XDefiant: 10 geniale Dinge, an denen Call of Duty seit Jahren scheitert
XDefiant erobert die Herzen der Shooter-Fans im Sturm. Es wird als „CoD-Killer“ gehandelt. Hier sind 10 Dinge, die XDefiant besser macht als Call of Duty.
Hamburg – Shooter-Fans dürsten es seit Jahren nach einem Spiel, das die gute alte Zeit zurückbringt. Lange lag die Hoffnung auf Modern Warfare 2. Activision konnte die Hoffnung allerdings genauso wenig erfüllen wie das gescheiterte Battlefield 2042. Ausgerechnet Ubisoft beweist, dass es besser geht. XDefiant meistert schon in der Beta 10 Dinge, an denen Call of Duty seit Jahren gnadenlos scheitert.
Name des Spiels | XDefiant |
Release | 2023 |
Publisher | Ubisoft |
Reihe | Tom Clancy's |
Entwickler | Ubisoft San Francisco |
Plattform | PS4, PS5, Xbox Series X/S, Xbox One, PC |
Genre | First Person Multiplayer-Online-Shooter, Arena |
Geschäftsmodell | Free to Play |
XDefiant deklassiert Call of Duty – 10 Dinge, die schon in der Beta besser laufen
Call of Duty ist tot: Der Shooter-Primus von Activision entwickelt sich seit Jahren von dem Weg, was die CoD-Marke einst ausmachte. Statt knallhartem Fokus auf belohnendes Gameplay und die Wünsche der Fans versinkt das Franchise in chaotischen Menüs und bezahlbaren kosmetischen Inhalten ohne spielerischen Mehrwert. In Warzone 2 gibt es in Season 3 den Blackcell Battle Pass, der noch größer und noch toller sein soll als der normale.

Darüber hinaus bekommt das Franchise immer mehr Weichspüler-Mechaniken aufgezwängt. Schon MW2 folgte dem Motto „Hauptsache, die Noobs sind glücklich“. Aim Assist des Grauens, eine Time to Kill (TTK) kürzer als die menschliche Reaktionszeit, schlechte Maps, Skill Based Matchmaking (SBMM) – die Liste der Kritikpunkte ist lang.
XDefiant beweist, dass es besser geht als in Call of Duty
Diese Dinge laufen in XDefiant besser: In den letzten „Call of Duty“-Teilen wurde nicht nur nicht auf die Fans gehört, sondern teilweise sogar wurde sogar das Gegenteil der Wünsche umgesetzt. Ubisoft hat sich kurzerhand hingesetzt und die Fan-Wünsche für Call of Duty in XDefiant eingebaut. Das Ergebnis ist ein Spiel, das schon in der Beta etliche Dinge besser macht als der Genre-Platzhirsch. Streamer und CoD-Experte Elotrix wünscht sich deshalb, dass XDefiant CoD in seine Schranken weist.
- TTK – In XDefiant hat man tatsächlich Zeit zu reagieren, wenn man beschossen wird statt direkt umzufallen.
- SBMM – Es gibt kein SBMM, Spieler werden also nicht nach jeder Runde nach ihrem Können bewertet und in neue Lobbys gesteckt. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Spieler in den festen Lobbys zwischen den Runden abstimmen können, welche Map sie als nächstes spielen wollen.
- Maps – Die Maps sind das perfekte Stichwort, denn alle Karten in XDefiant lassen sich gut spielen. Sie sind klar und verständlich strukturiert und überzeugen durch gute Sichtverhältnisse. Verstecken in dunklen Ecken gibt es nicht.
- Menüs – Aufgeräumter geht es nicht. Während sich Fans in den Menüs von Call of Duty immer öfter die Finger brechen, überzeugt XDefiant schon in der Beta durch leichte Bedienbarkeit.
- Herausforderungen – Die Herausforderungen, mit denen man neue Waffen freischaltet, sind sinnvoll und zwingen Spielern nicht auf Krampf einen anderen Spielstil auf. Sinnlose Herausforderungen wie „Erziele 5 Kills beim Sliden in einer Runde“ gibt es nicht.
- Ranked – Schon die Beta von XDefiant hat einen Ranglistenmodus. Hier greift dann SBMM, damit die normalen Matches frei davon bleiben. In Modern Warfare 2 kam dieser Modus erst ein halbes Jahr nach Release.
- Aim Assist – Der Aim Assist ist in Call of Duty immer wieder heiß diskutiert, weil er zu stark ist. Eine Schwächung ist dort nicht in Sicht. In XDefiant ist der Aim Assist deutlich besser ausbalanciert, wodurch die Zielfähigkeiten der Spieler mehr zählen.
- Aufsätze – Statt gefühlten 50 Aufsätzen pro Slot, die sich kaum bis gar nicht unterscheiden und nur für Verwirrung sorgen, gibt es in XDefiant nicht mehr als acht Aufsätze pro Slot. Bei den Visieren gibt es beispielsweise vier, eins für jede Reichweite.
- Spawns – Spieler spawnen logisch auf der Map und nicht im Squad-Spawn. Das bedeutet, dass es feste Spawnpunkte gibt, an denen man nach dem Ableben wieder einsteigt, statt immer dort zu erscheinen, wo das Spiel gerade die meisten Teamkollegen findet.
- Rote Punkte – Der wohl wichtigste Punkt für viele Spieler. In XDefiant werden rote Punkte auf der Minimap gezeigt, wenn jemand schießt.
Ein kleiner Bonus für die Fans: Die Waffen haben ihre richtigen Namen, die Spieler seit mittlerweile 16 Jahren kennen. Ubisoft hat anders als Activision für die Lizenzen gezahlt, um die Fans vor Kopfschmerzen zu bewahren. Es gibt also keine Verwirrung mehr, welche Waffe man spielt.
Aktuell läuft die Testphase von Ubisofts Shooter. Um sich dazu anzumelden, muss man einen XDefiant Beta Code bekommen. Anschließend steht dem Spaß nichts mehr im Weg. Unter den Streamern ist klar: XDefiant ist der „CoD-Killer“. Ein Blick in das kostenlose Game lohnt sich also allemal.