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Valorant: Riot Games macht mit diesem Bug Cyphers Spycam zur Waffe

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Valorant ist der neue Taktik-Shooter von Riot Games. Bei dem Agenten Cypher gibt es ein Problem mit der Spycam welche sie in eine tödliche Waffer verwandelt.

Los Angeles, USA – Der bahnbrechende Valorant-Fehler lässt den Agenten Cypher mit seiner Spycam schießen. Doch wie geht das? Der bahnbrechende Exploit wurde vom Cypher-Spieler selbst aufgedeckt und ermöglichte es ihm, Feinde aus der Ferne im Stil einer Gatling-Gun wegzumähen. Während sich Valorant noch in der geschlossenen Beta-Phase befindet, wozu jüngst ein Skandal-Video auftauchte, stoßen FPS-Veteranen quasi jede Stunde auf neue Strategien und Tricks im Spiel von Riot Games.

Valorant: Spycam-Fehler macht Cypher zum besten Helden im Riot-Shooter

Valorant: Kurioser Fehler verleiht Cyphers Spycam ein Eigenleben.
Valorant: Kurioser Fehler verleiht Cyphers Spycam ein Eigenleben. © Riot Games

Der neueste Fehler, die "Spycam-Waffe", wurde von einem PlayerUnknown's Battlegrounds-Spieler entdeckt. Der Exploit in Valorant sorgte bei seinen Zuschauern für Stirnrunzeln. So wurde der PUBG-Profi, Mike "Sharky" Garit, auf der Bind-Karte festgefroren. Die Kamera platzierte dessen Spycam anschließend über der B-Bomben-Stelle und verwandelte sie so in eine tödliche Waffe. Einige Spieler erinnerte die fehlerhafte Spycam frappierend an den Turret von Torbjörn aus dem Konkurrenztitel Overwatch, das erst kürzlich einem Vergleich mit dem Shooter von Riot Games standhalten musste.

Die Interaktion im Spiel war mehr als fehlerhaft. So blieb die Kamera dauerhaft stecken, jedoch mit einer Waffe in der Hand. Als das feindliche Team den Bombenplatz erreichte, konnte Cypher tatsächlich einen Gegenspieler markieren. Doch nicht nur das. Er konnte den feindlichen Mitspieler in Valorant sogar eliminieren. Ein mächtiger Fehler, den sich Riot Games vom Hauptquartier in Los Angeles noch einmal angesehen hat, nachdem der verblüffte Spieler die ungewöhnliche Situation mit einem Video auf Twitter festgehalten hatte.

Valorant: Cypher-Spycam-Bug von Riot Games beseitigt

Schlechte Nachrichten gibt es für alle, die den Fehler in der geschlossenen Beta von Valorant für sich nutzen wollen. Der Bug wurde am 17. April nämlich bereits beseitigt, wie Riot Games - ebenfalls auf Twitter - bekanntgegeben hat. Doch nicht nur das Spiel selbst macht derzeit Probleme. Auch die Anti-Cheat-Software Vanguard ist in der Kritik. Erst kürzlich kassierte ein Profi-Spieler einen Kick beim Laden seines Smartphones.

Die Kamera des Agenten besitzt jetzt wieder seine eigentliche Funktion: die Fähigkeit der Aufklärung. Valorant befindet sich noch immer in der Beta, dabei sind solche Bugs nicht unüblich.  Riot Games ist erfahren im Umgang mit Online-Spielen und hat auf den tödlichen Fehler im Spiel rasch reagiert. Trotz des Fehlers konnte der Shooter am ersten Wochenende der geschlossenen Beta einen Zuschauerrekord aufstellen. Mehr als 1,7 Millionen Spieler verfolgten das Spiel auf Twitch.

Valorant: Welche Funktion hat Cypher im Riot Games-Shooter?

Cypher ist ein Ein-Mann-Überwachungsnetzwerk in Valorant, das jede Bewegung des Feindes im Auge behält. Kein Geheimnis ist sicher. Kein Manöver bleibt unsichtbar. Cypher schaut immer zu. Der marokkanische Beobachter verfügt über Fähigkeiten, die Gegner am Schlachtfeld zu lokalisieren. Aufgrund seiner hohen Utility gehört er während der Beta zu den beliebtesten Helden im Shooter von Riot Games. Zuvor muss er jedoch mithilfe von Valorant Points freigeschaltet werden. Nun kann man bei Valorant mithilfe von dem hauseigenen Anti-Cheat System von Riot Games richtig Geld machen. Allerdings steht das Programm Vanguard zum Teil in der Kritik, da Riot Games damit die Möglichkeit hat an alle Daten auf dem PC des Spielers zu gelangen.

mr

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