7 vs. Wild: YouTube-Survival Format schlägt ein – Staffel 2 ist in Arbeit
7 vs. Wild ist ein Survival-Format auf YouTube. Erfinder Fritz Meinecke ist mit der Serie mächtig eingeschlagen. Die Zuschauerzahlen waren gigantisch.
Schweden - 7 vs. Wild ist ein Survival-Format, indem 7 Teilnehmer in der Wildnis von Schweden 7 Tage lang mit maximal 7 Gegenständen alleine zurechtkommen müssen. Dabei konnten sich die Kandidaten entscheiden, welche Gegenstände sie mitnehmen. Bei 7 vs. Wild ist jeder der Teilnehmer völlig auf sich alleine gestellt und filmt sich während der Challenge selber. Die Serie wurde danach in 16 Folgen auf YouTube ausgestrahlt.
Titel | 7 vs. Wild |
Episoden | 16 |
Produzent | Fritz Meinecke |
Genre | YouTube Webserie |
Format | Survival-Challenge, Bushcraft, Wildnis |
Teilnehmer Staffel 1 | Fritz Meinecke, Martin Rudloff, David Heinrichs, Niklas Röder, Pascal Bommert, Fabio Schäfer, Christian Nosty |
7 vs. Wild: Zuschauerzahlen explodieren nach wenigen Folgen
Während der ersten Folgen haben sich noch eher wenig Zuschauer 7 vs. Wild angesehen, doch schon nach kurzer Zeit entwickelte sich ein regelrechter Hype um die Serie mit den Kandidaten in der Wildnis. Jede Folge hat im Schnitt circa 4 Millionen Zuschauer und liegt damit in Einschaltquoten-Bereichen vom heute journal oder SOKO Wismar.
Für den Erfinder des Formats Fritz Meinecke ist dies ein riesengroßer Erfolg. Das sind 64 Millionen Zuschauer nur auf dem Kanal von Fritz Meinecke. Bedenkt man die Zuschauer der Reaction-Videos der einzelnen Teilnehmer, die dazu gerechnet werden müssen, dann kommt man auf weit über 100 Millionen Zuschauer.
7 vs. Wild Finale: Es ging nicht ums Gewinnen, sondern um die Erfahrung
Auch wenn es am Ende von 7 vs. Wild einen Gewinner der Challenges gibt, ist allen klar, dass es bei diesem Format nicht darum geht, die anderen Teilnehmer zu besiegen, sondern um Erfahrungen zu sammeln. Dass am Ende nur noch drei Teilnehmer übrig geblieben sind, zeigt, wie herausfordernd es ist, sich alleine in der Natur geistig und körperlich gesund zu halten. Während Dave und Niklas ganz früh aus dem Rennen waren (Krankheit und Unfall), schaffte es Fabio mit nur zwei Gegenständen extrem lange durchzuhalten. Aber auch Fabio Schäfer musste der Kälte Tribut zollen und gab schließlich auf.

Kandidat Bommel hatte in der Nacht mit dem Kreislauf zu kämpfen und ließ sich ebenfalls vom Rescue-Team abholen. So blieben am Ende lediglich Fritz, Chris und Martin über. Doch auch wenn alle den Anspruch hatten, die 7 Tage in der schwedischen Wildnis auszuharren und ihre Challenges erfolgreich zu absolvieren, wurde schnell klar, dass es immer darum ging, die eigenen Ziele zu erreichen und Grenzen auszuloten. Hier gibt es eine Zusammenfassung aller 16 Folgen von 7 vs. Wild.
7 vs. Wild: Finale in Folge 16 - Abholung der Kandidaten
Im Staffel-Finale von 7 vs. Wild werden die verbleibenden drei Teilnehmer Fritz, Chris und Martin abgeholt. Die Kandidaten werden am Morgen noch einmal sehr emotional und lassen die letzten 7 Tage Revue passieren. Fritz spricht von einer „echten Grenzerfahrung“ und will so ein Erlebnis nicht so schnell wieder haben. Chris wartet entspannt auf seinem Floß und auch Martin ist überglücklich abgeholt zu werden.

Nach der Abholung treffen sich alle Teilnehmer und das gesamte Team am Lagerfeuer im Basis-Camp und werten ihre Erfahrungen der Survival-Challenge aus. Die Challenges kann Fritz am Ende für sich mit 42 Punkten gewinnen. Chris und Martin sind punktgleich mit 14 Punkten auf dem zweiten Platz. Hier haben wir die Informationen zu den 7 Teilnehmern bei 7 vs. Wild zusammengefasst.
7 vs. Wild: Staffel 2 so gut wie sicher – Fritz Meinecke plant schon weiter
In einem Interview nach 7 vs. Wild gab Fritz Meinecke schon bekannt, dass er bereits Gespräche zum Thema Staffel 2 des Webformats führt. Auch viele der Kandidaten und Zuschauer erhoffen sich eine weitere Season von 7 vs. Wild. Zahlreiche Fans wünschen sich diesmal auch Frauen unter den Kandidaten und ebenfalls wieder eine gute Mischung zwischen erfahrenen Survival-Profis und eher unbedarften Personen, die noch nicht so viel Erfahrung in der Wildnis sammeln konnten.
Viele Medienbeobachter und Soziologen sehen den Erfolg des Formats vor allem auch darin, dass der Wunsch nach Nähe zur Natur und „Erdung“ bei der jüngeren Generation aktuell sehr groß ist und 7 vs. Wild damit den Nerv der Zeit trifft.