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Tears of the Kingdom: Die beste Nebenquest im Spiel ist eigentlich stinklangweilig

Erstellt:

Von: Janik Boeck

Zelda Tears of the Kingdom steckt voller guter Nebenquests. Ironischerweise ist die langweiligste davon gleichzeitig die beste im ganzen Spiel.

Hamburg – Tears of the Kingdom für die Nintendo Switch strotzt nur so vor Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. An jeder Ecke warten Sammelobjekte, Schreine, Kartografietürme und Nebenquests. Dadurch entsteht ein bunter Mix aus Aufgaben, die es zu erledigen gilt. Vor allem die Nebenquests lohnen sich, denn hier angelt ihr euch gute Belohnungen und erlebt ganz nebenbei noch gute Geschichten. Im neuen Zelda ist aber die langweiligste Nebenquest die beste.

VideospielThe Legend of Zelda: Tears of the Kingdom
Datum der Erstveröffentlichung12. Mai 2023
PlattformNintendo Switch
ModusEinzelspieler
EntwicklerNintendo Entertainment Planning & Development
GenreAction-Adventure

Die beste Nebenquest in Tears of the Kingdom ist eigentlich langweilig

Das ist die beste Nebenquest in Tears of the Kingdom: Obwohl Link ein Monster in Tears of the Kingdom ist, hat er immer eine helfende Hand für die Bewohner*innen von Hyrule parat. Einer davon ist Birkda. Den finden wir auf unserer Reise durch das Königreich immer mal wieder einsam am Wegesrand, sofern wir nicht damit beschäftigt sind Items in Tears of the Kingdom unfassbar schnell zu verdoppeln.

Link und Birkda stehen in Tears of the Kingdom an einem Schild
Tears of the Kingdom: Die langweiligste Nebenquest ist auch die beste © Nintendo (Montage)

Birkda hat eine Aufgabe. Er muss Schilder für das Bauunternehmen von Dumsda aufstellen. Weil er nicht der hellste ist, baut er immer nur einen Pfosten an das Schild und stellt dann fest: so bleibt das Schild gar nicht stehen. Also macht er seine fehlende Intelligenz mit schierer Willenskraft wieder wett und hält das Schild einfach selbst hoch.

Die wichtigsten Guides zu Tears of the Kingdom

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Tears of the Kingdom: OP in 30 Minuten

Weil Link den armen Tropf so nicht stehen lassen kann, ist es die Aufgabe der Spieler*innen das Schild mit den umliegenden Baumaterialien zu stabilisieren. Anschließend kann Birkda das ganze fixieren und fröhlich von dannen ziehen, um ein neues Schild in die Luft zu strecken. Als Belohnung für die Hilfe gibt es immer ein paar Rubine, eine Mahlzeit und einen nützlichen Gegenstand: Übernachtungsgutscheine für Ställe, Donnerblumen, Irrknospen und Qualmerlinge.

Ihr solltet die Nebenquests in Tears of the Kingdom unbedingt spielen

Deshalb solltet ihr die Nebenquest spielen: Die Nebenquest rund um Birkda ist eigentlich stinklangweilig. Ihr zieht ohne Questmarker durchs Land und trefft ab und zu den treudoofen Birkda, wie er in Tears of the Kingdom ein Schild festhält, damit das Gesicht des aufgemalten Dumsda auf keinen Fall den Boden berührt.

Link und Birkda stehen neben einem Schild in Tears of the Kingdom
Tears of the Kingdom: Birkda steht überall in Hyrule und hält eisern sein Schild © Nintendo

Trotzdem oder gerade weil die Nebenquest und ihr Questgeber in Zelda so herrlich dämlich sind, macht sie aber so viel Spaß. Birkda entwickelt sich über den Spielverlauf zu einer Art Heimathafen, den wir immer wieder anfahren, weil wir das stressige Erkunden dort einen Moment ruhen lassen können. Wenn ihr darüber hinaus noch weitere spannende Abenteuer erleben wollt, empfehlen wir euch diese Quests (Achtung, leichte Spoiler voraus):

Solltet ihr die Quests schon erledigt haben, gibt es trotzdem noch jede Menge zu tun. Wenn ihr planlos in Tears of the Kingdom seid, hilft euch ein Charakter extrem weiter. Ansonsten könnt ihr Hyrule in Zelda mit jeder Menge schwerem Kriegsgerät terrorisieren.

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