7 vs. Wild: Survival Mattin muss Herzensprojekt abreißen – Amt ließ sich nicht austricksen
Survival Mattin hat sich mit seinen Bauprojekten auf YouTube einen Kindheitstraum erfüllt. Doch nun müssen XXL-Shelter und Co. abgerissen werden.
Berlin – Survival Mattin muss seine YouTube-Bauprojekte abreißen. Als ehemaliger Teilnehmer von 7 vs. Wild hat sich der Survival-Experte einen Namen gemacht und etliche Fans von seinen aufwendigen Projekten überzeugt – nun greift der Staat ein. Survival Mattin hat sich keine Genehmigungen für seine Bauten besorgt, sodass er sich schon im Klaren war, dass es sich um ein „Spiel auf Zeit“ handelt und sagt jetzt: „das wars“.
Echter Name | unbekannt |
Bekannt als | Survival Mattin |
Geboren | 1983 |
Wohnort | Berlin |
Abonnenten auf YouTube | 1,07 Millionen (Stand: Januar 2023) |
Follower auf Instagram | 420.000 (Stand: Januar 2023) |
Survival Mattin sagt auf YouTube „das wars“ – Bauprojekte eiskalt eingestampft
Was ist passiert? Auf YouTube meldete sich Survival Mattin mit einer unerfreulichen Botschaft an seine Fans. Survival Mattin war Teilnehmer der ersten Staffel von 7 vs. Wild und begeistert etliche Fans mit seiner Expertise. In den kommenden Wochen wird der YouTuber mit dem Rückbau vieler seiner Projekte beschäftigt sein. Scheinbar wurde herausgefunden, wo sich die Bauten des YouTubers befinden und die Information an zuständigen Ämter weitergegeben.

Der Staat hat angeordnet, dass der XXL-Shelter, der Bunker sowie das Camp abgerissen werden müssen. Survival Mattin hatte keine Genehmigungen für die Bauprojekte, die er seinen „Kindheitstraum“ nennt und erklärt seinen Fans, wie es so weit kommen konnte. „Das wars...“ titelt der YouTuber in seiner Ankündigung. Survival Mattin sprach Klartext zum Müll bei 7 vs. Wild.
Der Survival-YouTuber versuchte dieser Maßnahme zu entgehen, in dem er in seinen Videos einen falschen Ort preisgab. Die Bauten stehen nicht in Polen, sondern auf deutschem Boden, sodass sie ohne entsprechende Genehmigungen gar nicht erst hätten gebaut werden dürfen. Das wusste Survival Mattin auch, wie er auf YouTube beichtet.
„Auch damals wusste ich schon, dass es baurechtlich dafür keine Genehmigungen gibt. Selbst wenn ich es versucht hätte, einen Bauantrag zu stellen […], hätte es quasi zu keiner Genehmigung geführt.“
Was jetzt? Auf seinem Kanal wird Survival Mattin die Zuschauer*innen am Rückbau teilhaben lassen. Die „Mammut-Aufgabe“ des Abrisses und der Wiederherstellung des Ursprungszustands sollen zeigen, wie schlimm es werden kann, wenn man sich nicht an die Vorschriften hält. In Zukunft sucht Survival Mattin ein legales Grundstück in der Nähe von Berlin, um dort ein „Camp 2.0“ zu errichten.
Survival Mattin muss YouTube-Projekte abreißen – „Tut mir in der Seele weh“
Wie geht es dem YouTuber? Survival Mattin ist zwar am Boden zerstört, erklärt seinen Fans aber, dass er nicht sauer auf den Staat ist. Die finanziellen Hürden, die auf ihn zukommen, kann er durch neuen Content und Sponsoren ausgleichen. Jedoch sitze der Schmerz tief, einen solchen „Lebenstraum“ abreißen zu müssen. Das Video seiner Ankündigung haben wir euch hier eingebunden.
In den Kommentaren stehen die Fans von Survival Mattin hinter dem YouTuber. Sie bewundern sein positives Mindset, das ihm erlaube, immer wieder aufzustehen. Den ehemaligen „7 vs. Wild“-Teilnehmer erreichen auch Vorschläge eines „Fantreffens“, bei dem sich motivierte Fans zum Helfen anmelden könnten.
Sicher ist jedoch, dass Survival Mattin sich von diesem Rückschlag nicht unterkriegen lassen möchte. Mit den legaleren Zukunftsplänen wird er auch weiterhin auf YouTube spannende Survival- und Bauprojekte zeigen können. Wir verraten, wer der heimliche Gewinner der zweiten Staffel von 7 vs. Wild ist – auch Survival Mattin hat durch seine Teilnahme mehr Zuschauer*innen bekommen.