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TruthGPT: Elon Musk will eigene KI entwickeln – ChatGPT nicht transparent genug

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Von: Peer Schmidt

Elon Musk hat mit der Aussage, eine KI mit dem Namen TruthGPT auf den Markt bringen zu wollen, erneut für Diskussionen gesorgt. Er will mehr Transparenz.

Hamburg - Elon Musk ist seit Jahren als Gründer an der Spitze der Technologiebranche tätig und entwickelt und investiert in verschiedene Unternehmen, die dazu beitragen sollen, die Welt zu verändern. Sein neuestes Projekt heißt TruthGPT und ist ein Sprachmodell, welches Künstliche Intelligenz verwendet, das er als Konkurrenz zu ChatGPT von OpenAI auf den Markt bringen möchte.

Vollständiger NameElon Reeve Musk
Geburtstag28.06.1971
GeburtstortPretoria, Südafrika
Staatsbürgerschaftsüdafrikanisch, kanadisch, US-amerikanisch
Ehefrau/PartnerinJustine Musk (geschieden), Talulah Riley (geschieden), Grimes (getrennt lebend)
Kinderneun noch lebende
Vermögen~219 Mrd. US-Dollar

TruthGPT soll transparente Alternative zu ChatGPT werden

Musk sieht TruthGPT als eine dezentralisierte und transparentere Alternative zu ChatGPT, mit dem Ziel, die Verbreitung von Fehlinformationen im Internet zu reduzieren. Die Ankündigung von TruthGPT hat in der Tech-Community gemischte Reaktionen hervorgerufen, mit Lob und Bedenken hinsichtlich des Potenzials der Technologie für schädliche Zwecke.

Musks Beteiligung an der Entwicklung von KI ist nicht neu. Er half bei der Gründung von OpenAI, einem gemeinnützigen KI-Software-Unternehmen von Greg Brockman, das nun auch eine for-Profit-Niederlassung hat. Musk hat jedoch Bedenken über die Richtung geäußert, die OpenAI einschlägt, insbesondere in Bezug auf Transparenz und Dezentralisierung.

Er glaubt, dass die von OpenAI entwickelten KI-Modelle nicht transparent genug sind und dass sie zur Verbreitung von Fehlinformationen und Fake News verwendet werden könnten. Als Reaktion darauf hat Musk sein eigenes KI-Unternehmen namens X.AI gegründet, das sich mit OpenAI messen soll und ChatGPT herausfordern könnte.

Elon Musk möchte mit seiner neuen Firma X.Ai das Sprachmodell TruthGPT entwickeln
Elon Musk möchte mit seiner neuen Firma X.Ai das Sprachmodell TruthGPT entwickeln © Midjourney / ingame.de

TruthGPT ist das Flaggschiffprodukt von X.AI und wurde entwickelt, um wahrheitsgemäße und genaue Informationen zu jedem Thema ohne menschliches Eingreifen oder Voreingenommenheit zu generieren. Musk glaubt, dass dies dazu beitragen wird, die Verbreitung von Fehlinformationen und Fake News zu bekämpfen, die er als eine ernsthafte Bedrohung für die Gesellschaft ansieht, wie er kürzlich in einem Interview mitteilte.

Kritiker haben jedoch ethische, soziale und technische Bedenken hinsichtlich der potenziellen Auswirkungen von TruthGPT geäußert. Sie argumentieren, dass es möglicherweise nicht möglich ist, ein KI-Modell zu erstellen, das wirklich unvoreingenommen und transparent ist, und dass die Technologie auch für schädliche Zwecke verwendet werden könnte.

Sorge um Fehlinformationen und Propaganda bei KI-Modellen immer ein Thema

Eins der Hauptbedenken bei TruthGPT ist das Potenzial der Technologie, Propaganda und Fehlinformationen zu verbreiten. Kritiker argumentieren, dass das KI-Modell so programmiert werden könnte, dass es voreingenommene oder ungenaue Informationen produziert, die dann über soziale Medien und andere Online-Plattformen verbreitet werden könnten.

Dies könnte schwerwiegende Auswirkungen auf die Demokratie und die Meinungsfreiheit haben, da es zur Manipulation der öffentlichen Meinung und zur Beeinflussung von Wahlen eingesetzt werden könnte. Ein kürzliches Beispiel war ein Bild des Papstes mit einer modernen Daunenjacke, welches auf Twitter für viel Aufsehen sorgte.

ChatGPT zeigt in der „offenen“ Version 4 erste Anzeichen eines Lebensfunkens
Viele Menschen reagieren auf die schnelle Entwicklung von Künstlicher Intelligenz mit Besorgnis. Elon Musk sieht es anders. © Midjourney / ingame.de

Ein weiteres Problem ist die potenzielle Auswirkung von TruthGPT auf die menschliche Kommunikation. Kritiker argumentieren, dass das KI-Modell das Vertrauen in Informationsquellen weiter untergraben könnte und es noch schwieriger machen würde, zwischen Wahrheit und Fake-News zu unterscheiden.

In dem Interview mit Fox News sagte Musk ebenfalls, dass er sich um die Menschheit in einer Zukunft mit KI keine Sorgen machen würde: „Es ist unwahrscheinlich, dass eine künstliche Intelligenz, die danach strebt, das Universum zu verstehen, die Menschheit auslöschen wird. Denn wir sind ein interessanter Teil des Universums.“

Dieser Artikel wurde mithilfe maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung vom Redakteur Peer Schmidt sorgfältig überprüft

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