentlichkeit. Nicht jeder hat an seinen Erfolg auf Twitch geglaubt und früher soll man ihn sogar fürs Streamen gemobbt haben. Nun prahlt Orangemorange bei einem seiner Mobber mit seinen Millionen von Euros – bei seinen Follower*innen auf Twitter blamiert er sich vollkommen.
Vollständiger Name: | Kevin Bongers |
Bekannt als: | Orangemorange |
Geburtstag: | 10. Juni 1993 |
Geburtsort: | Bergisch-Gladbach, Nordrhein-Westfalen |
Follower auf Twitch: | 535.171 (Stand: November 2022) |
Follower auf YouTube: | 259.000 (Stand: Oktober 2022) |
Orangemorange peinigt Mobber mit Millionen: „Hoffe, du hast Spaß im Schichtdienst“
Was ist passiert? Auf Twitter fährt Orangemorange einen ordentlichen Lose ein, als er Screenshots eines Chatverlaufs postet. Darin schreibt er einem alten Bekannten aus einem Polizeikurs, der offenbar mietfrei im Kopf des Casino-Streamers lebt. Er soll Orangemorange für seinen Traum, Twitch-Streamer zu werden, „schon fast gemobbt“ haben.
„Stream mal weiter, du Witzbold“, waren wohl die Worte seines Peinigers. In zwei Nachrichten prahlt Bongers mit seinen Millionen, die er in den letzten zwei Jahren gemacht hat. Orangemorange war ahnungslos über die Zustände bei der WM in Katar und hätte beinahe einen Werbedeal angenommen. Seinen Tweet zum Mobber haben wir hier eingebunden.
„Hoffe, du hast Spaß im Schichtdienst“, schreibt Orangemorange acht Monate, nachdem sein ehemaliger Mobber nicht auf die erste Nachricht antwortet. „Das ist natürlich rein aus Provokation gemeint“, schreibt der Casino-Streamer in den Kommentaren, wo sich seine Follower*innen über die Aktion lustig machen.
Orangemorange prahlt mit seinen Millionen – Fans raten ihm: „Schweigen ist Gold“
Das sagen die Fans: „Millionär und Witzbold sein schließt sich ja nicht aus“, schreibt @Frank_SiriuS als Antwort unter den Tweet. Seine Follower*innen finden die Aktionen des Casino-Streamers „nur noch zum Fremdschämen“. Einige gehen so weit und meinen, dass Orangemorange ein ziemliches Problem haben muss, wenn er noch nicht über die Sprüche hinweg ist. „Mal darüber nachdenken, das in einer Therapie zu verarbeiten“, kommentiert @JazzMina__TV.
Es ihm unter die Nase zu reiben Platin, wie meine Daytona.
Auch wenn ihm die Twitter-Nutzer*innen die Millionen gönnen, ist es „unfassbar komisch“, jemandem diese Gewinne unter die Nase zu reiben. Einige stört darüber hinaus auch noch, auf welche Weise Orangemorange sein Geld gemacht hat: „Nach ein paar Monaten halblegaler Casino-Werbung fühlt er sich wie der große Zampano“, schreibt @Venom_kappa.

Auch wenn Orangemorange viele seiner Hater*innen zu blockieren scheint, kann er sich bei manchen die Antwort nicht verkneifen. Er ist felsenfest überzeugt, dass er mit seiner Mobbing-Erfahrung niemals abschließen wird. „Nicht alles so ernst nehmen“, antwortet der Streamer den Kommentierenden, die seine Prahlerei nicht nachvollziehen können. Schon vor ein paar Wochen prahlte Orangemorange mit seinem Lamborghini für 400.000 Euro – die Reaktion seiner Follower*innen war die gleiche.
Tatsächlich finden sich sogar einige Fans von Orangemorange, die dem Casino-Streamer gut zureden: „Das mit dem ‚Schichtdienst‘ ist ja kein Front gegen jeden, sondern nur diese Person, um offensichtlich zu provozieren“, erklärt @Im_Sad_Rick. Orangemorange bedankt sich bei seinem Fan, der es scheinbar „richtig verstanden“ hat.