The Legend of Zelda mal völlig anders – Soulslike-Mod macht Nintendo-Spiel nahezu unmöglich
Der amerikanische Streamer und Youtuber PointCrow hat sich einer ganz besonderen Zelda-Challenge gestellt. Breath of the Wild wurde kurzerhand zu Elden Ring.
Kalifornien, USA – Der YouTuber PointCrow (Eric Morino) hat auf seinem Kanal bei seinen Fans für ordentlich Elden-Ring-Flashbacks gesorgt. Hierzu stürzte er sich allerdings nicht ein Soulslike-Game, sondern besuchte die Welt von Hyrule in Breath of the Wild. Der Zelda-Titel kann zwar an einigen Stellen recht knackig sein, ist aber nicht dafür bekannt, Spieler so in die Verzweiflung zu treiben wie ein FromSoftware-Game. Allerdings machte ein Mod den „Tears of the Kingdom“-Vorgänger zum Höllenritt für den Streamer.
Name des Spiels | The Legend of Zelda: Breath of the Wild |
Release (Datum der Erstveröffentlichung) | 3. März 2017 |
Entwickler | Nintendo Entertainment Planning & Development |
Serie | The Legend of Zelda |
Herausgeber | Nintendo |
Plattform | Nintendo Switch, Wii U |
Genre | Action-Adventure |
Breath of the Wild als Soulslike-Game – Streamer stellt sich besonderer Zelda-Challenge
Um diese Zelda-Mod gehts: PointCrow ist bekannt für seinen Content zu Breath of the Wild. Seitdem das Spiel 2017 releast wurde, hat er bereits mehrmals das Game in verschiedenen Mods durchgespielt. Jetzt stellte er sich allerdings der wohl schwersten Challenge, denn die „Dark Army Resurrection“-Mod verwandelt das Spiel in ein Soulslike-Game. Der Zelda-Titel im Elden-Ring-Gewandt wurde zur echten Herausforderung für den Streamer. Das sind die größten Änderungen der Mod:
- Es gibt neue Kampfmechaniken
- Heilung im Kampf ist nicht möglich
- Alle Combat-Skills sind generft und können nur durch Seelen geupgradet werden. Diese bekommt man durch das Besiegen von Gegnern.
- Beim Tod verliert man alle bisher gesammelten Seelen. Ja, das dürfte euch bekannt vorkommen.
- Gegner haben mehr Leben und Angriffe machen dem Spieler mehr Schaden.
- In der Welt finden sich häufiger schwere Gegner
Der Frust, der bei den meisten Spielern schon einsetzt, sobald eine der Lieblingswaffen bricht, wird durch die Mod also direkt verdoppelt. Auch in Tears of the Kingdom müssen wir uns wohl wieder mit brechenden Waffen herumschlagen. Das Video von PointCrow und der fordernden Zelda-Mod findet ihr hier.
So hat sich der Streamer geschlagen: Das „Zelda Souls“ sorgte bei PointCrow für reichlich Ernüchterung, denn auch wenn der Streamer das Spiel bereits in- und auswendig kennt, wurde der Hardcore-Modus zur harten Nuss. Trotz vieler Rückschläge und den Tod durch kleine Handlanger schaffte es PointCrow sogar bis zu Ganon. In einem langen Kampf konnte er dann den Endboss besiegen und feierte die Befreiung von Hyrule.
Was ist ein Soulslike-Game?
Der Begriff Soulslike stammt von den Spielen der Souls-Reihe. Hiermit sind die bekannten Titel Dark Souls und Demon Souls gemeint. Zum eigenen Genre wurden die Spiele von FromSofware, da sie zu ihrem Release Spielmechaniken boten, die bis dato noch nicht in anderen Games vorkamen. Soulslikes zeichnen sich durch einen besonders hohen Schwierigkeitsgrad und extrem knifflige Bossfights aus.
Streamer stellt sich Zelda Souls Challenge – sorgt aber auch mit witzigen Mods für Unterhaltung
Diese Mods spielte der Streamer außerdem: PointCrow stellte sich aber nicht nur der schweren Soulslike-Challenge in Breath of the Wild, sondern versuchte sich auch an noch dubioseren Mods. Bei einer der verrückten Spielanpassungen wurde Link bei jedem Mal in dem PointCrow während des Spiels A drückte, größer. Das ging so weit, dass der Streamer im Endkampf gegen Ganon die doppelte Größe des Bosses hatte und nur einen Schlag brauchte, um den Gegner zu legen.

Mit seinem Video versüßt PointCrow seinen Fans die Wartezeit bis zum Release des Nachfolgers von Breath of the Wild. Erst kürzlich zeigte uns Nintendo erstes Gameplay zum neuen Zelda-Teil. Wir haben euch in einem weiteren Artikel 5 der spannendsten Details aus dem Tears of the Kingdom Showcase zusammengefasst.