Tanzverbot verliert gegen Orangemorange – Anwalt des Streamers ist schuld
Nachdem Orangemorange die Adresse von Tanzverbot geleakt hatte, schaltete der Anti-Casino-Streamer einen Anwalt ein – jedoch ohne Erfolg.
Berlin – Zwischen Tanzverbot (Kilian Heinrich) und Orangemorange (Kevin Bongers) herrscht weiterhin dicke Luft. Im März leakte der Casino-Streamer die Adresse seines Internet-Kontrahenten in einem wohl eher unüberlegten Move. Tanzverbot schaltete seinen Anwalt ein – doch dieser konnte wochenlang keine Ergebnisse vorweisen. Nun muss sich Heinrich geschlagen geben und gibt ein Update auf Twitch.
Vollständiger Name | Kilian Roberto Heinrich |
Bekannt als | Tanzverbot |
Geburtstag | 08. Februar 1997 |
Geburtsort | Berlin |
Follower auf Twitch | 720.628 (Stand Mai 2023) |
Follower auf YouTube | 1.110.000 (Stand Mai 2023) |
Orangemorange vs. Tanzverbot: Anwalt konnte Casino-Streamer nicht erreichen
Was ist passiert? Im ewigen Streit der beiden Streamer kam es im März zu einem Höhepunkt, als Orangemorange die Adresse von Tanzverbot leakte. In einer überraschenden Wendung hat Orangemorange seinen Fehler eingestanden und bot Tanzi an, alle entstehenden Kosten zu tragen. Tanzverbot hetzte einen Anwalt auf Orangemorange, doch gibt es keine positiven Nachrichten für Tanzi. Auf Twitter gibt er sich geschlagen.
Die Ergebnisse: Auf Twitch erklärte der Streamer, dass er wochenlang keine Ergebnisse erhalten habe – es stellt sich raus, dass der Anwalt seine Ergebnisse an die falsche E-Mail-Adresse geschickt hat. In einem klärenden Telefongespräch mit seinem Rechtsschutz erfährt Tanzi dann die bittere Botschaft: Bis auf ein anderthalbseitiges Schreiben an Orangemorange kann die Kanzlei keine Ergebnisse vorweisen. Das Schreiben soll zudem nicht einmal an die Adresse von Orangemorange zugestellt werden können.

Auch mögliche Lösungswege lassen Tanzverbot nicht an die Kompetenz der Kanzlei glauben, sodass er sich im Rechtsstreit gegen Bongers geschlagen gibt. Alles, was Tanzverbot nun vorzuweisen hat, ist eine Rechnung über 2.400 Euro und die Scham, seinen Anwalts-Move so groß angekündigt zu haben.
Orangemorange will die Kosten übernehmen – Tanzverbot schlägt „Almosen“ des Casino-Streamers aus
Orangemorange meldet sich: Auf Twitch reagiert Orangemorange sofort, als Tanzverbot seine Niederlage verkündet. Sein Wort haltend bietet er seinen Twitch-Kontrahenten an, die Anwaltskosten über 2.400 Euro zu übernehmen – sich den Schreiben der Anwälte zu stellen scheint keine Option für den Casino-Streamer zu sein.
Adressen-Leak bleibt ohne Strafe: „In der Vergangenheit haben mehrere Leute versucht, hier irgendwie Klage zuzustellen, bla, zivilrechtlich, bla, alles fehlgeschlagen“, meint Orangemorange in einem Stream auf Twitch. Auch wenn er „für seinen Fehler geradestehen“ möchte, scheint ihm eine Auseinandersetzung mit dem Gesetz Bauchschmerzen zu bereiten. Das Stream-Segment, in dem der Casino-Streamer über den Vorfall spricht, haben wir hier eingebunden.
„Du hast eigentlich recht“, antwortet er einem Zuschauer auf Twitch, der ihm vorschlägt, sich den echten Konsequenzen zu stellen – doch führt Orangemorange den Gedanken nicht weiter aus. Tanzverbot hat sich das Angebot von Orangemorange zwar angesehen, doch wird er das Geld des Casino-Streamers nicht annehmen.
In keinster Weise möchte ich seine Almosen annehmen oder irgendwie mit ihm eine positive Art des Austauschs – das hätte eine völlig falsche Darstellung… So weit kommt es noch, dass er mich privat komplett ***** und ich dann noch irgendwann so: "Oh, Kevin. Bitte überweis mir die Anwaltskosten, das wäre voll lieb". (zeigt einen Vogel) Halt dein Maul.
Fazit: Scheinbar hat sich Orangemorange ein ziemliches sicheres Plätzchen auf Madeira gesichert, sodass Tanzverbot keine Chance sieht, wie eine Klage zu ihm durchdringen könnte. Ob sich in Zukunft noch weitere Entwicklung im Fall des Adressen-Leaks ergeben, ist ungewiss. Für Tanzverbot hat es sich doch vorerst erledigt.