Valorant Bans: Cheater sollen durch Bann aus allen Riot Games Spielen fliegen
Harte Kante gegen Cheater - Riot Games will ihre Maßnahmen gegen Cheater ausweiten. Wer einen Bann in Valorant kassiert soll auch andere Spiele nicht mehr zocken können.
- Riot Games bannt mehrere Valorant Accounts.
- Ban soll auf andere Spiele ausgeweitet werden.
- Eigenes Anti-Cheat-System ermöglicht Account Ban.
Los Angeles, USA – Nachdem erst kürzlich etwa 9000 Accounts bei Valorant gebannt worden sind, möchte Riot Games nun noch einen Schritt weiter gehen und überlegt, ob man nach einem Cheatvorfall nicht von allem Riot Games Spielen gebannt werden sollte.
Release (Datum der Erstveröffentlichung) | Sommer 2020 (unbestätigt) |
Publisher | Riot Games |
Serie | - |
Plattformen | PC |
Entwickler | Riot Games |
Genre | Taktik-Shooter |
Valorant: Riot Games will alle Cheater bannen über alle Spiele
Während die Verbote derzeit nur für Valorant gelten, hat Riot die Idee, die Suspensionen übergreifend zu machen. Das bedeutet, wenn man in Valorant schummelt, könnte man auch seine League of Legends- und Legends of Runeterra-Konten verlieren. Riot Games bannte erst kürzlich 9000 Valorant Accounts (Alle Infos zu Valorant).
Laut Riot Games nennt sich diese neue Art von Ban über mehrere Spiele "Soulban". Mit "Soulbans" - Valorants Art, Hardware-Verbote zu sagen, zeigt Riot Games den Umfang der möglichen Verbote. Soulbans verhindern, dass Spieler Valorant auf unbestimmte Zeit auf einer bestimmten Hardware starten. Diese Sperren gelten derzeit nur für den FPS-Titel. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass sich dies in Zukunft ändert und Spieler mit League of Legends-Konten ebenfalls in Konflikt geraten.
Sollte man also bei Valorant cheaten und das Unternehmen aus Los Angeles bekommt vom diesem Vorfall Wind, ist es möglich, dass sich der Ban gegen alle Riot Games Konten richtet. Einfach nur das Konto zu wechseln würde übrigens auch nicht reichen. Die Software, welche zum Bannen von Spielern bei Valorant benutzt wird, erkennt die PCs auf denen gecheated worden ist wieder und setzt auch diese auf die schwarze Liste. Man müsste also nicht nur bei Riot Games ein komplett neues Konto einrichten, sondern auch die eigenen Hardwaregeräte austauschen. Einfacher ist es also, gar nicht erst zu cheaten.
"Suspensionen sind derzeit spiel spezifisch, obwohl sich diese Richtlinie jederzeit und aus jedem Grund ändern kann", sagte Phillip, "Mirageofpenguins" Koskinas, ein Anti-Cheat-Entwickler von Valorant, auf die Frage, ob sich zukünftig die Bans auch auf andere Riot Games Spiele auswirken könnte.
Mirageofpenguins sagte jedoch auch, dass Valorant-Spieler, die in der Closed Beta schummeln, beim Start der Live-Server eine zweite Chance erhalten. Sie müssen jedoch ein neues Konto erstellen.
Valorant: Eigene Anti-Cheat-Software ermöglicht Ban
Es könnte also schon bald so sein, dass wenn man bei einem Riot Game schummelt, bei allen Spielen von dem Unternehmen auf die Bank gesetzt wird. Möglich ist dies durch die Anti-Cheat-Software Vanguard welche eigens für Valorant von Riot Games selbst entwickelt worden ist. Diese Software dringt tief in euren PC ein um verbotene Treiber und Programme zu identifizieren, die zum cheaten benutzt werden können.

Riot Games selbst sagt zwar, dass keine Daten von dem Programm gesammelt werden, allerdings gab es schon Situationen wo das Anti-Cheat-Programm von Valorant die Treiber für Maus und Tastatur runtergefahren hat und man somit sich bei Valorant nicht mehr bewegen konnte.
Riot hat über mittlerweile mehr als 10.000 Betrüger verboten, die bereits illegale Software benutzt haben, die Vanguard erkannt hat. Mit neuen Einstellungen könnt ihr euch nun mehr Siege bei Valorant verdienen. Nun stellt ein Valorant Spieler einen unglaublichen Weltrekord auf.