Tanzverbot: Anti-Casino-Stream wird gefeiert – Scurrows meckert auf Twitch
Tanzverbot bleibt bei seiner Meinung, dass Casino Streams Müll sind. Mit einem Anti-Placement positioniert er sich jetzt gegen die Casino-Szene und wird dafür gefeiert.
Berlin – Der Streit zwischen Tanzverbot und Scurrows auf der Gamescom 2022 scheint noch nicht vorbei. Denn auf Twitch und Co. gehen sich die Streamer weiterhin gegenseitig an. Tanzverbot machte durch ein neues Placement jetzt deutlich, dass Casino-Streams für ihn immer noch ein absolutes No-Go sind. Doch das Anti-Casino-Placement konnte Scurrows nicht unkommentiert lassen. Der Casino-Streamer vermutet hinter dem Gamescom-Skandal und dem neuen Werbepartner nämlich ein abgekartetes Spiel.
| Vollständiger Name | Kilian Roberto Heinrich |
| Bekannt als | Tanzverbot |
| Geburtstag | 08. Februar 1997 |
| Geburtsort | Berlin |
| Follower auf Twitch | 637.000 (Stand August 2022) |
| Follower auf YouTube | 1.110.000 (Stand August 2022) |
Scurrows wittert Skandal – Tanzverbot erhebt Vorwürfe gegen Tanzverbot
Das ist passiert: Nach dem Gamescom-Skandal zwischen Tanzverbot und Scurrows, schockte Tanzverbot seine Fans mit einer Casino-Stream-Ankündigung auf Twitter. Doch hinter dem angeblichen Gamble-Stream verbarg sich die Bekanntmachung eines neuen Werbepartners von Tanzverbot. Und natürlich blieb sich der Streamer treu, denn anstatt für Online-Casinos zu werben, kündigte er die Partnerschaft mit einer Anwaltskanzlei an, welche Hilfe für Opfer von Spielsucht anbietet.
Gemeinsam mit seinem neuen Werbepartner möchte Tanzverbot zukünftig über die Folgen von Spielsucht aufklären und Ratschläge dazu geben, wie man sich mögliche Verluste zurückholen kann. Bei seinen Fans kam diese Aktion sehr gut an und Tanzverbot erhielt eine Menge Zuspruch für sein neues Placement. Allerdings sind nicht alle von der Partnerschaft begeistert, denn Casino Streamer Scurrows vermutet hinter all dem nur Geldmacherei.
Das sind die Vorwürfe: Scurrows macht in seinem Stream deutlich, wie er zu dem neuen Placement seines Skandal-Kollegen Tanzverbot steht. Denn für ihn wirkt es nicht so, als wäre der Streamer seinen Werten treu geblieben. Er kritisiert, dass Tanzverbot jetzt versucht durch Opfer von illegalen Online-Casinos Geld zu verdienen. „Nicht aus moralischer Sicht vor reiner Überzeugung, sondern er bekommt dafür Geld“.
Scurrows vermutet sogar, dass hinter dem ganzen Gamescom-Skandal eine Promo-Aktion des YouTubers stecken könnte. Denn durch den Streit hätte Tanzverbot seine Reichweite deutlich vergrößert. „Ich habe langsam Zweifel, dass die Gamescom-Aktion eine typische Tanzverbot-Aktion gewesen ist, wofür man schön Reichweite generiert hat für das tolle Placement“.
Scurrows mit Vorwürfen gegen Tanzverbot – Fans lachen über Anschuldigungen
Das sagen die Tanzverbot-Fans: Mit seinen Vorwürfen gegen Tanzverbot und dessen neuen Werbepartner macht sich Scurrows keine Freunde. Denn für viele wirkt es so, als würde Scurrows zwanghaft versuchen, etwas Schlechtes über Tanzverbot zu sagen, ohne dass seine Kritik Hand und Fuß hat. Das sagen die Fans auf Twitter zu den Anschuldigungen:
- Julian: „Größter Clown des Jahres“
- Mupf05: „So dämlich kann doch keiner sein.“
- Swen Weigel: „Da redet der richtige über Moral.“
- Tjan: „Selbst wenn es nur fürs Geld wäre ... Einen guten Effekt hat das Placement doch trotzdem. Wen bockt das Geld, wenn er damit 20k+ Zuschauern zeigen kann, wie man da rauskommt.“
So reagiert Tanzverbot: Auch Tanzverbot meldete sich bereits zu der Reaktion von Scurrows auf sein Placement. Doch viel hat der Streamer nicht zu den Vorwürfen zu sagen, er twitterte einfach nur „wtf“. Interessant bleibt weiterhin, ob es noch zu einer Aussprache der beiden Streamer kommen wird. Doch bis jetzt wirkt es allerdings nicht so, als wenn beide Parteien ernsthaft daran interessiert wären, eine sachliche Diskussion zu führen.