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Nach Danny-Skandal: Papaplatte und Tlow äußern sich zu Vergewaltigungs-Urteil

Erstellt:

Von: Aileen Udowenko

Der YouTuber Danny wurde wegen Vergewaltigung verurteilt. Nun geben bekannte Streamer wie Papaplatte oder Tlow ihre Statements zu dem Thema ab.

Nürnberg – Der YouTuber Danny wurde vom Amtsgericht wegen der Vergewaltigung an seiner Ex-Freundin verurteilt. Ein Jahr und sechs Monate hat der Streamer nun auf Bewährung. Nachdem seine Ex-Freundin das Urteil öffentlich gemacht hatte, geriet das ganze Internet in Aufruhr. Viele bekundeten Dannys Ex-Freundin ihr Mitgefühl. Jetzt melden sich auch Freunde von Danny zu Wort. In emotionalen Statements äußern sich Papaplatte und T-Low zur Verurteilung der abscheulichen Tat.

Vollständiger NameDaniel
Bekannt alsDanny
Geburtstagnicht bekannt
GeburtsortNürnberg
Abonnenten auf YouTube148.000 (Stand Juli 2022)
Follower auf Twitch249.000 (Stand Juli 2022)

Streamer-Kollegen sind geschockt – Papaplatte und T-Low äußern sich zum Danny-Urteil

Um dieses Urteil gehts: Die ganze Streaming-Szene in Deutschland beschäftigt sich mit dem Urteil zu Danny. Der YouTuber wurde wegen Vergewaltigung an seiner Ex-Freundin vom Amtsgericht Nürnberg verurteilt. Die wichtigsten Infos in Kürze:

So reagieren Dannys Kollegen: Nachdem sich bereits einige Streamer von Danny distanziert hatten, melden sich nun auch Kollegen, zu denen er ein engeres Verhältnis hatte. Papaplatte und T-Low sind von der Tat ihres Streaming-Kollegen sichtlich erschüttert. Beide reagieren in ihren Statements sehr emotional. Papaplatte fällt es sichtlich schwer, Worte für Dannys Tat zu finden.

Das sagt Papaplatte: Papaplatte hatte Danny in der Vergangenheit immer wieder zu Videos und Streams eingeladen, sogar einen Song haben die beiden gemeinsam produziert. Doch in seinem Statement wendet er sich nun von seinem Streamer-Kollegen ab. Papaplatte scheint von Dannys Tat sehr getroffen. Für ihn ist klar, kein Mensch sollte eine Vergewaltigung durchleben müssen. Dem Opfer wünscht der YouTuber viel Kraft. In seinem Post auf Twitter erklärt er außerdem, dass er sich in Zukunft von Danny distanziere. Den gemeinsamen Song hat Papaplatte bereits auf YouTube gelöscht, Spotify soll so schnell wie möglich folgen.

Das sagt T-Low: Auch T-Low veröffentlicht ein Statement zu Danny. Innerhalb einer Instagram-Story erklärt der Musiker, dass er die Situation selber noch gar nicht richtig verarbeiten kann. „Ich bin selber geschockt, super verwirrt und weiß nicht, mit der Situation umzugehen“. T-Low gehört zum engsten Freundeskreis von Danny. Denn dieser hatte den Newcomer auf Konzerten und im Studio mit Vlogs begleitet. Die Vorwürfe gegen Danny waren ihm anscheinend auch schon bekannt, doch damals hatte er auf der Seite seines Freundes gestanden. Nachdem das Gericht dann gegen Danny entschieden hat, war der Sänger schockiert. Für ihn ist es unfassbar, dass sein Freund ihn offenbar angelogen hat. Zukünftig wird der Newcomer auf die Vlogs mit Danny verzichten. T-Low fordert seine Follower außerdem auf, ihn nicht weiter auf das Thema anzusprechen.

Gerichtsurteil schockt Streaming-Deutschland

Der YouTuber Danny in einem Ausschnitt aus seinem Video.
Skandal um YouTuber Danny: T-Low und Papaplatte geben emotionale Statements ab © YouTube: Danny

Das ist Danny: Danny wurde vor allem durch seine Vlogs mit dem Newcomer T-Low bekannt. Doch auch zuvor zeigte sich der Streamer immer wieder mit bekannten Gesichtern wie Papaplatte in seinen Streams. Er selbst streamte live auf Twitch, wie er verschiedene Spiele zockte. Doch mittlerweile produziert er nur noch YouTube-Content für seine Fans.

Danny hat mittlerweile alle seine Social-Media-Kanäle gelöscht. Auf Nachfragen von ingame.de hat sich Danny noch nicht zu seinem Urteil geäußert.

MontanaBlack äußert sich zum Skandal – Täter widern ihn an

MontanaBlack mit klarer Ansage: Auch MontanaBlack hat von dem Skandal um Danny erfahren. Der Streamer erwähnt Danny in seinem Post nicht namentlich, dennoch wird deutlich, wie MontanaBlack zu der Vergewaltigung steht. Für ihn kann nichts eine Vergewaltigung rechtfertigen und Täter sollten angemessen bestraft werden. Eine Verurteilung auf Bewährung kommt für ihn laut seines Twitter-Posts nicht infrage.

Seid ihr selber Opfer sexueller Gewalt geworden oder habt ihr im Bekanntenkreis einen ähnlichen Fall? Beim Hilfetelefon des Bundesamts für Familie unter der 08000 116 016 werdet ihr kostenlos beraten und erhaltet rund um die Uhr eine Betreuung.

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