Mutter-Schläger zeigt keine Reue – Streamer MontanaBlack ist angewidert
Es wird live aufgenommen, wie ein Junge seine Mutter schlägt. Auch seine Katze prügelt er. Twitch-Streamer MontanaBlack wird richtig wütend und macht eine Ansage.
Update vom 17.11.2022: Im Fall des Mutter- und Katzenschlägers gibt es ein Update. Anscheinend hat der Internet-Backlash für Konsequenzen gesorgt und es wurde ein Anwalt eingeschaltet. Auf Twitter macht ein neues Video die Runde, wo man den Jungen an seinem Schreibtisch sitzen sieht. Seine Mutter schreit auf ihn ein und meint: „Das ist erst der Anfang“.
Vollständiger Name | Marcel Thomas Andreas Eris |
Bekannt als | MontanaBlack |
Geburtstag | 02. März 1988 |
Geburtsort | Buxtehude |
Abonnenten auf YouTube | 2.910.000 (Stand November 2022) |
Follower auf Twitch | 4.700.000 (Stand November 2022) |
MontanaBlack: Mutter- und Katzenschläger geht viral – Streamer stellt ihn an den Pranger
Buxtehude – MontanaBlack teilt öfter Videos von Jugendlichen, die sich daneben benehmen. Doch nun sind auf Twitter Videos aufgetaucht, die auch für den Twitch-Streamer dem Fass den Boden ausschlagen. Ein Junge schlägt seine Mutter und eine Katze – während er das Ganze für seine Freunde auf Discord streamt. MontanaBlack kann nicht anders und findet harte Worte für das abscheuliche Verhalten: „Fahrt zur Hölle“.
Was ist passiert? Auf Twitter machen Videos von einem Jungen die Runde, der seine Mutter schlägt und anschreit – seine Freunde schauen dabei live zu und lachen. In einem anderen Clip hat er ein Katzenbaby auf dem Schoß und schlägt auf das wehrlose Tier ein. Die Katze soll mittlerweile tot sein. Den Clip mit seiner Mutter haben wir euch hier eingebunden – geben jedoch eine Trigger-Warnung für den verstörenden Inhalt.
MontanaBlack schaltet sich ein: Mit dem Clip konfrontiert, stellt MontanaBlack den Verantwortlichen in seiner Story auf Instagram bloß. „Karma wird regeln, du Schmutz“, schreibt der Twitch-Streamer, nachdem er das ganze Video gezeigt hatte. Für die lachenden Freunde des Tierquälers findet er ebenfalls Worte: „Fahrt zur Hölle“. Auch Orangemorange stellt den Schläger in einem Tweet bloß. Im November deckte Orangemorange einen geplatzten GTA-RP-Deal von MontanaBlack auf – dadurch soll er 400.000 Euro Schulden haben.

Auf Twitter wird das unmenschliche Verhalten kommentiert. In diesem Fall ist es nicht die gewöhnliche Wut, die man häufig auf Twitter verspürt, sondern Trauer und Bedauern. Elon Musk spielt derzeit Gott auf Twitter – eine weitere unerfreuliche Geschichte. „Ach du Scheiße. Mich macht das so traurig grade“ und „Noch nie so ein straight face gehabt“ schreiben User*innen unter den oben eingebunden Tweet, während andere weniger familienfreundlichere Worte finden.
MontanaBlack stellt Mutterschläger bloß – Anderer Streamer konfrontiert ihn auf Twitch
Daher stammt der Clip: Auf Discord gibt es den „Zentrum“-Server – eine Art Online-Jugendtreff, auf dem so ziemlich jede*r gestattet ist. Jedoch scheint dort die Moderation nur spärlich zu laufen. Nach nur wenigen Minuten auf dem „Hauptchat“ des Servers finden sich Nazi-Rhetorik und anstößige Nachrichten an Minderjährige. Dort wurden auch der Name, die Handynummer und Adresse des Mutterschlägers veröffentlicht, nachdem er gebannt wurde.
Mit seinem neu gewonnenen „Fame“ aus MontanaBlacks Insta-Story, geht der Mutterschläger auf Twitch online und nennt seinen Stream „Danke Monte“. Ein anderer Streamer, der sich „crowie“ nennt, schafft es, den Mutterschläger vor die Kamera zu bekommen und ihm ein Statement zu entlocken. In Tweets erläutert der andere Twitch-Streamer, was ihm der Tierquäler erzählt hat. Der Katze soll es scheinbar gut gehen und seinen Ausraster schiebt er auf Medikamente – Reue zeigt er keine.
Ich mache mich eigentlich über die komplette Community grad absolut lustig. […] Ich finde das f*cking amüsant, Alter. Ich chill hier grad mein Life und hör mir das einfach an, gucke mir den Chat an, freue mir einen Keks, gehe gleich w*chsen und fertig.
Diese Worte wählt er als Antwort darauf, ob er die Situation lustig finde. Es gilt als Warnsignal, wenn ein Kind vor Tierquälerei nicht zurückschreckt, wie das Forschungsinstitut MedCrave herausgefunden hat. Viele bekannte Serienmörder wie Jeffrey Dahmer und Ted Bundy haben in ihrer Kindheit Tiere verletzt. User*innen, die die Daten des Mutterschlägers in die Finger bekommen haben, meldeten den Fall bereits bei der örtlichen Polizei und es bleibt abzuwarten, ob ihn rechtliche Konsequenzen treffen. Wenn ihr euch über etwas Harmloseres aufregen wollt, haben wir Tanzverbots seltsame Essgewohnheiten für euch.