Tears of the Kingdom: Großes Problem vor Release – Viele Experten äußern gleiche Kritik
Einige Medien konnten sich das neue Zelda Tears of the Kingdom schon genauer anschauen. Scheinbar gibt es wohl ein Problem.
Update vom 11.05.2023: Inzwischen ist das Embargo für die Reviews zum neuen The Legend of Zelda gefallen. Wie zu erwarten war erzielt Tears of the Kingdom im Wertungsspiegel die höchsten Noten. Auch das Problem, das in der Preview noch vielen auffiel, scheint vergessen.
Ursprüngliche Meldung vom 27.04.2023: Hamburg – Die Wartezeit auf The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom ist wohl das einzige, das länger ist als der Titel des Spiels. In wenigen Wochen ist es aber endlich so weit. In einer frühen Preview durften einige Wenige bereits eine Stunde im Spiel experimentieren und sich austoben. Dabei sind sich fast alle Kritiker*innen einig, dass Tears of the Kingdom ein Problem hat.
Videospiel | The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom |
Datum der Erstveröffentlichung | 12. Mai 2023 |
Plattfrom | Nintendo Switch |
Modus | Einzelspieler |
Entwickler | Nintendo Entertainment Planning & Development |
Genre | Action-Adventure |
Tears of the Kingdom bricht euch die Finger – das größte Problem im neuen Zelda
Das größte Problem mit Tears of the Kingdom: Die Steuerung von Tears of the Kingdom ist vielen Kritiker*innen zufolge extrem fummelig. Mit den etlichen neuen Funktionen bricht man sich wohl fast die Finger. Hier sind einige Meinungen aus Previews zu Tears of the Kingdom:
- Jason Schreier schreibt auf Twitter: „Die Steuerung fühlt sich ‚hart‘ an. Ich hoffe, man gewöhnt sich nach einigen Stunden daran. Aber Objekte zu rotieren und zu bewegen fühlt sich frickelig an“
- Gene Park schreibt für die Washington Post: „Das Spiel verlangt Geschicklichkeit von Spieler*innen, während sie alle Schultertasten und das Pad nutzen. Jeder Knopf hat mehrere Funktionen, abhängig davon in welchem Modus Link sich befindet. […] Selbst 70 Minuten waren nicht genug, um mit allen Funktionen warmzuwerden.“
- Stephen Totilo ergänzte zu Gene Park: „Nintendo hat uns in einen Part des Spiels geworfen, wo wir alle Fähigkeiten schon hatten. Es ist schwer zu sagen, wie schwerfällig die Steuerung ist, wenn man sie nicht nach und nach freischaltet.“
- Viktor Eippert von PC Games schreibt: „Die Handhabung der Synthese ist allerdings recht fummelig. […] Erst kramen wir im Inventar herum, dann lassen wir das Objekt fallen, dann wählen wir die gewünschte Waffe oder den Schild aus und dann kann‘s erst losgehen.“
Wie kommt Tears of the Kingdom ansonsten an? Die fummelige Steuerung tut Tears of the Kingdom ansonsten wohl keinen Abbruch. Viktor Eippert schreibt, dass die Experimentierfreude trotzdem vorhanden sei. Insgesamt scheint das neue Zelda dem Vorgänger in nichts nachzustehen – obwohl ein vergessenes Feature auch in Tears of the Kingdom nicht dabei zu sein scheint.
Tears of the Kingdom: Steuerung braucht Studium – genauso wie die Story
Die größte Kritik ist nicht schlimm: Die Steuerung ist nicht das einzige, was in Tears of the Kingdom ein Studium erfordert. Auch die Geschichte ist extrem verwinkelt. Wir erklären euch, wo zum Henker Tears of the Kingdom auf der Zelda-Timeline spielt.

Bis zum Release am 12. Mai 2023 könnt ihr euch also noch einmal richtig in die Story einarbeiten. Damit euch dann nichts mehr im Weg steht, verraten wir euch, wie ihr Tears of the Kingdom länger spielen könnt und den Switch-Akku schont.