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Unge: YouTuber spricht über traurige Vergangenheit – Streamer wird emotional

Erstellt:

Von: Janina Baldermann

Unge spricht in einem YouTube-Video über seine Kindheit. An einer Stelle wo es um den Tod seines Vaters geht, wird er enorm emotional.

Madeira, PortugalUnge, der mit bürgerlichem Namen Simon Wiefels heißt, wurde am 31. August 1990 in Erkelenz bei Mönchengladbach geboren. Heute lebt er auf Madeira und genießt sein Leben als erfolgreicher Streamer. Unter anderem wurde er bekannt durch seine Let‘s Plays zu Minecraft, heute spielt er aber auch Games wie Animal Crossing New Horizons. Dass es dem sympathischen Veganer aber nicht immer so gut ging, zeigt ein YouTube-Video. Seinen Fans erzählt Unge von einschneidenden Kindheitserlebnissen und anderen Erinnerungen, die er bis heute nicht vergessen konnte.

Vollständiger NameSimon Wiefels
Bekannt alsUnge
Geburtstag31. August 1990
GeburtsortErkelenz
WohnortFunchal, Madeira (Portugal)
YouTube-Abonnenten3,2 Millionen (Januar 2020)
SpieleMinecraft, Animal Crossing New Horizons, Die Sims 4 und mehr

Unge: „Grausam“ – Youtube-Streamer nimmt die Fans mit auf eine Reise in die Vergangenheit

Simon Unge, man kennt ihn unter dem Pseudonym Unge, ist bereits seit 2011 auf der Videoplattform YouTube aktiv. Wie auch MontanaBlack auf Twitch zählt Unge zu den beliebtesten Streamern Deutschlands. Nach mehreren Wechseln zwischen seinen YouTube-Kanälen, wie Unge, Ungefilmt oder Ungespielt, entschied er sich letztendlich für einen Kanal, der den gesamten Content zusammenfasst: Ungespielt. Doch startete Unge nicht mit Let's Plays – viele kennen ihn wegen seiner Leidenschaft für Minecraft – sondern er produzierte zuerst YouTube-Videos zum Thema Dreadlocks, Longboards und vegane Ernährung. Seine ursprünglichen Kanäle Unproblematisch und Unschwer wurden jedoch schon vor mehreren Jahren eingestellt, nachdem er sich auch anderen Themen zugewandt hatte. Nun spricht der Streamer über Kindheitserlebnisse, die die Fans erschüttern.

Unge Ungespielt Streamer YouTube Videos Simon Wiefels
Wer kennt ihn nicht, den veganen Streamer Unge. Doch von seiner traumatischen Kindheit wissen nur die wenigsten. Auf YouTube bricht er sein Schweigen. © Instagram/Unge

Heute verdient Unge laut eigener Aussage bis zu 10.000 Euro pro hochgeladenem YouTube-Video und lebt auf der portugiesischen Insel Madeira. Ihm würde der Verdienst durch ein YouTube-Video im Monat reichen, gibt er an, doch dann „wären die Fans traurig“. Dem Streamer ging es aber nicht immer so gut. Über einschneidende Kindheitserlebnisse spricht er nun in einem YouTube-Video mit seinen Fans. Emotionale Erinnerungen lassen ihn bis heute nicht los. Der YouTuber „Der Biograph“ entwickelte ein Video zur Geschichte von Unge und gibt tiefe Einblicke in seine Vergangenheit. Darauf reagierte der vegane Streamer nun (Alles zum Streaming).

Unge: Beliebter Youtuber erzählt im Stream von einschneidenden Kindheitserlebnissen

Nachdem der YouTuber „Der Biograph“ eine filmische Erzählung über das Leben von Unge ins Netz stellte, reagierte der beliebte Streamer Unge darauf, den man als treuer Fan aus der Vergangenheit mit den roten Dreadlocks kennt. Gleich zu Anfang wird im YouTube-Video erwähnt, dass Unge hauptsächlich bei seinen Großeltern aufwuchs und dort auch sehr glücklich war. Als erwähnt wird, dass ihm seine Oma väterlicherseits eine Super Nintendo-Konsole schenkte, die laut Unge damals ultra viel Geld“ gekostet hat, fügt der Streamer hinzu: „Von da an hab ich mein Leben verzockt.“ Während Unge hier noch scherzt, folgt im Biografie-Video der plötzliche Tod seines Vaters. Damals war Unge gerade einmal neun Jahre alt. Sofort schlägt die Stimmung des Streamers um und negative Erinnerungen zu diesem Kindheitserlebnis werden wieder wach. Anstatt von seinen Mitschülern aufgefangen zu werden, wurde er als „Psycho“ beschimpft. Ein anderer Streamer namens Reckful nahm sich wohl mit nur 31 Jahren das Leben, wie Angehörige nun berichten. Streaming-Kollegen wollen nun das wichtigste Projekt des Streamers beenden. Auch Unge findet dazu emotionale Worte.

Obwohl der Tod von Unges Vater für den damals Neunjährigen schwer genug war, fingen seine Klassenkameraden an ihn zu mobben. Der YouTube-Streamer betitelt die Erinnerung an den Tod seines Vaters als „einschneidendes Erlebnis“, aber viel schlimmer findet Unge, wie sich die Kinder ihm gegenüber verhielten: „Krass, wie grausam Kinder sein können.“ Er wurde behandelt „wie ein Außenseiter“ und genau dies erwartet man nicht, wenn jemand im Dorf stirbt, wie Unge erzählt. Man fängt sich gegenseitig auf, man unterstützt sich, doch Hilfe bekam er trotz des schlimmen Kindheitserlebnisses nie. Umso besser, dass der beliebte Streamer nun von seinen vielen Fans aufgefangen wird und endlich ein ruhiges Leben auf der portugiesischen Insel Madeira führen kann. Es geht Unge nun so gut, dass er MontanaBlack sogar Finanztipps geben kann. Der Buxtehuder MontanaBlack selbst hingegen geht auf Twitter zurzeit gegen „Nazi-Vorwürfe" vor. Auf Twitter stellt Streamer MontanaBlack seinen Fans nun eine Grundsatzfrage

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