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Scurrows: Wettert gegen „Streamerinnen-Gejammer“ – Karma Klatsche kommt sofort

Erstellt:

Von: Aileen Udowenko

Casino-Streamer Scurrows hat sich mal wieder selbst in Abseits geschossen. Nach einem Tweet über Streamerinnen folgt eine dicke Karma Klatsche.

Hamburg – Scurrows (Theo Bottländer) sorgt mit einem Twitter-Post für Unruhe auf der Plattform. Der Streamer, der bereits mehrfach wegen Casino-Livestreams in der Kritik stand, äußerte sich jetzt zu Statements von Streamerinnen in Bezug auf sexuelle Belästigung. Trotz des Gegenwinds auf Twitter lässt Scurrows nicht locker und wirft sogar den Namen Andrew Tate in den Ring.

Vollständiger NameTheo Bottländer
Bekannt alsScurrows
WohnortMadeira, Portugal
Follower auf Twitch187.370 Follower
Follower auf YouTube208.000 Follower

Scurrows äußert sich zu Streamer-Statements – erhält Gegenwind auf Twitter

Das sagt Scurrows: Immer wieder berichten Streamerinnen von übergriffigem Verhalten einiger ihrer Fans. Für den Skandal-Influencer Scurrows sei dies aber keine Überraschung. In einem Twitter-Post machte er jetzt seine Meinung zu solchen Statements breit. Scurrows meint, Frauen sollen nicht „schockiert“ sein, wenn so etwas passiert. Hier seht ihr den Post von Scurrows:

In den Kommentaren wird ihm vorgeworfen, dass er außer Acht lässt, dass viele Streamerinnen ihre Grenzen klar definieren. Nur werden diese nicht von allen Fans akzeptiert. Eine Twitter-Userin bezeichnet seine Aussagen deshalb als „Victim Blaming“, eine weitere ist geschockt „von dem Mist“ den Scurrows twittert. Statt einer sachlichen Diskussion gibt es als Kommentar vom Casino-Streamer ein „Free Andrew Tate“.

Was ist Victim Blaming?

Victim Blaming bezeichnet die Täter-Opfer-Schuldumkehr. Das heißt, statt Täter für einen Übergriff verantwortlich zu machen, wird die Schuld dem Opfer zugeschrieben. Dies passiert zum Beispiel, wenn man Opfern sexueller Übergriffe sagt, sie hätten sich nicht so aufreizend kleiden dürfen. Dies führt dazu, dass Opfer statt Beistand und Hilfe nur Anklage und Beschuldigung erfahren. Das Leid der Opfer wird so meist noch verstärkt.

Bereits in der Vergangenheit hatte sich Scurrows für den britisch-amerikanischen Influencer eingesetzt. Auf der Gamescom forderte Scurrows sogar von TikTok-Mitarbeitern Andrew Tate auf der Plattform zu entsperren. Dass Andrew Tate allerdings kein gutes Vorbild für den Umgang mit Frauen ist, bewies er mehrmals durch misogyne und sexistische Aussagen. So sagte er in einem TikTok-Video beispielsweise: „Wenn ich mit einer Frau zusammen bin, muss sie mir gehorchen“, seine Tirade ging aber noch weiter: „Viele Leute glauben, dass Frauen individuelle Wesen sind. Dabei sind sie formbar. Durch uns Männer“.

Derzeit sitzt Andrew Tate in rumänischer Untersuchungshaft. Gegen ihn läuft ein Verfahren wegen Vergewaltigung und Menschenhandel, wie BR 24 berichtet.

Scurrows sorgt mit Twitter Post für Skandal
Scurrows wettert gegen Statements zu sexueller Belästigung – Skandiert: „Free Andrew Tate“ © Scurrows / unsplash / Twitter (Montage)

Scurrows mit Statement zu Streamerinnen – Tanzverbot gibt Konter

So reagiert Tanzverbot: Der YouTuber Tanzverbot und Casino-Streamer Scurrows gerieten bereits auf der Gamesom aneinander. Seither kommt es zwischen den Beiden immer wieder zu heftigen Auseinandersetzungen. Auch zu Scurrows Twitter-Post kann sich Tanzverbot einen Kommentar nicht verkneifen: „Hör doch mal auf, die ganze Zeit über Frauen zu reden. Habe noch nie eine in deiner Umgebung gesehen“. Das sind weitere Kommentare:

Dass Tanzverbot und Scurrows in diesem Leben keine Freunde mehr werden, ist wohl kein Geheimnis. Zuletzt warf Scurrows Tanzverbot Heuchelei vor, da sich dieser mit dem Casino-Streamer Ron Bielecki traf.

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